Beschneiungsspezialist TechnoAlpin feiert 25-jähriges Bestehen mit zahlreichen Rekorden

Beschneiungsspezialist TechnoAlpin feiert 25-jähriges Bestehen mit zahlreichen Rekorden
Das Modell TF10 von TechnoAlpin im Einsatz.

Innsbruck (A) TechnoAlpin ist einer der weltweit größten Anbieter innovativer Beschneiungslösungen und feiert 2015 sein 25-jähriges Bestehen. Das Unternehmen plant und baut seit 1990 schlüsselfertige Anlagen für Skigebiete und entwickelte bereits etliche Patente, die heutzutage Standards in der Beschneiung darstellen. Passend zum Jubiläum verzeichnete TechnoAlpin heuer ein erfolgreiches Jahr.

Vor Kurzem konnten die meisten Skigebiete ihre Saisonstarts trotz der relativ warmen Temperaturen plangemäß durchführen. Ohne Beschneiungsanlagen wäre Planungssicherheit – und damit wirtschaftliche Sicherheit – für Skigebiete und folglich ganze Regionen heute kaum mehr möglich. Schneegarantie sowie konstante Schneequalität auch bei einer hohen Beanspruchung der Piste werden von den Wintersportlern vorausgesetzt. TechnoAlpin liefert dafür seit einem Vierteljahrhundert weltweit die benötigten Beschneiungssysteme. Das 1990 gegründete Unternehmen zählt inzwischen zu den internationalen Vorreitern im Bereich innovativer Beschneiungslösungen und ist aktuell für mehr als 1.800 Skigebiete in 48 Ländern der Welt tätig. Das globale Netzwerk umfasst derzeit 12 Niederlassungen und 25 Handelspartner, darunter in Australien, im Iran oder in China.

Die TechnoAlpin Austria GmbH sitzt momentan noch in Innsbruck, bekommt nun aber einen neuen Standort. Ein wegweisendes Projekt des Jubiläumsjahres war der Spatenstich im Mai 2015 in Volders in Tirol, wo die künftige Österreich-Niederlassung mit 26 Mitarbeitern entsteht. Von dort aus werden nicht nur der Markt Österreich betreut, sondern auch das internationale Ersatzteil-Management für die gesamte TechnoAlpin Gruppe abgewickelt. „Zudem siedeln wir in Volders mit der Defektanalyse die Basis für unser Qualitätsmanagement und unsere intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit an. Dank der Analyse der Retourteile und des engen Kontaktes mit den Kunden wird ein wertvoller Beitrag für die Weiterentwicklung der Produktpalette geleistet“, berichtet Martin Eppacher, Geschäftsführer von TechnoAlpin Austria. Das Unternehmen investiert in den neuen Standort, der im Jänner 2016 fertiggestellt wird, fünf Millionen Euro.

Spannende Projekte
2014 erwirtschaftete TechnoAlpin in Österreich einen Umsatz von rund 24 Millionen Euro – 2015 ist ähnlich erfolgreich. Darüber hinaus wurden zahlreiche neue Projekte gestartet. Die Bedeutung der technischen Beschneiung belegt, dass TechnoAlpin Austria allein heuer österreichweit über 1.000 Schneeerzeuger in Skigebieten installiert hat. „Wir versuchen immerzu, Innovationsmotor in der Branche zu bleiben, darin sehen wir Jahr für Jahr unsere Herausforderung. 2015 bestätigt unseren Weg“, betont Eppacher.

Im heurigen Jahr erhielt die TechnoAlpin Austria GmbH unter anderem vom Skicircus Saalbach-Hinterglemm und den Bergbahnen Fieberbrunn einen Großauftrag mit einem Gesamtvolumen von rund acht Millionen Euro. Fünf Mio. Euro davon entfielen auf einen weiteren Ausbau der Beschneiungsanlagen im Skigebiet Saalbach-Hinterglemm, drei Mio. Euro investierten die Bergbahnen Fieberbrunn in die Realisierung der Skiverbindung mit dem Skicircus Saalbach-Hinterglemm. Mit dem Zusammenschluss entstand das größte Skigebiet Österreichs. „Es handelte sich um eines der größten Beschneiungsprojekte in Österreich. Besonders gefreut hat uns, dass uns der Skicircus Saalbach-Hinterglemm nach einer über 20 Jahre andauernden Partnerschaft erneut das Vertrauen ausgesprochen hat“, erklärt Eppacher.

In puncto Geschäftsdiversifizierung hat TechnoAlpin zuletzt ebenfalls neue Schritte gesetzt: So plant und liefert das Unternehmen die gesamte Technologie für Indoor-Beschneiung. TechnoAlpin Austria darf hierbei drei besonders spektakuläre Projekte umsetzen und versorgt Skihallen in China und Ägypten mit Beschneiungssystemen. „Eine Großhalle mit 57.000 Quadratmetern Schneefläche in der Nähe von Hongkong eröffnet im Jahr 2017. Zwei weitere Skihallen bei Wuhan in China sowie in Kairo werden bereits 2016 fertiggestellt. Es handelt sich um drei aktuelle Prestigeprojekte im Indoor-Beschneiungsbereich“ erläutert Martin Eppacher.

Im Wandel der Zeit
Die Art der Beschneiung hat in den vergangenen 25 Jahren eine erstaunliche Entwicklung hingelegt. TechnoAlpin ist es dabei gelungen, sich als Innovationsführer am Markt zu behaupten. Eppacher: „Unser Ziel bei der Konzipierung unserer Anlagen und Systeme ist es seit jeher, viel Schnee bei möglichst wenig Energieverbrauch zu produzieren. Ein Beispiel: Für dieselbe Menge an erzeugtem Schnee benötigt man heute um rund 30 Prozent weniger Energieaufwand als noch vor zehn Jahren.“

In den Anfangstagen der technischen Beschneiung waren die ersten händischen Schneeerzeuger nur in mobiler Ausführung verfügbar und durch Ziehen verstellbar – es gab lediglich die Möglichkeit einer punktuellen Beschneiung zusätzlich zum Naturschnee. Heutzutage verfügen die großen Skigebiete über vollautomatische Anlagen für flächendeckende Beschneiung, die über eine moderne Steuerungssoftware bedient werden.

Erfolgreiches Jubiläum
Zum 25-jährigen Bestehen verbuchte die in Bozen ansässige TechnoAlpin Gruppe ein Rekordjahr. Das Unternehmen erwirtschaftete 2014 weltweit mit fast 470 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 145 Millionen Euro, 2015 wird noch erfolgreicher ausfallen. Binnen eines Jahres wurden 77 neue Arbeitsplätze geschaffen. TechnoAlpin konnte heuer insgesamt fast 5.000 Schneeerzeuger verkaufen und damit so viele wie noch nie zuvor – davon alleine 1.000 Stück des leistungsstärksten Modells TF10. Seit der Gründung im Jahr 1990 wurden ca. 90.000 Schneeerzeuger produziert. 2015 realisierte die TechnoAlpin Gruppe 389 Projekte in 35 Ländern, darunter großteils im alpinen Raum, in Skandinavien und Osteuropa, aber auch in „exotischeren“ Staaten wie Chile, Argentinien und Neuseeland.

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TechnoAlpin Austria GmbH

  Johanneskapellenweg 2, 6111 Volders
  Österreich
  +43 5224 20909

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