Arbeitsmarkt Vorarlberg startet gut ins Jahr 2023

Arbeitsmarkt Vorarlberg startet gut ins Jahr 2023
Arbeitsmarkt startet gut ins Jahr 2023 (Foto: Fotostudio B&G)

Bregenz (A) "Der Vorarlberger Arbeitsmarkt zeigt sich widerstandsfähig und entwickelt sich nach wie vor positiv", kommentiert AMS Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Gegenüber dem Januar des Vorjahres hat sich die Zahl der Vorgemerkten um 3,9 Prozent oder 383 Personen reduziert.

"Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei den langzeitarbeitslosen Personen", so Bereuter. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Bestand um 832 oder 34,2 Prozent deutlich zurückgegangen. "Diese Personengruppe hat ein hohes Risiko einer dauerhaften Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt," informiert Bereuter, "deshalb setzen wir alles daran mit unseren Förder- und Beschäftigungsangeboten die Zahl weiter zu senken". Insbesondere für Personen mit einer geringen Aussicht auf eine direkte Wiedereingliederung in den regulären Arbeitsmarkt erhöht das AMS durch eine temporäre Beschäftigung in einem sozialökonomischen Betrieb oder gemeinnützigen Beschäftigungsprojekt die Arbeitsmarktchancen der betroffenen Personen. Gemeinsam mit dem Land Vorarlberg werden 10,7 Mio. Euro für rund 500 Neueintritte in ein befristetes Arbeitsverhältnis in einem Beschäftigungsprojekt investiert. "Die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ist weiterhin eines der zentralen Themen für das AMS," so Bereuter.

Ende Januar 2023 waren 9.437 Personen beim AMS Vorarlberg arbeitslos vorgemerkt. Dies entsprach einem Rückgang von 383 Personen oder 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit 4.735 offenen Stellen reduzierte sich das Stellenangebot leicht, im Vergleich zum Vorjahr waren dies um 185 Stellen oder 3,8 Prozent weniger. 318 offene Lehrstellen standen im Januar 220 Lehrstellensuchenden gegenüber. Die Zahl der auf eine offene Lehrstelle entfallenen Lehrstellensuchenden (Lehrstellenandrang) lag im Januar bei 0,7 Personen. Aktuell sind in Vorarlberg nur noch 1.601 Menschen vorgemerkt, die über ein Jahr auf Jobsuche sind (Langzeitbeschäftigungslose). Im Vergleich zum Vormonat reduzierte sich die Anzahl um 43 Personen oder 2,6 Prozent. 63,2 Prozent oder 465 vorgemerkte Arbeitslose mit einem Berufswunsch im Baugewerbe konnten eine Einstellzusage für die kommenden Wochen vorweisen. Ende Januar waren 264 vertriebene Ukrainer_innen beim AMS vorgemerkt, 803 vertriebene
Ukrainer_innen haben bisher eine Anstellung gefunden.

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