5 Millionen Euro Investition in neue Schruppschleifmaschine im Eisenwerk Sulzau-Werfen

5 Millionen Euro Investition in neue Schruppschleifmaschine im Eisenwerk Sulzau-Werfen
Freuen sich nach aufwendiger Vorbereitung über die Inbetriebnahme der neuen Schruppschleifmaschine im Eisenwerk Sulzau-Werfen: Josef Aigner (Leiter Mechanische Bearbeitung), CTO Michael Brandner, CEO Georg Hemetsberger und Raphael Vorderleitner (Stellv. Leiter Mechanische Bearbeitung).

Salzburg/Tenneck (A) Großer technologischer Schritt für das österreichische Unternehmen Eisenwerk Sulzau-Werfen, einem der Weltmarktführer in der Produktion von High-Tech-Walzen aus Stahl: Nach umfangreichen Planungen und aufwendiger Installation wurde in den letzten Monaten eine neue, hochmoderne Schleifmaschine in Betrieb genommen. Mit über 5 Mio. Euro Anschaffungskosten handelt es sich um die bisher größte Einzelinvestition des Pongauer Familienbetriebs in seiner über 250-jährigen Firmengeschichte. Das Eisenwerk mit Sitz in Tenneck bei Werfen im Salzburger Pongau beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Vorjahr einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro.

Nach aufwendigen Vorarbeiten, wie einem von der Umgebung entkoppelten Maschinenfundament und einer erfolgreichen sukzessiven Inbetriebnahme in den letzten Monaten, ist die neue Schruppschleifmaschine mit Vollkapselung und entsprechender Mehrleistung nun im Vollbetrieb. “Das Schruppschleifen wird eingesetzt, um einen relativ großen Materialabtrag pro Zeiteinheit bei der Bearbeitung der Walzen zu erzielen”, erklärt Georg Hemetsberger, Vorstandsvorsitzender im Eisenwerk Sulzau-Werfen (ESW). “Danach werden auf der neuen Anlage mittels integrierter Ultraschalltechnologie die Bindequalität und eventuelle Auswaschungen oder Risse am Material festgestellt. Diese Untersuchungen sind notwendig, bevor die Walze für den nächsten Bearbeitungsschritt freigegeben wird.”

Neueste Technologie sorgt auch für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz
Mit der neuen Maschine können Walzen mit einem Rohgewicht von bis zu 60 Tonnen und Kokillen (wiederverwendbare Formen zum Gießen von Metallen und Legierungen) mit einem Gewicht von bis zu 40 Tonnen bearbeitet werden. “Durch die maximalen Schnittmeter von 80 Meter pro Sekunde können unsere Fachkräfte auch neueste Technologien im Bereich Schleifen testen und direkt im Betrieb umsetzen”, so Michael Brandner, technischer Vorstand im ESW. “Die Besonderheiten der Maschine liegen weiters in einem automatischen Walzenmesssystem, einer speziellen Prüftechnologie sowie einer Videoprozessüberwachung. Durch die komplette Einhausung ist die Maschine weitgehend belastungsfrei für Mitarbeiter und Umwelt.”

Familienunternehmen präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber
Das Eisenwerk sucht aktuell neue Mitarbeiter und auch Lehrlinge. Insbesondere besteht Bedarf an gelernten Zerspanungstechnikern für die Metallbearbeitung an Dreh- und Fräsmaschinen und CNC-Bearbeitungszentren sowie an Hilfs- und Fachkräften für den Gießereibetrieb, jeweils im Schichtbetrieb. Für das kommende Jahr sucht die Firma wieder Lehrlinge, sowohl Gießerei- als auch Zerspanungstechniker. Das Unternehmen präsentiert sich dabei als äußerst attraktiver Arbeitgeber. “Basis für den Erfolg sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Expertise, Erfahrungen und Innovationskraft. Wir sind ein international ausgerichtetes und weltweit agierendes Unternehmen. Mit unserem Produkt gehören wir zu den führenden Herstellern. Dazu kommen eine attraktive, deutlich überkollektivvertragliche Entlohnung und zahlreiche freiwillige Sozialleistungen als interessante Benefits”, betont Hemetsberger.

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ESW | Eisenwerk Sulzau-Werfen | R. & E. Weinberger Aktiengesellschaft

  Bundesstraße 4, 5451 Tenneck
  Österreich
  +43 6468 5285-0

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