Oberösterreich Unternehmen

Ranshofen (A) Auch 2023 sicherte sich die AMAG nach einem umfassenden Audit von EcoVadis die Top-Bewertung „Platin“. Die Plattform würdigte damit die Nachhaltigkeitsleistungen der AMAG, die sich im obersten Prozent – dem „Top 1%“ der beurteilten Unternehmen in der Kategorie „Edelmetalle und Nichteisenmetalle“ platzierte. Bereits im Jahr 2022 gelang erstmalig der Sprung in die bestmögliche Bewertung „Platin“ nach einer Goldbewertung im Jahr 2021. AMAG liegt damit das dritte Jahr in Folge im Spitzenfeld der Bewertungen.

Die AMAG Austria Metall AG fällt in der EcoVadis-Bewertung in die Industriekategorie „Edelmetalle und Nichteisenmetalle“ und wird in insgesamt 21 Kriterien in den vier Themenbereichen „Umwelt“, „Arbeits- und Menschenrechte“, „Nachhaltige Beschaffung“ und „Ethik“ bewertet.

Analysiert werden beispielsweise quantitative Ziele für Kreislaufwirtschaft, Energieverbrauch und Treibhausgase, die Auswirkungen von betrieblichen Aktivitäten auf die Biodiversität, das Management von Arbeitssicherheitsrisiken sowie die Verringerung des Abfallaufkommens.

„Mit der wiederholten Toppositionierung in der Aluminiumindustrie bestätigt EcoVadis unsere weltweite Spitzenposition im Bereich der Nachhaltigkeit. Wir sehen diese Auszeichnung als klares Signal an unsere Kunden und Stakeholder, dass sie mit der AMAG einen verlässlichen und engagierten Partner für eine gemeinsame nachhaltige Entwicklung an ihrer Seite haben“, so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

Nachhaltigkeit ist, neben Innovation, Vielfalt und Menschlichkeit, eine der vier Säulen, auf denen die AMAG-Strategie basiert. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Recycling und einer durchschnittlichen Schrotteinsatzrate von 70 bis 80 Prozent ist die AMAG in Anbetracht des vielfältigen Produktportfolios Weltspitze beim Recycling von Aluminium. Innovative Closed-Loop-Konzepte schließen Materialkreisläufe und garantieren bestmögliche Ressourcennutzung. Das Schwerpunktthema Kreislaufwirtschaft des europäischen Green Deal wird damit vorbildlich umgesetzt. Mit einer 2021 entwickelten CO2-Roadmap zur Dekarbonisierung bekennt sich die AMAG aktiv zum Klimaschutz und hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die CO2-Neutralität am Standort Ranshofen bis zur Mitte des Jahrhunderts zu erreichen.

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AMAG Austria Metall AG