Vorarlberg Unternehmen

Auf die Zukunft setzen: Hirschmann Automotive legt international Fokus auf duale Berufsausbildung

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13.08.2018 08:12

Mit einer vorbildlichen und fortschrittlichen Lehrlingsausbildung setzt der Automobilzulieferer Hirschmann Automotive auf Fachkräfte und Experten von morgen – ein bedeutender Schachzug für den aktuellen und den zukünftigen Unternehmenserfolg.

Bereits seit 60 Jahren bildet Hirschmann seine Lernenden zu Fachspezialisten aus. Die Auszubildenden profitieren zum einen von der dualen Berufsausbildung, bei der Praxis im Lehrunternehmen und Theorie in der Berufsfachschule abwechselnd stattfinden. Zum anderen bietet das Unternehmen intern eine Vielzahl an fachlichen, sozialen und kulturellen Weiterbildungsmöglichkeiten. Zukunftsträchtige Felder wie Digitalisierung und Internationalisierung werden den Auszubildenden bei Hirschmann schon früh eröffnet.

Hirschmann hat sein Ausbildungsangebot bereits an zahlreichen internationalen Standorten ausgeweitet. Derzeit werden Lehrlinge in Rankweil, Deutschland, Tschechien, Rumänien, China und Mexiko ausgebildet. In jedem Land wird das duale Berufsausbildungskonzept an die jeweiligen Anforderungen angepasst. Momentan arbeitet der Automobilzulieferer am nächsten Ausbildungskonzept, dem für den Standort in Marokko. Ziel der Unternehmensgruppe ist es, weltweit einen hohen Ausbildungsstandard umzusetzen sowie die Qualitätsstandards und die Weitergabe des Know-hows innerhalb des Unternehmens zu sichern.
Hirschmann ermöglicht den besten Lehrlingen Auslandsaufenthalte, wodurch sie internationale Praxiserfahrungen sammeln können und später auch an anderen Standorten einsetzbar sind.

Hinsichtlich der Digitalisierung werden zukunftsträchtige Themenbereiche wie Smart Production, Smart Logistics, mechatronische Systeme sowie die Automatisierung beim Sondermaschinenbau intensiv behandelt. Die Anzahl der Elektrotechniklehrlinge wurde mit diesem Herbst erhöht, da diese Kompetenzen im Umfeld der «Smart Production» zukünftig noch intensiver benötigt werden. Neu eingeführt wurde der Lehrberuf „Prozesstechniker“, welcher am Arbeitsmarkt besonders gefragt ist.

Im September 2018 starten 22 neue von rund 90 Lehrlingen am Standort Rankweil ihre Ausbildung in den Berufen Betriebslogistik, Elektrotechnik, Kunststofftechnik, Maschinenbautechnik, Prozesstechnik und Werkzeugbautechnik.