Bernard Gruppe entwickelt Ampel mit Wetterkenntnis

Bernard Gruppe entwickelt Ampel mit Wetterkenntnis
Fußgänger- und Radfahrerfurt mit detektorbasierter Freigabeverlängerung vor einem Schulstandort.

Hall in Tirol (A) Die BERNARD Gruppe, ein international tätiges Familienunternehmen für Ingenieurdienstleistungen, entwickelt für die niedersächsische Stadt Oldenburg ein automatisches Ampelsystem für den Fuß-, Rad- und Linienbusverkehr. Neben Kreuzungs- und Haltewünschen reagiert die innovative Ampelsteuerung auch auf die vorherrschenden Wetterbedingungen.

Im Rahmen einer geplanten Erneuerung mehrerer Verkehrsampeln in der niedersächsischen Stadt Oldenburg ist die BERNARD Gruppe neben der Organisation und Vorbereitung des Projekts mit der vollständigen Neuprogrammierung der verkehrsabhängigen Ampelsteuerung beauftragt worden.

Verkürzte Wartezeiten für den Fuß- und Radverkehr
Fußgänger und Radfahrer werden über ein intelligentes System bei Kreuzungsabsicht automatisch erfasst. Die Ampel schaltet auf Grün – ohne dass die Fußgängertaste zum Überqueren betätigt werden muss. Dabei berücksichtigt die Ampelsteuerung auch die vorherrschenden Wetterbedingungen. Sie wechselt zum Beispiel bei Regen, unabhängig vom Verkehrsaufkommen im Fahrverkehr, schneller in die Grünphase des Fuß- und Radverkehrs. Um zusätzlich die Verkehrssicherheit von vulnerablen Teilnehmern – wie etwa Schulkindern – zu erhöhen, werden bei einer anderen Fußgängerampel die Furten überwacht und damit die Grünphase bei erhöhtem Fußgängeraufkommen verlängert.

„Durch die flexible Ampelsteuerung fördern wir den Rad- und Fußverkehr in Oldenburg und erhöhen die Verkehrssicherheit. Dass die Ampeln bei Regen schneller auf Grün schalten, ist natürlich besonders für Fußgänger und Radfahrer angenehm“, sagt Jörg Stowasser, der zuständige Projektleiter der BERNARD Gruppe, über die Innovation in Oldenburg.

Automatische Ampelsteuerung für Linienbusse
Neben den Komfortverbesserungen für den Fuß- und Radverkehr beinhaltet die verkehrsabhängige Ampelsteuerung der BERNARD Gruppe auch eine neuartige Verbesserung für den Linienbusverkehr in Oldenburg: Neuprogrammierte Kreuzungsampeln erkennen schon frühzeitig, wenn ein Fahrgast die Haltewunschtaste im Bus drückt. Zusätzlich werden wartende Personen im Haltestellenbereich erfasst. Auf diese Weise können durchfahrende von haltenden Bussen unterschieden werden. Die Ampeln „wissen“ so um die wirkliche Abfahrtbereitschaft der Busse und reagieren dementsprechend.

BERNARD Gruppe sorgt für Innovationen im Verkehrssektor
„Mit unserer intelligenten Ampelsteuerung können wir als BERNARD Gruppe aufzeigen, dass durch die Nutzung moderner Techniken und planerischer Kreativität eine gesamtverkehrsverträgliche Ampelsteuerung möglich ist.“, so Stowasser.

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