Bahnsoftware "Wasp" gewinnt MCI Creativity Award 2021

Bahnsoftware

Innsbruck (A) Der MCI Creativity Award kürt innovative Unternehmenskonzepte von Studierenden. Heuer gab es einen neuen Rekord mit 86 (!) Einreichungen von kreativen Unternehmenskonzepten. Die Gewinner: Michael Karbasch und Stefan Dobler.

Der MCI Creativity Award zeichnet jährlich herausragende Geschäfts- und Produktideen aus. 86 Studierende des MCI, die durch ihren Unternehmergeist wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen, nahmen dieses Jahr an der Ausschreibung teil.

Michael Karbasch und Stefan Dobler, Studierende des Bachelorstudiums Digital Business & Software Engineering, gewannen den MCI Creativity Award 2021 für ihre Idee "Wasp". Wasp bietet der Bahnindustrie eine Softwarelösung, welche die Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von Zugdaten automatisiert.

"Die Einreichungen überzeugten die gesamte Jury mit ihrem enormen Potenzial und erfolgversprechenden Marktchancen. Wir freuen uns, mit dem MCI Creativity Award 2021 junge motivierte Menschen zu unterstützen und so auf ihrem Weg in die Selbständigkeit zu begleiten", erklärt Michael Kraxner, Leiter der Forschung & Entwicklung am MCI.

In 54 Einreichungen stellten die Studierenden ihren Ideenreichtum, ihr unternehmerisches Potenzial und ihren Gründergeist unter Beweis. "Die kreativen Einreichungen spiegeln die Vielfalt des Studien- und Forschungsangebotes am MCI wider und stammen aus wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen ebenso wie aus dem Bereich Technologie und Life Sciences", ergänzt MCI Rektor Andreas Altmann.

Marcus Hofer, Geschäftsführer des Gründungszentrums Startup.Tirol ergänzt: "Mit Startup.Tirol begleiten wir angehende Gründer/innen dabei, ihre Geschäftsideen auf solide Beine zu stellen und mit dem passenden Geschäftsmodell erfolgreich ins Unternehmertum zu starten. Der MCI Creativity Award ist dabei eine wichtige Initiative, die wir gerne unterstützen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Gründer/innen!"

Eine mehrköpfige Expertenjury begutachtete die Unternehmenskonzepte in einem mehrstufigen Auswahlverfahren und nominierte die zehn Finalist/innen. Aufgrund der COVID-19-Situation fand die Präsentation der zehn innovativsten Geschäftsideen online statt. Dieses Jahr wurden erstmals zusätzlich zu den fünf besten unternehmerischen Ideen zwei Sonderpreise vergeben: "Umsetzungsreifstes Konzept" und der Sonderpreis "Bester Proof of Concept".

Die Gewinnerinnen und Gewinner


  • 1. Platz: Michael Karbasch und Stefan Dobler, Bachelorstudiengang Digital Business & Software Engineering
    Unternehmerische Idee: "Wasp"
    Wasp bietet der Bahnindustrie eine Softwarelösung, welche die Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von Zugdaten automatisiert. Intuitive Verwendung, Fehlerprävention „by Design“ und automatische Analyse der gewonnenen Daten zeichnen die Software aus.
  • 2. Platz: Ing. Simon Schulz, Bachelorstudiengang Wirtschaft & Management.
    Unternehmerische Idee: "Badesteg Schirmständer"
    Durch den Klimawandel und steigenden Temperaturen wird Sonnenschutz ein immer wichtigerer Punkt für viele Menschen. Mit dem Badesteg Schirmständer bieten sie den ersten praktischen, leichten und multifunktional einsetzbaren Schirmständer an, welcher außer am Strand und in der Wiese zusätzlich auf Badestegen, Holz-Liegeplattformen, Parkbänken oder Tischen einfach und schnell auf- und abgebaut werden kann. Ein praktischer Problemlöser für den Badeausflug oder fürs Campen. Der Badesteg Schirmständer wird noch heuer online erhältlich sein.
  • 3. Platz Dr. Markus Themeßl-Huber, Fabian Kreiseder und Dominik Molnar und Gewinner des Sonderpreises "Umsetzungsreifstes Konzept", Bachelorstudiengang BWL online
    Unternehmerische Idee: "PriorizR".
    PriorizR ist eine flexible Komplettlösung, die es therapeutischen Institutionen ermöglicht, Patientinnen und Patienten mit höherem Behandlungsbedarf schneller zu behandeln. Die erweiterte Software besteht aus einem fairen Patientinnen- und Patienten-Priorisierungs-System, das ein einfaches und standardisiertes Scoring von Patientinnen- und Patientenbeschwerden ermöglicht und sicherstellt, dass jene mit höherem Bedarf schneller auf einer Warteliste vorrücken sowie frühestmöglich dem passendsten Behandlungsangebot zugewiesen werden.

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