23 Start-ups in Oberösterreich haben es mit Hilfe von tech2b auf den Markt geschafft

23 Start-ups in Oberösterreich haben es mit Hilfe von tech2b auf den Markt geschafft
v.l.: Armin Braunsberger und Johannes Schober von der View Promotion GmbH, Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl, Manfred Lamplmaier von der rudy games GmbH und Mag. Markus Manz, Geschäftsführer tech2b Inkubator GmbH.

Linz (A) Der oberösterreichische Hightech Inkubator tech2b unterstützt, begleitet und beschleunigt die Entwicklung von innovativen technologie-orientierten Gründungsvorhaben, wodurch nachhaltig Arbeitsplätze in Oberösterreich geschaffen werden. Die Aufnahme in das tech2b-Förderungsprogramm (AplusB) hilft Start-ups, ihre Geschäftsidee strukturiert und zielgerichtet zu entwickeln und am Markt umzusetzen. tech2b bietet Unterstützung von strategischer Beratung über Bereitstellung von Infrastruktur sowie einem umfangreichen Netzwerk von Partnern, Investoren und Mentoren bis hin zu finanzieller Förderung. Außerdem können die Start-ups die Programme business2excellence und den HightechFonds nutzen, um ihren Markteintritt souverän zu meistern.

„tech2b leistet durch die Betreuung von innovativen und technologie-orientierten Gründungen einen wichtigen Beitrag zum aktuellen Erfolg des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich. Denn nur durch Innovationen können wir den Standort weiterentwickeln“, betont Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl.

Die Projekte, die den tech2b Gründungsprozess erfolgreich durchlaufen haben, wurden heute von tech2b und dem Land Oberösterreich ausgezeichnet. Mit den Entrepreneurship-Zertifikaten sollen die jungen Start-ups und deren Beitrag zur oberösterreichischen Wirtschaft gewürdigt werden. Die Palette der entwickelten Produkte und Dienstleistungen reicht dabei von Verbesserungen im Industriebereich über Apps und Onlinelösungen bis hin zu Entwicklungen, das soziale Miteinander besser zu gestalten.

„Die Rekordzahl von 23 Start-ups, die heute geehrt werden, zeigt nicht nur, dass unsere Betreuung sehr gut angenommen wird, sondern motiviert uns auch, weiterhin Start-ups beim Markteintritt zu unterstützen“, sagt tech2b- Geschäftsführer Mag. Markus Manz.
 
Oö. Start-ups starten durch - mit Hilfe von tech2b
Der oö. Hightech Inkubator tech2b hilft Gründungswilligen in Oberösterreich, ihre innovativen Ideen zu verwirklichen. Dabei werden Start-ups durch professionelle Beratung und Weiterbildungsmodelle unterstützt zur Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle - von tech2b selbst und seinem Partnernetzwerk. Außerdem beinhaltet die Förderung noch einen finanzielle Unterstützung und die Bereitstellung von Infrastruktur für die ersten „Gehversuche“ der Start-ups. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erbringt tech2b seine umfassenden Serviceleistungen und unterstützt so Studierende, Forscher/innen und Wissenschafter/innen bei der wirtschaftlichen Verwertung ihrer Forschungsleistungen. Außerdem versteht sich tech2b als Vermittler bzw. Türöffner für Start-ups bei etablierten Unternehmen bzw. als Unterstützer bei der Investorensuche.

„Damit die Start-ups ihr Potenzial gut ausschöpfen können, unterstützt sie der Hightech Inkubator tech2b in verschiedenen Bereichen, damit die Ideen zur richtigen Zeit mit den richtigen Personen auf den Markt gebracht werden können. Von einer gezielten, angeleiteten und erfolgreichen Markteinführung profitiert in weiterer Folge auch dem Wirtschaftsstandort Oberösterreich“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Strugl.

„Unternehmensgründungen sind wesentlich für die künftige Wettbewerbskraft einer Region. Gründungspotentiale zu erschließen und motivierte Menschen zum Gründen zu ermutigen und ihnen vor allem ein bestmögliches Startumfeld zu bieten, ist deshalb von enormer Bedeutung für den Erfolg des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich. tech2b leistet hier einen wichtigen Beitrag bei der Unterstützung von innovativen und technologie-orientierten Gründungen im Rahmen der oö. Gründerstrategie Start Up(per) Austria“, so Landesrat Strugl.

Die   Gründungsvorhaben,   die   durch   tech2b   betreut   werden,   umfassen   die Bereiche IT, Life Science, Umwelt & Energie, Mechatronik und Engineering. Die Gründungsvorhaben, die erfolgreich durch das tech2b Programm gelaufen sind, werden heute ausgezeichnet: „Damit will das Land Oberösterreich gemeinsam mit
 
tech2b nicht nur auf vielfältigen Angebote zur der Gründerförderung in unserem Bundesland verweisen, sondern insbesonders auch die Bedeutung der Start-ups und ihren Ideen für den Standort Oberrösterreich hervorheben“, betont Landesrat Strugl.

„Wir helfen den Start-ups nicht nur bei ihrer Ideenverwirklichung als Vermittler, Fördergeber und Berater, sondern unterstützen in weiterer Folge über unser business2excellence Programm auch in Richtung Marktreife“, erläutert tech2b Geschäftsführer Manz.

Die erfolgreichen Gründungsprojekte auf einen Blick:

rudy games GmbH (Linz):
Wenn junge Menschen heute zu einem Spielenachmittag zusammenkommen stehen sie vor der Wahl: Gemeinsam Spaß haben, mit Freunden   bei   einem   geselligen,   aber   mitunter   etwas   angestaubten Brettspiel oder die multimediale Power einer aktuellen Spielkonsole genießen - allerdings jeder für sich alleine. Warum nicht beides, gleichzeitig und gemeinsam?

„Wir bei “rudy games” haben wir uns darauf spezialisiert das Beste aus diesen beiden Spielwelten auf innovative Art und Weise miteinander zu kombinieren. Unsere Spielerinnen und Spieler erleben mit unseren “combined games” ein völlig neues und bisher einzigartiges Spielerlebnis“, so Geschäftsführer Manfred Lamplmair.

View Promotions GmbH (Friedburg):
View ist ein multimedia Display für Aufzüge mit integriertem, visuellem Notrufsystem und flexibler Werbeplattform für Liftanlagen. Kund/innen können individuelle Infos und Ankündigungen auf diesem Display ausspielen.

Im Notfall schaltet das System in einen speziellen Notrufmodus um, begleitet von Kommunikationsmaßnahmen für körperlich beeinträchtigte Personen. Über zwei Schaltknöpfe (Ja, Nein) und speziell entwickelte Kommunikationsgrafiken kann auf Personen mit eingeschränktem Gehör oder Sprachbehinderung eingegangen werden. Über eine optionale Kabinenkamera kann die Zentrale, nach Betätigung der Notruftaste, einen Überblick  der  Notsituation  erlangen.  Somit  kann  z.B.  ein  Herzinfarkt erkannt werden. Möglicher Missbrauch wird früher erkannt und hilft unnötige Kosten für Rettungs- und Feuerwehreinsätze abzuwenden.

Für die Fahrgäste unsichtbar – befinden sich sensible Sensoren im Verbau der Aufzugsanlage. Diese Sensoren erkennen Bewegung und Belegung des Aufzugs und starten den vorgesehenen Werbespot nur, wenn der Lift tatsächlich genutzt wird.

„Daraus lässt sich der Werbewert – im Vergleich zu herkömmlichen Display- Werbungen – deutlich steigern. Das System kommuniziert in regelmäßigen Abständen mit dem VIEW-Server, lädt aktuelle Spots und übermittelt Nutzungsdaten“, so Geschäftsführer Johannes Schober.
 
3D Laser Scanner für Yachten (Linz):
Der 3D Laser Scanner ist ein System, welches Segelboote Tag und Nacht vor Kollisionen mit im Meer treibenden Objekten verhindert, insbesondere Container. Eine Kollision bedeutet den Untergang einer Glasfaser oder Kohlefaser Segel- oder Motor-Yacht. Ein Laser ist am Mast montiert und scannt eine Zone vor dem Boot.

„Die   Reflektion   wird   analysiert   und   mittels   Datenbus   Kommunikation   das Hindernis per Autopilot umfahren oder ein Alarm ausgelöst. Das System soll insbesondere in der Nacht die Sicherheit an Bord erhöhen“, so Geschäftsführer Raphael Biancale.

Förderplattform FES2 (Linz):
FES² ist ein browserbasiertes Tool, um Ausschreibungen, Wettbewerbe, Einreichungen,  etc.   abzuwickeln.   Die   gesamte  Einreichung,  Beurteilung   der Juroren, Auswertung der Projekte und vieles mehr finden digital statt. Wo bisher verschiedene   Medien   genutzt   wurden,   kann   nun   alles   in   einem   System abgewickelt werden. FES² erleichtert die Prozessabwicklung, hilft Ressourcen einzusparen und ermöglicht eine faire Evaluation zu gewährleisten. Der Auslober, Einreicher und Juror haben in wenigen Clicks alle benötigten Informationen im Überblick.

„tech2b hat uns nicht nur unterstützt in der Gründungsphase, sondern hat sich auch bereit erklärt, als Pilotkunde das Tool zu testen“, so Geschäftsführerin Rebecca Rottensteiner.

Fuhrparkoptimierung (Linz):
Fuhrparkoptimierung ist eine Kombination bekannter Systeme, welche nach individuellen Ansprüchen abgestimmt wird. Diese Optimierung ist vorwiegend für Industriebetriebe geeignet. Die Kombination aus Systemen wie Geo-Fencing und Zutritts-/Fahrererkennung wird noch verfeinert mit einem neuen Aspekt der Motorregelung.

„tech2b hat uns einen wertvollen Zugang zu weiteren Partnernetzwerken und der Start-up Community geliefert. Dadurch konnten nicht nur das Pilotprojekt sondern auch weitere Referenzprojekte vorangetrieben werden“, so Geschäftsführer Stefan Ganglberger.

SeppApp vormals fun.musik – (Pierbach):
Sepp entwickelt ganzheitlich- und zueinander kompatible Lösungen im Bereich Erfassung, Analyse, Verwaltung und Teilen von Musikdaten mit Gleichgesinnten für den Einsatz rund um den Globus. Die Faktoren Spaß an der Musik, kontinuierliches Üben, Leistungskontrolle, Unterhaltung und Wettbewerb stehen im Vordergrund des Unternehmenskonzepts. Mit dem Kernfeature “Interactive Live Feedback” bietet Sepp eine Datenbank mit einer Vielzahl an Etüden und anderen Musikstücken, die interaktiv geübt werden können. Auf die gespielten Töne,  welche  mit  dem  Mikrofon  des  Smartphones  aufgezeichnet  und anschließend analysiert werden, bekommt der Benutzer Live Feedback in Echtzeit (Rückmeldung über die Korrektheit der gespielten Passagen).

„sepp hat sich zum Ziel gesetzt, innovative Lösungen zum Thema „Musizieren in Kombination mit der virtuellen Welt“ zu finden, welche einfach und bequem nutzbar sind, und so ein großes, stetig wachsendes internationales Publikum ansprechen“, so Geschäftsführer Heinrich Huber.

innoviduum (Linz):
In der heutigen Arbeitswelt werden lineare Karrierepfade immer mehr zur Seltenheit. Globalisierung und technischer Fortschritt erfordern immer häufiger, dass Menschen sich beruflich neu orientieren müssen. Viele streben auch von sich aus eine Neuorientierung an, um sich weiterzuentwickeln. In beiden Fällen stellt dies eine große Herausforderung dar. Wer jedoch seine individuellen Fähigkeiten und Potentiale kennt, kann eine solche Herausforderung besser und einfacher meistern. INNOVIDUUM entwickelt digitale Dienste, um individuelle Fähigkeiten auf den Punkt zu bringen. Wir helfen dabei die eigenen Potentiale zu erkennen und zu entwickeln. Unser System TalentLoop ermöglicht es, persönliche Talente zu identifizieren, zu verifizieren und zu visualisieren. Der Weg dazu ist ein spielerischer  Prozess,  in  dem  die  eigene  Persönlichkeit  aus  verschiedensten
 
Blickwinkeln beleuchtet wird. Neuartig ist insbesondere auch die Integration von Fremdsicht durch ein Buddy-System. Schritt für Schritt erlangen die Anwender/innen mehr Aufschluss über ihre Talente und Begabungen. Ein Analysesystem sowie weitere künftige Features ermöglichen es, die Ergebnisse im beruflichen und privaten Kontext zum Einsatz zu bringen.

„Unsere  Mission  ist  es,  Menschen  und  Unternehmen  zu  befähigen,  ihr  volles
Potenzial zu verwirklichen“, so Geschäftsführer Markus Pollhamer.

Korbwand (Steinhaus):
Erstmals in der Geschichte des Stahlbetonbaus ist es möglich, individualisierte Bewehrungskörbe  ab  Losgröße  1  vollautomatisch  von  einer  Maschine herzustellen. Dabei ist es Hubert Rapperstorfer und seinem Team gelungen, die Fertigungsprozesse mittels neuartiger Produktionsmethoden zu vereinfachen und die Qualität zu erhöhen. Das spart Zeit und Material.

„Ich bin wahnsinnig stolz darauf, wie gut meine Idee am Markt ankommt. Die Preise, die wir im letzten Jahr dafür bekommen haben, sprechen für sich“, so Geschäftsführer Hubert Rapperstorfer.

Kübelschlacke - keramische Beschichtungen (St. Marien):
Geboten wird eine kostengünstige keramische Beschichtung für Rohmetall verarbeitende Betriebe, die das Anhaften von Metall- und Schlackerückständen auf Anlagenteilen wie Schlackekübeln, Rampen, Schutzblechen etc. reduziert. Bei der Herstellung von Roheisen / Stahl werden neben dem Roheisen / Stahl auch große Mengen an Schlacken produziert. Die glutflüssige Schlacke und unvermeidbare Reste von Roheisen/Stahl werden mittels Schlackenkübel für die Abkühlung und weitere Verarbeitung mit Fahrzeugen transportiert. Durch Rissbildung und die damit verbundene nicht vollständige Entleerung der Schlackenkübel    beim Kippen    führen    in    Kombination    mit    sogenannten
„Verbärungen“ zur Überhitzung. Dadurch entstehen weitere Risse und Verkrümmungen der Wände des Kübels. Dies führt zu Kapazitätsminderungen im Herstellprozess,   permanenten,   kostenintensiven   Instandhaltungsarbeiten  der Kübel  und  hohen  Sicherheitsrisiken  für  das  Transportpersonal  im  Fall  von Schlackendurchbrüchen.

„Mit  dieser  Erfindung  wird  eine  Schutzschicht  zur  Versiegelung  der Wandoberfläche und eine thermische Isolierung zwischen Schlacke und Kübelwand geschaffen, die die Prozesssicherheit erhöhen, die Rissanfälligkeit verringern und gleichzeitig die Qualität der Schlacke für eine weitere Verwertung erhalten“, so Geschäftsführer Marinko Lekic-Ninic.

Microgreenbox GmbH (Windhaag bei Freistadt):
Die Microgreenbox ist ein automatisch geregelter Indoor-Garten zur Kultivierung von Kräutern und Microgreens. Sämtliche für die Pflanzen relevanten Parameter werden selbstständig geregelt. Die Pflanzen haben damit immer optimale Bedingungen. Dies bedeutet verlässlich hohen Ertrag auf kleiner Fläche, in kurzer Zeit. Dadurch wird der enorme Bedarf, speziell in der gehobenen Küche, an Kräutern und Microgreens bequem lokal gedeckt. Transportwege entfallen, die Umwelt wird geschont, die Sortenvielfalt selbst bestimmt, und das alles bei sehr geringem Aufwand.

„Das  ist  für  uns  nachhaltige  Selbstversorgung  mit  gesunden  Superfood“,  so
Geschäftsführer Markus Riegler.

Micro Resonant OG (Linz):
Resonante Sensoren sind Strukturen, die ihre Schwingungseigenschaften in Abhängigkeit von physikalischen Größen verändern. Dadurch können sie in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden, wie beispielsweise zur Charakterisierung von biochemischen Reaktionen, der Bestimmung elektromagnetischer Eigenschaften von Materialen oder um Viskosität und Dichte von Fluiden zu messen.

„Wir bieten neuartige Auswertemodule für resonante Sensoren, die von Sensor & Messtechnik-Herstellern genutzt werden können, um die Genauigkeit & Messgeschwindigkeit ihrer Sensoren zu erhöhen. Dies erlaubt es die Performance in    bestehenden    Anwendungsgebieten    zu    verbessern  und völlig neue Anwendungsgebiete zu erschließen“, so Geschäftsführer Alexander Niedermayer.

My Esel (Linz):
My Esel ist das erste maßgefertigte und individuell designte Fahrrad der Welt, welches in industrieller Produktion gefertigt werden kann („Mass Customization“). Vom Start weg ist My Esel außerdem das günstigste nach Maß gebaute Fahrrad auf dem Markt. Ein in der Bike-Industrie einzigartiges Produktionsverfahren kombiniert biometrische Software (berechnet die Rahmengeometrie und erstellt Produktionsdaten) mit einer flächigen Rahmenkonstruktion. Für den Rahmenbau werden innovative, im Fahrradbau bisher nicht berücksichtigte Werkstoffe (Sandwich-Materialien aus Holz und Carbon, bekannt aus dem Flugzeugbau) verwendet.

Das My Esel-Konzept ist disruptiv für die Bike-Branche, weil es Fahrräder lokal und bedarfsorientiert produziert. Es ist leicht skalierbar und hat vergleichsweise hohe Markteintrittshürden (Software, Produktions-Knowhow, Gebrauchsmusterschutz).

„My Esel bringt ultimative Freude am Fahrrad, weil sich das Rad immer kompromisslos den individuellen körperlichen Voraussetzungen und den persönlichen Design-Vorstellungen anpasst“, so Geschäftsführer Christoph Fraundorfer.

openIDA (Linz):
openIDA steht für open Industrial Data Akquisition und ist ein Ökosystem für drahtlose Sensornetzwerke. Durch ein System aus Hardware, Software und einer Plattform mit Community können die Anwender Informationen aus der Fertigung in nie dagewesener Geschwindigkeit und Einfachheit gewinnen. Die Hardware ist robust und genügt höchsten industriellen Anforderungen. Eine drahtlose Kommunikation spart Kosten und ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme. openIDA wird für die Industrie 4.0 so bedeutsam wie die SPS für die Automatisierungstechnik.
 
„Mit der Unterstützung von tech2b haben wir es sogar in die Business Factory von Primetals geschafft – unsere direkte Eintrittskarte in die Industrie“, so Geschäftsführer Andreas Eglseer.

PETtogether (Linz):
PETtogether ist eine Kommunikationsplattform mit dem Ziel, Tierbesitzer/innen und Tierliebhaber/innen zu vernetzen. Denn Arbeitsdruck, Zeitmangel, Urlaube und die steigenden Anforderungen des Alltags werden vielen Tierhaltern und Haustieren alljährlich zum Problem.

„Auf PETtogether können Haustierbesitzer ihre Tiere anmelden. Interessierte Tierliebhaber aus der Umgebung mit dem Wunsch nach Tierbetreuung können sich melden, um ein Team zu bilden, welches sich gemeinsam um das Haustier kümmert“, so Geschäftsführerin Tanja Linke.

PlaySystems (Linz):
Play  Systems  –  ermöglicht  die  spielerische  Verwaltung  von  einzelnen Videodateien für die einfache Weiterverarbeitung und Sortierung. Darüber hinaus wird die anschließende Konvertierung in gängige Dateiformate für die meisten zur Verfügung stehenden Devices angeboten.

„Video so einfach wie Fotos zu machen, klingt einfach, ist aber ein komplexes Unterfangen. Die technischen Möglichkeiten dafür gibt es noch nicht lange und sind dabei noch am Anfang. Auch wir wären noch immer am Anfang, wenn uns tech2b nicht mit Know-How, Kontakten und finanziellen Mitteln unterstützen würde. So wurde aus einer Idee auf einem Blatt Papier eine vielversprechende Unternehmung,  die  inzwischen  am  ersten  Prototypen  arbeitet“,  so Geschäftsführer Hannes Winkler.

Recraft GmbH (Goldwörth):
Die Firma RECRAFT ist genau so vielseitig und innovativ wie die Anwendungsmöglichkeiten der von ihr entwickelten elektrischen Sportseilwinden. Mithilfe dieser Geräte können die verschiedensten Attraktionen im Fun-, Freizeitsport, sowie auch im Profisport möglich gemacht werden. Zu unseren Kunden zählen Profisportler von BMX bis Wakeboard, die diese computergesteuerten  Sportgeräte  zu  Trainingszwecken,  Produktshootings  oder bei großen Freestyle Shows einsetzen. Im Zuge des “Höhenrausch 2016” in Linz trotzten wir sogar der Schwerkraft, bei der weltweit ersten „bergab und bergauf“ Zip-Line.

Seit der Wintersaison 2016 mischt Recraft auch im Wintersport mit. Sie bieten den Kund/innen die neue Trendsportart „Bergauf Carven“, wobei die Skifahrer die Möglichkeit haben mit bis zu 50km/h den Berg hinauf zu carven, um ein außergewöhnlich anderes Gefühl beim Skifahren zu verspüren. Ein Ausblick in die nahe Zukunft verrät, dass Recraft auch bald den ersten mobilen Skilift auf den Markt bringen wird, der für Skischulen und Hoteliers von Interesse sein wird.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, nicht auf der Stelle zu treten und über unseren Tellerrand hinwegzusehen, um die Grenzen im Sport zu verschieben und Neues möglich zu machen“, so Geschäftsführer Wolfgang Stallinger.

Shithappens GmbH (Perg):
shithappens hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Kund/innen ein attraktives, verlässliches und ehrliches Versicherungs-Erlebnis zu ermöglichen. Das Unternehmen sieht Technologie als Schlüssel zur ortsunabhängigen, unkomplizierten und persönlichen Betreuung. Das Start-up bietet einen schnellen und professionellen Service durch Verwendung der gewohnten digitalen Kommunikationswege (WhatsApp, Skype, FB, Telefon, Mail), ein innovatives Versicherungs-Dashboard sowie faire und nachvollziehbare Prämienkonzepte.

„Je   größer   die   Gruppe,   desto   mehr   kann   shithappens   für   seine   Kunden herausholen. Das neuartige shithappens Group-up Prinzip ermöglicht es, einen Versicherungsschutz zu einmaligen Sonderkonditionen abzuschließen. Durch die
 
Aufnahme vieler Teilnehmer zu einer Gruppe entsteht neben dem sehr attraktiven Gruppenbonus noch der einzigartige Vorteil der vorurteilsfreien Betrachtung einzelner Teilnehmer“, so Geschäftsführer Matthäus Wimmer.

SnailX GmbH (Fischlham):
Das Glück kommt, wie so oft, in kleinen Dosen. In unserem Fall eine ganze Portion davon: In Form einer wetterfesten Schneckenfalle, die hocheffizientes Lockmittel mit bewährten Schneckenkorn vereint. SnailX lockt Schnecken aus großer Entfernung an. Bei der Falle angekommen verspeisen diese das Schneckenkorn und verkriechen sich wieder in ihrem Versteck – und dort bleiben sie auch. Für immer.

„Darum   sind   unsere   Fallen   für   Schnecken   –   neben   der   nunmehr   kräftig wachsenden und blühenden Pflanzen – die stillen Helden des Gartens“, so Geschäftsführer Andreas Penninger.

snapmod GmbH (Linz):
Unternehmensgegenstand war die Entwicklung eines Winkelmessgerätes auf Laserbasis für Blechbiegemaschinen, dessen Prinzip einem vom Gründungsteam angemeldeten Patent zu Grunde liegt. Hauptunterscheidungsmerkmale zu bestehenden, berührungslosen Ansätzen, sind der kompakte Aufbau, die einfache Möglichkeit zur Nachrüstung und das neue Messprinzip, welches eine kostengünstige Umsetzung ermöglicht.

„Nach Entwicklung zur Serienreife durch das Gründungsteam und der äußert positiven Resonanz erster Kunden aus der Industrie, kam es zum Verkauf der Entwicklung   und   der   Schutzrechte   an   ein   führendes,   weltweit   agierendes Elektronik Unternehmen. Aufgrund des erfolgreichen Erstprojektes sind wir sehr motiviert,  uns  weiterhin  im  Bereich  technischer  Problemlösungen  und Innovationen zu bewegen. Aktuell bearbeiten wir in diesem Bereich zwei Entwicklungsaufträge“, so Geschäftsführer Andreas Wögerbauer.

swync (Linz):
Ein Freund hat seine Telefonnummer geändert? Eine Ex-Kollegin hat den Job gewechselt und ist nun unter einer neuen Email-Adresse erreichbar? Die mobile App  swync  aktualisiert  die  Kontakte  in  deinem  Adressbuch  automatisch  und sicher.  Als  Nutzer  verwaltest  du  deine  eigenen  Telefonnummern  und Kontaktdaten in der App und all deine Kontakte, die ebenfalls swync nutzen, erhalten bei Änderungen ein Update.

„Mit swync hast du mehr Qualität im Adressbuch und weniger Datenmüll“, so
Geschäftsführer Benedikt Aichinger.

THOR Knowledge Engineering (Linz):
Das Onlinetool automatisiert den Konstruktionsprozess für Seiltrommeln und ermöglicht dadurch eine Kosten- und Zeiteinsparung von ca. 85%. Über eine Eingabemaske können die Hauptdaten eingegeben werden und als Resultat erhält man die automatisch generierten Konstruktions- und Fertigungsdokumente. Es kann weltweit vermarktet werden und soll überall dort zum Einsatz kommen, wo Kräne betrieben, verkauft und gewartet werden. Dadurch, dass die Eingabe der Daten online über eine Website geschieht, wird sichergestellt, dass kein Know- how  aus  der  Hand  gegeben  wird  und  die  Software  jederzeit  gewartet  und erweitert werden kann.

„Nach erfolgreichem Abschluss des Projektes „Seiltrommel“, lässt sich die Software auf alle anderen technischen Einsatzgebiete maßschneidern und erweitern ohne den laufenden Betrieb zu stören“, so Geschäftsführer Julian Thoresson.

Thrive for Email GmbH (Leonding):
Thrive for Email verfolgt den Verlauf im Account und speichert wichtige Emails, Meetings und Kontakte automatisch ab. Dadurch ersparen Mitarbeiter/innen durchschnittlich 4 Stunden Arbeit pro Woche. In weiterer Folge werden Analytics Module basierend auf innovative Technologien wie Natural Language Processing und Machine Learning auf dem System aufgebaut. So weiß das Sales Management immer   automatisch,   wo   im   Prozess   oder   im   Team   gerade   das   größte Verbesserungspotential ist.

„Durch die Geschwindigkeit der technologischen Entwicklungen, fehlt den meisten Firmen das technische und inhaltliche Wissen, um Sales Analytics zum Wettbewerbsvorteil zu machen. Bei Thrive for Email haben wir dieses Wissen in ein Produkt umgesetzt und stellen es Firmen praktisch auf Knopfdruck zur Verfügung“, so Geschäftsführer Vincent Jong.

You too GmbH (Linz):
youtoo ist eine web-basierte Service Application, um Menschen zu motivieren auf freiwilliger und unentgeltlicher Basis, erkrankten oder pflegebedürftigen Mitmenschen  aus  Ihrer  Verwandtschaft  oder  dem  engsten  Freundeskreis  zu helfen.

Freiwilligen Helfer/innen wird mit youtoo eine innovative Möglichkeit geboten, die Hilfe besser zu planen, zu koordinieren und im Team abzustimmen. Menschen werden außerdem zur Leistung freiwilliger Hilfe für Betroffene angeregt. Die Hilfe wird professionalisiert, indem patientenspezifische Vorschläge für konkrete Hilfsmaßnahmen erteilt werden, welche Laien ausführen können. Damit soll erreicht werden, die Generationen Y und Z zur Leistung freiwilliger Hilfe zu begeistern.

Geschäftsführer Michael Matzner sagt: „youtoo setzt sich dafür ein, menschliche Hilfe nicht durch Technik zu ersetzen, sondern Technik zu nutzen, um Menschen zu freiwilliger Hilfe zu stimulieren. Von vielen potentiellen Kunden wird der hohe Innovationsgrad dieser sozialen Innovation bestätigt.“

Über tech2b
Der oberösterreichische Hightech Inkubator tech2b unterstützt und fördert innovative, technologie- und  design-orientierte  Unternehmensgründungen  in  Oberösterreich.  Innovative WissenschafterInnen und Studierende können sich in allen Fragen der Unternehmensgründung professioneller Unterstützung bedienen. Das Unterstützungsportfolio reicht von strategischer Beratung über Bereitstellung von Infrastruktur bis hin zu finanzieller Förderung. Investoren und Business Angels können mit Hightech Start-ups ihre Investitionen risikobewusst mitgestalten und von  den   hohen  Wachstumspotenzialen   profitieren.   Die  Realisierung   der  Projekte   erfolgt   in Kooperation  mit  oberösterreichischen  Forschungseinrichtungen  der  Johannes  Kepler  Universität Linz, den oö. Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungszentren, in Zusammenarbeit mit Forscher/innen, Expert/innen und ambitionierten Unternehmensgründer/innen sowie durch die Unterstützung unserer Gesellschafter, Partner und Investoren.tech2b kann bis dato auf über 200 erfolgreiche Gründungsvorhaben mit mehr als 700 Beschäftigten, mehr als 150 Patente und mehr als 20 Millionen Euro an Kapital, das den beteiligten Unternehmen zugutegekommen ist, verweisen.

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