Um die Beziehungen zwischen kubanischen Hochschulen und der FH Vorarlberg (FHV) zu intensivieren, hat gestern der designierte kubanische Botschafter, Juan Carlos Marsan Aguilera, die Vorarlberger Hochschule besucht. Im Zentrum der Gespräche standen die wissenschaftliche Vernetzung und der Austausch von Studierenden.
Der gestrige Besuch des designierten kubanischen Botschafters, Juan Carlos Marsan Aguilera, an der FHV stand ganz im Zeichen der internationalen Vernetzung. Der Botschafter des karibischen Inselstaats möchte die Beziehungen seines Landes mit verschiedenen österreichischen Hochschulen intensivieren. Besonderes Interesse gilt dabei den technischen Studiengängen der FHV und dem Bereich Soziale Arbeit. Empfangen wurde der Botschafter, seine Gattin und die BotschaftsmitarbeiterInnen von Rektor Rudi Feurstein und dem Studiengangsleiter Soziale Arbeit, Michael Himmer.
Kuba hat mit rund 800.000 Studierenden und 60 Universitäten ein großes Potenzial für die Vernetzung auf wissenschaftlicher Ebene. Botschafter Juan Carlos Marsan Aguilera sieht in dieser Vernetzung eine wichtige Aufgabe für die kommenden Jahre. Er möchte Vorarlberger Studierende ermutigen, Kuba kennenzulernen: „Unser Land hat eine ausgezeichnete Kultur und hohe Ausbildungswerte. Im internationalen Austausch können wir viel voneinander lernen“, so der designierte Botschafter. Auch Rektor Feurstein sieht die sozialen Aspekte und das Kennenlernen von fremden Kulturen als eine wichtige Erfahrung bei Auslandssemestern. Die FHV kooperiert weltweit mit einer Vielzahl an Hochschulen und verfügt über ein internationales Partnernetzwerk. Ziel dieses Partnernetzwerkes ist es, die Mobilität von Studierenden und DozentInnen zu ermöglichen.
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