BMW Austria erzielt 2022 höchsten Umsatz in der Geschichte

BMW Austria erzielt 2022 höchsten Umsatz in der Geschichte
Christian Morawa, CEO BMW Austria, Klaus von Moltke, Werksleiter BMW Werk Steyr

Salzburg/Steyr (A) 2022 erzielte die BMW Group in Österreich ein neues Rekordjahr: Mit einem Umsatz von rund 7,6 Milliarden Euro – das bedeutet ein Plus von über 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr - erzielte das Unternehmen den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Auch das Engagement in den Wirtschaftsstandort wurde konsequent fortgeführt: So investierte man 2022 über 309 Millionen Euro in Österreich – das entspricht weit über einer Million Euro pro Arbeitstag.

„2022 war in mehreren Bereichen für uns erneut ein herausforderndes Jahr - aber letztendlich auch sehr erfolgreich. Das Ergebnis unterstreicht für mich deutlich die hohe Performance meiner Kolleginnen und Kollegen hier in Österreich. Ihr Engagement, unsere attraktive Produktpalette und unser schlagkräftiges Netz an Händlerpartnern haben uns auch im vergangenen Geschäftsjahr zum erfolgreichsten Premiumautomobilhersteller in Österreich gemacht. Genau dieses umfassende Engagement in und für Österreich schätzen unsere Kundinnen und Kunden. Und genau das ist es auch, was uns in hohem Maß mit Österreich verbindet“, so Christian Morawa, CEO BMW Austria, zu den Ergebnissen.

Das abgelaufene Geschäftsjahr der BMW Motoren GmbH in Steyr war von geopolitischen Konflikten und nachgelagerten Effekten der Corona-Pandemie geprägt. Trotz des weltweit volatilen Umfelds konnte das Unternehmen ein äußerst stabiles Ergebnis erzielen. Mit einem Umsatz von mehr als 3,6 Milliarden Euro (VJ: 3,4 Milliarden Euro) konnte ein signifikantes Wachstum von 8,7 Prozent realisiert werden.

2022 holte das BMW Group Werk Steyr die E-Antriebsproduktion der nächsten Generation nach Österreich: Bis 2030 werden dafür über eine Milliarde Euro in Österreich investiert.

„Die Entscheidung der BMW Group, die E-Antriebe der nächsten Generation künftig in Steyr zu produzieren, ist ein echter Meilenstein in der Geschichte unseres Standorts. Das Werk Steyr steht für Kompetenz, Flexibilität und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Das unterstreicht auch unsere stabile Performance im herausfordernden letzten Geschäftsjahr“, so Klaus von Moltke, seit 2022 neuer Geschäftsführer des BMW Group Werks Steyr.

BMW Group: Wirtschaftsmotor in und für Österreich.
2022 zählte die BMW Group in Österreich 5.260 Beschäftigte. Dies bedeutet einen Anstieg von drei Prozent bzw. ein Plus von über 140 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr. Somit konnte das Unternehmen die Anzahl an Beschäftigten auch in Krisenzeiten konsequent ausbauen und bietet damit vielen Menschen im Land einen attraktiven Arbeitsplatz. Zusammen mit den österreichischen Händlerpartnern sichert die BMW Group über 8.000 Arbeitsplätze in Österreich.

Fahrzeugabsatz 2022 in Österreich.
Die BMW Group blieb auch im herausfordernden Jahr 2022 auf Erfolgskurs und verteidigt mit 18.518 neu zugelassenen Fahrzeugen den Titel als „erfolgreichster Premiumhersteller Österreichs“. Während der österreichische Gesamtmarkt stark rückläufig war, verzeichnete die Marke BMW einen Anstieg in den Neuzulassungen von 4,4 Prozent. Das bedeutet einen noch nie dagewesenen Rekord-Marktanteil der BMW Group von sensationellen 8,6 Prozent. Noch nie war der Anteil an neu zugelassenen BMW und MINI in Österreich so hoch wie im Jahr 2022. Die Marke BMW erzielte im zweiten Jahr in Folge den sensationellen dritten Platz am österreichischen Automobil-Gesamtmarkt.

Starker Anstieg im Elektrosegment – Zukunft auf E-Mobilität ausgerichtet.
Die BMW Group bietet schon heute eine einzigartige Elektropalette und setzte ihre E-Offensive auch 2022 mit einem Plus von 35 Prozent weiterhin konsequent fort. Im Vorjahr waren über 11 Prozent aller verkauften Elektroautos in Österreich von BMW und MINI. Die Marke BMW verzeichnete in diesem Bereich ein enormes Wachstum von über 60 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Durch diesen starken Anstieg kletterte die Marke BMW auf Platz drei im Gesamtsegment an vollelektrischen Fahrzeugen in Österreich (2021 Platz sechs).

BMW Group Werk Steyr: Motorenproduktion und Umsatz gesteigert.
Im Juni 2022 gab das BMW Group Werk Steyr bekannt, bis 2025 umfangreich in die Produktion von E-Antrieben einzusteigen. Künftig werden pro Jahr über 600.000 E-Antriebe produziert – parallel zur anhaltend hohen Produktionsauslastung mit Diesel- und Benzinmotoren, die auch weiterhin ein bedeutender Teil des Produktportfolios bleiben werden. Neben der Produktion wird auch das Entwicklungszentrum in Steyr künftig neue Projekte im Bereich der E-Mobilität umsetzen. So zum Beispiel die Entwicklung eines neuen High-Performance E-Antriebs, der eine völlig neue Leistungsklasse begründen wird. Es ist das erste Mal, dass am Standort eine vollständig neue E-Antriebsmaschine entwickelt wird.

Das abgelaufene Geschäftsjahr der BMW Motoren GmbH in Steyr war von geopolitischen Konflikten und nachgelagerten Effekten der Corona-Pandemie geprägt. Trotz des weltweit volatilen Umfelds konnte das Unternehmen ein äußerst stabiles Ergebnis erzielen. Mit einem Umsatz von mehr als 3,6 Milliarden Euro (VJ: 3,4 Milliarden Euro) konnte ein signifikantes Wachstum von 8,7 Prozent realisiert werden. Im Jahr 2022 wurden in Steyr mehr als 1,1 Millionen Motoren produziert (+2,8 Prozent ggü. VJ), davon rund drei Viertel Benzinmotoren (rd. 830.000 Stk. / +12,7 Prozent ggü. VJ) und rund ein Viertel Dieselantriebe (rd. 290.000 Stk. / -17,7 Prozent ggü. VJ).

Im Jahr 2022 lagen die Investitionsschwerpunkte auf dem Aufbau der künftigen Produktionsstätten für E-Antriebe. So zum Beispiel auf dem Bau zweier Hallen mit insgesamt 60.000 Quadratmetern Produktionsfläche. Zudem wurde bereits ein Großteil der insgesamt über dreihundert Maschinen und Anlagen für die Produktion der E-Antriebe bestellt. Am Entwicklungsstandort wurde ebenfalls umfangreich in den Aufbau neuer Kapazitäten im Bereich E-Mobilität investiert. Auch hier werden umfassende Umbauarbeiten – vor allem im Bereich der Prüfstände – vorgenommen. Insgesamt wurden allein in Sachanlagen, zum Beispiel Maschinen und technische Anlagen, im vergangenen Jahr rund 210 Millionen Euro investiert.

BMW Vertriebs GmbH beendet 2022 mit Top-Ergebnis.
Die BMW Vertriebs GmbH – das Headquarter der Region Zentral- und Südosteuropa mit insgesamt 12 Märkten und Sitz in Salzburg – beendete das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Umsatz von rund 2,4 Milliarden Euro – ein Plus von sensationellen 28 Prozent! 2022 wurden in den 12 Ländern dieser Region 72.614 neue BMW und MINI zugelassen. Dies entspricht einer Steigerung von 1,6 Prozent. Mit diesem Ergebnis belegt die Region Zentral- und Südosteuropa im internationalen BMW Group Netzwerk bei der Marke BMW Platz drei in Europa und Platz sechs weltweit.

BMW Financial Services und Alphabet Austria Fuhrparkmanagement: Konsequente Ausrichtung auf Elektromobilität.
2022 finanzierten 16.826 Neukunden ihre Automobile über BMW Financial Services. Der kombinierte Umsatz der BMW Austria Leasing GmbH und der BMW Austria Bank GmbH stieg um 10 Prozent auf den neuen Spitzenwert von 411 Millionen Euro. BMW Financial Services hat das Geschäft im Jahr 2022 trotz schwieriger Marktgegebenheiten im Zinsumfeld erfolgreich weiter ausgebaut. Es konnte sowohl das Finanzierungsvolumen neu abgeschlossener Verträge (+19 Prozent) als auch der Anteil finanzierter BMW Group Fahrzeuge (+2 Prozent-Punkte) erhöht werden. Die positive Entwicklung im Bereich der Elektromobilität der BMW Group spiegelt sich auch im Anteil der elektrifizierten Fahrzeuge wider: dieser belief sich 2022 auf über 40 Prozent. Alphabet verzeichnete 2022 einen erfreulichen Zuwachs von insgesamt 3.425 Neukunden und ein Umsatzplus von über 8 Prozent. Mit Mitte März stellt sich die BMW Austria Leasing GmbH neu auf: Die Tochtergesellschaft Alphabet Austria Fuhrparkmanagement GmbH wird im Zuge der Fusion Teil der BMW Austria Leasing GmbH. Alphabet bleibt weiterhin als Marke bestehen.

Gut für Österreich!
Mit ihrem Engagement in zahlreichen Bereichen leistete die BMW Group auch im Jahr 2022 wieder einen bedeutenden Beitrag zum Erfolg des Wirschaftsstandortes Österreich.

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