Alexander Speckle wird neuer Bauvorstand der TIWAG

Alexander Speckle wird neuer Bauvorstand der TIWAG
Alexander Speckle (2.v.li.) ist der künftige Bauvorstand an der Seite von Vorstandsvorsitzendem Erich Entstrasser mit Eigentümervertreter LH Günther Platter und TIWAG-Aufsichtsratsvorsitzendem Reinhard Schretter (li.).

Innsbruck (A) Der TIWAG-Aufsichtsrat hat am Freitag eine wichtige Personalentscheidung gefällt: Der Österreich-Geschäftsführer des weltweit tätigen Ingenieurbüros ILF und erfahrene Baumanager Alexander Speckle wird mit Jänner 2023 die Nachfolge des mit Jahresende altersbedingt ausscheidenden TIWAG-Bauvorstands Johann Herdina antreten. „Der Kandidat bringt die besten Voraussetzungen für den weiteren Wachstumskurs des TIWAG-Konzerns mit und hat mit seiner Expertise im Bewerbungsverfahren und Hearing klar überzeugt“, betont TIWAG-Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Schretter.

Eigentümervertreter LH Günther Platter begrüßt die schnelle Entscheidungsfindung durch den TIWAG-Aufsichtsrat: „Damit sind die Weichen für eine konsequente Fortführung bei den aktuellen und im Verfahren befindlichen Kraftwerksausbauprojekten gestellt. Unser Landesversorger TIWAG wird in den nächsten fünf Jahren über 1,6 Mrd. EUR in den Ausbau der erneuerbaren Erzeugung von Strom und Wärme sowie der erforderlichen Infrastruktur für die Tiroler Energieautonomie investieren. Deshalb ist es aus meiner Sicht richtig und notwendig, dass sich ein eigener Bauvorstand zentral um dieses Thema kümmert.“

Für TIWAG-Vorstandsvorsitzenden Erich Entstrasser, dessen Mandat vom Aufsichtsrat bereits im Vorfeld bis Ende 2025 verlängert worden ist, geht es jetzt um eine schnelle und nahtlose Integration: „Der aktuelle Vorstand sowie die gesamte Belegschaft werden unseren neuen Bauvorstand bei der Einarbeitung in die komplexen Themen voll unterstützen. Alexander Speckle kann auf eine gute Vorarbeit sowie ein eingespieltes Team bei der Bewältigung der großen Herausforderungen zurückgreifen.“

Im Kühtai hat TIWAG aktuell Österreichs größte Kraftwerksbaustelle in Betrieb. Mit dem Ausbau der Innstufe Imst-Haiming sowie dem Kraftwerk Tauernbach in Osttirol stehen die nächsten Großprojekte vor der Tür. Das Gemeinschaftskraftwerk Inn und das Kraftwerk Tumpen-Habichen befinden sich unterdessen kurz vor Fertigstellung und werden noch heuer ans Netz gehen. „Der scheidende Bauvorstand Johann Herdina hat einen großen Anteil daran, dass der Kraftwerksausbau in Tirol wieder ordentlich Fahrt aufgenommen hat“, steht für Reinhard Schretter fest.

Der gebürtige Oberländer, dreifache Familienvater und begeisterte Sportler freut sich auf die neue Aufgabe: „In meinen verschiedenen Funktionen war ich in den letzten 20 Jahren auf der ganzen Welt tätig und bin sehr stolz, nun für meine Heimat und die nächsten Generationen einen nachhaltigen Beitrag mit dem Ausbau der heimischen Energieressourcen leisten zu können.“

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