Biogena sichert sich den einen Platz beim Rennen um Österreichs „Oscar der Nachhaltigkeit“ für ganzheitliches CSR-Verständnis

Biogena sichert sich den einen Platz beim Rennen um Österreichs „Oscar der Nachhaltigkeit“ für ganzheitliches CSR-Verständnis
Alexandra Herlbauer, Teil der Biogena Geschäftsführung, bei der TRIGOS Verleihung 2016 (Foto Biogena)

Wien/Salzburg (A) Österreichs führendes Mikronährstoffunternehmen freut sich über die heurige Nominierung mit dem TRIGOS 2016 in der Kategorie „ganzheitliches CSREngagement (Mittlere Unternehmen)“. Die renommierteste Auszeichnung des Landes für verantwortungsvolles Wirtschaften ist ein weiterer Meilenstein auf dem noch jungen Weg der Wissenscompany, die sich einen Platz unter den Top-6-Unternehmen der diesjährigen CSRAuszeichnung sichert.

„Good health & Well-being“ heißt das dritte nachhaltige Entwicklungsziel der Vereinten Nationen – und dem hat sich Biogena voll und ganz verschrieben. Das österreichische Familienunternehmen sieht darin nicht nur rein gesundheitliche Faktoren abgedeckt, sondern nimmt diesen Leitsatz als Orientierung für seine CSR- und werteorientierte Unternehmensführung. „Auszeichnungen wie etwa der TRIGOS, sind für uns ganz wichtige Indikatoren, denn so bekommen wir einen wertvollen Blick von außen auf das, was wir tun. Das Feedback externer Experten zeigt uns Stärken und Potenziale auf, wir können gegebenenfalls unseren Kurs optimieren, Impulse aktiv aufgreifen oder uns über erreichte Meilensteine freuen“, erklärt Biogena Eigentümer Dr. Albert Schmidbauer die Wichtigkeit des TRIGOS Preises für das Unternehmen.

Wirtschaftlicher Erfolg und CSR gehen Hand in Hand
Verantwortung zu übernehmen bedeutet für Biogena, dies in jedem Bereich zu tun – vom Umgang mit den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, über den bewussten Einsatz von Ressourcen, bis hin zur wirtschaftlichen Verantwortung, die Österreichs Marktführer im Bereich der hochwertigen Mikronährstoffe übernimmt. Die Erfolge der letzten Zeit geben dem eingeschlagenen Weg der CSR- und werteorientierten Unternehmensführung Recht: In den letzten Wochen wurde Biogena mehrfach nominiert und ausgezeichnet, unter anderem als „Great Place to Work“ inklusive Sonderpreis für „Moderne Arbeitswelt und Lebensqualität“, zwei Nominierungen beim Energy Globe und – als erstes österreichisches Unternehmen – mit dem ethischen Reifegrad GOLD beim Integrativen Ethik & CSR Re-Check durch das Wirtschaftsethikinstitut Stift St. Georgen.

Auch wirtschaftlich verzeichnet das Unternehmen mit Sitz in Salzburg einige Erfolge

Seit dem Jahr 2010 schaffte Biogena 85 neue Arbeitsplätze und generiert über die letzten Jahre kontinuierlich ein Wachstum in der Größenordnung von rund 30 %. Im Bereich der Finanzierung geht Biogena innovative Wege und kann bereits mehrere erfolgreiche Crowdinvesting-Kampagnen
verzeichnen, die gemeinsam mit der Kooperationsplattform Finnest umgesetzt wurden.

Mut zu neuen Ideen
Verantwortungsvolles Handeln bedeutet für Biogena auch, sich laufend damit zu beschäftigen, wie man die Welt ein kleines Stück besser machen kann – im Großen wie im Kleinen. Ein Beispiel: Im hauseigenen Bio-Bistro wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich kostenfrei ein allergenfreies Menü geboten. Übrig gebliebene Portionen können am Abend gegen einen kleinen Unkostenbeitrag mitgenommen werden – ein Angebot, das vor allem von berufstätigen Müttern gerne genutzt wird. Dieser Beitrag wird zu 100 % an „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet. So erzielt Biogena einen dreifach positiven Effekt: Das Unternehmen vermeidet das Wegwerfen von Lebensmitteln, fördert die Work-Life-Balance und unterstützt eine wohltätige Organisation.

Dieser Mut zu neuen Ideen hat Biogena auch dazu veranlasst, die HDPE-Dose aus Mineralöl durch eine lebensmittelechte und weichmacherfreie Öko-Dose aus dem nachwachsenden Rohstoff Zuckerrohr zu ersetzen. Die „grüne“ Verpackung wird aus einem Nebenprodukt der Zuckerrohrverarbeitung hergestellt, wodurch alleine Biogena 100 Tonnen CO2 Emissionen pro Jahr einspart. Der Innovationsgedanke geht weiter, denn auch die weitere Verwendbarkeit von „Bagasse“, den fasrigen Resten der Zuckerrohrgewinnung, ist für das Unternehmen mit Sitz in Salzburg ein wichtiges Thema: „Das obere und untere Drittel der Pflanze enthält keinen Zucker und wird als Abfallprodukt abgeschnitten. Das entspricht im Norden und Osten Brasiliens 150 Millionen Tonnen jährlich. Eine enorme Menge, die momentan aus rentableren Gründen noch bis zu 90 % der Verbrennung für Energie und Biotreibstoffgewinnung zugeführt wird“, erklärt Alexandra Herlbauer, Teil der Biogena Geschäftsführung und für die Produktentwicklung verantwortlich, das Potenzial des Abfallprodukts. Zuckerrohr versteht es wie keine zweite Pflanze, CO2 aus der Luft zu filtern und zu binden. Durch die Verbrennung wird dieses unmittelbar wieder freigesetzt – als Verpackungsmaterial wäre das klimaschädliche CO2 nachhaltig gebunden. Biogena arbeitet mit Partnern weiter daran, diese Klimaschutzidee rasch in die Realität umsetzen zu können.

„Auf unsere grüne Verpackung sind wir besonders stolz, denn sie zeigt, was wir mit Innovationsgeist
alles erreichen können. Gemeinsam mit einem österreichischen Hersteller haben wir uns damit beschäftigt, eine Öko-Dose zu entwickeln, die alle Qualitätsstandards erfüllt und dabei höchste Umweltverträglichkeit aufweist", zeigt sich Alexandra Herlbauer von der Öko-Dose beigeistert.

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