BMW Group in Österreich blickt bei rund 7 Milliarden Euro Gesamtumsatz auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück

BMW Group in Österreich blickt bei rund 7 Milliarden Euro Gesamtumsatz auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück
Geschäftsführer BMW Group in Österreich: Dr. Alexander Susanek und Christian Morawa. (Foto: BMW Group)

Salzburg/Steyr (A) Auch im Jahr 2019 setzte die BMW Group in Österreich ihren Wachstums- und Erfolgskurs weiter fort und leistete damit erneut einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes. So konnten auch 2019 wieder eine Reihe von neuen Bestwerten erzielt werden. Mit einem konsolidierten Gesamtumsatz von rund 7 Milliarden Euro, einem Investitionsvolumen von 374 Millionen Euro und einem Nettobeitrag zur österreichischen Handelsbilanz von 1,8 Milliarden Euro zählt die BMW Group in Österreich weiterhin zu den bedeutendsten Unternehmen des Landes. Man leistet damit erneut einen signifikanten positiven Beitrag.

COVID-19: BMW Group in Österreich fährt ihren Betrieb wieder hoch
Mit dem Wiederanlauf der Produktion im weltweit größten BMW Group Motorenwerk in Steyr am 27. April sowie der Wiedereröffnung vieler Handelsbetriebe in Österreich und der Region Zentral- und Südosteuropa wird die BMW Group in Österreich nun schrittweise ihre Produktion und den Vertrieb wieder hochfahren.

Geschäftsjahr 2019: die wichtigsten Ergebnisse
Seit mehr als 40 Jahren setzt die BMW Group konsequent auf österreichische Wertschöpfung. Ob Zukunftsfähigkeit, Wachstum oder Profitabilität – viele Aspekte machen die BMW Group zu einem der wichtigsten Unternehmen im Land. Im Jahr 2019 belief sich der konsolidierte Gesamtumsatz aller österreichischen Gesellschaften auf rund 7 Milliarden Euro (Umsatz 2019: 6.941 Mio. EUR). Damit konnte das Ergebnis des Vorjahres (Umsatz 2018: 6.609 Mio. EUR) um weitere 5 Prozent gesteigert werden.

Mit einem beachtlichen Exportüberschuss von 1,8 Milliarden Euro leistete die BMW Group 2019 wieder einen signifikanten Beitrag zur Entlastung der österreichischen Handelsbilanz. Einen noch deutlicheren Zuwachs gab es bei den Investitionen: Die BMW Group investierte 2019 in Österreich rund 374 Millionen Euro, 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Investitionsvolumen von mehr als 1 Million Euro pro Tag, von dem der Großteil für die heimische Forschung und Entwicklung aufgewendet wurde. Damit hat die BMW Group seit dem Jahr 1977 insgesamt 7,5 Milliarden Euro in den Wirtschaftsstandort investiert. Direkt und indirekt beschäftigte die BMW Group auch im Jahr 2019 weit über 10.000 Menschen in Österreich.

BMW Group Werk Steyr: Rekord-Investitionen in die Zukunft des Antriebs
Das BMW Group Werk Steyr ist mit rund 4.500 Mitarbeitern das weltweit größte Motorenwerk der BMW Group und eines der Antriebs-Kompetenzzentren im globalen Produktionsnetzwerk. Im Jahr 2019 wurden über 1,2 Millionen Motoren (davon 57 Prozent Benzinmotoren und 43 Prozent Dieselmotoren) und 12,9 Millionen Antriebskomponenten produziert. Das bedeutet: Rund die Hälfte aller weltweit neu verkauften BMW und MINI Fahrzeuge sind mit einem „Herz“ aus Österreich unterwegs. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die BMW Motoren GmbH einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro (+1 Prozent ggü. 2018).

Über 360 Millionen Euro investierte die BMW Group allein im Jahr 2019 in den Standort
Steyr – eine neue Rekordsumme, die den Wirtschaftsstandort Österreich massiv unterstützt. In Steyr befindet sich nicht nur das weltgrößte Motorenwerk, sondern auch das weltweit einzige Dieselmotoren-Entwicklungszentrum der BMW Group. 700 Techniker, Ingenieure und Facharbeiter arbeiten mit Unterstützung modernster Prüf- und Messtechnik daran, die Antriebe der Zukunft noch emissionsärmer, effizienter und leistungsstärker zu machen. Dafür wurden allein im Jahr 2019 über 200 Millionen Euro investiert. Im Ergebnis läuft heuer beispielsweise eine neue Dieselmotoren-Generation an. Diese realisiert zusätzliche Einsparungen beim Verbrauch von bis zu neun Prozent und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emmissionen.

Neue Fahrzeuge mit aktueller Diesel-Technologie sind und bleiben ein sehr wirksamer Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Kein Verbrennungsantrieb ist so effizient und sparsam. Neben der Entwicklung und Produktion von Verbrennungsmotoren und Antriebskomponenten hat das Werk Steyr im vergangenen Jahr auch seine Kapazitäten im Bereich der Elektromobilität weiter ausgebaut. Seit letztem Jahr werden die Gehäuse für die neue Generation E-Antriebe der BMW Group exklusiv am Standort gefertigt. Auch in der Entwicklung gibt es zusätzliche Umfänge, so liefert ein neu errichteter Akustikprüfstand wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung elektrifizierter Antriebe. Zusätzlich wurden in der Motorenmontage 2019 bereits mehr als ein Viertel (26 Prozent) aller Hybridmotoren für die weltweiten Bedarfe der BMW Group produziert – die emissionsarmen Plug-inHybride der BMW Group sind ein wichtiger Schritt um zur Akzeptanz elektrifizierter Antriebe beizutragen.

Klar ist: die Zukunft des Antriebs wird vielfältiger werden. Ob E-Antriebe, effiziente Diesel- und Benzinmotoren oder künftig auch die Brennstoffzelle, mit der „Power of Choice“ rückt die BMW Group den Kunden in den Fokus und überlässt ihm die Wahl. Er entscheidet, mit welcher Antriebsart er unterwegs sein möchte. Und egal, welchen Antrieb er wählt, die BMW Group bietet ihm dabei immer eine effiziente Premium-Lösung. Das BMW Group Werk Steyr macht sich fit für diese neue Vielfalt der Antriebstechnologien. Dr. Alexander Susanek, Geschäftsführer des BMW Group Werk Steyr: „Wir befinden uns mitten im Wandel der Automobilbranche. Das BMW Group Werk Steyr steht exemplarisch dafür, wie dieser gelingen kann: Effizienzsteigerung bei klassischen Antrieben und ein nachhaltiger Ausbau der Elektromobilität. Mit unseren flexiblen Prozessen, dem hohen Know-how und den richtigen Mitarbeitern sind wir am Standort Steyr gut aufgestellt, um diesen Wandel mitzugestalten. Unser Werk wird daher auch in Zukunft von maßgebender Bedeutung für die BMW Group sein.“

BMW Group in Österreich weiterhin die Nummer eins im Premiumsegment Rekordwert: erstmals über 40 Prozent Anteil im Premiumsegment
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichte die BMW Group in Österreich einen historischen Vertriebserfolg. Trotz des rückläufigen Gesamtmarkts (-3,4 Prozent ggü. Vorjahr) und des allgemein herausfordernden Marktumfelds wurden im vergangenen Jahr mehr BMW und MINI zugelassen als jemals zuvor. Insgesamt stiegen die Zulassungen im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 22.500 Automobile. Damit baut die BMW Group ihre Marktführerschaft im österreichischen Premiumsegment erstmals auf über 40 Prozent aus.

Für die Marke MINI war das Jahr 2019 das erfolgreichste ihrer Geschichte in Österreich. Das starke Wachstum von 22,6 Prozent bei den Neuzulassungen auf 3.359 Fahrzeuge zeigt die hohe Akzeptanz und große Beliebtheit der MINI Modellpalette. Der Anteil der Marke am Premiumsegment stieg auf 6 Prozent. Mit 1.690 Neuzulassungen verzeichnete auch BMW Motorrad ein Plus von 10,6 Prozent. Der Marktanteil im Segment Motorrad über > 500 cm³ konnte auf über 15 Prozent ausgebaut werden.

Auch der Umsatz der BMW Austria GmbH entwickelte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr positiv. Die Umsatzerlöse stiegen um 6 Prozent und nähern sich mit 968 Millionen Euro deutlich der Milliarden-Grenze. Christian Morawa, CEO BMW Austria: „Der Erfolg des Jahres 2019 beweist für mich die hohe Attraktivität unserer aktuellen Modellpalette. Darüber hinaus zeigt er, wie stark und professionell unsere Händlerpartner aufgestellt sind. Und er unterstreicht auch, dass die Österreicherinnen und Österreicher unser umfassendes wirtschaftliches Engagement in unserem Land sehr positiv bewerten und sich daher auch gerne für unsere Produkte entscheiden.“

Vertrieb in der Region Zentral- und Südosteuropa
Die BMW Vertriebs GmbH in Salzburg, verantwortlich für die Steuerung von insgesamt zwölf Märkten (inkl. Österreich) in Zentral- und Südosteuropa, beendete mit einem Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro das abgelaufene Geschäftsjahr, ebenfalls mit einem deutlichen Zuwachs von 10 Prozent. Insgesamt wurden in den elf Märkten (Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Zypern) 51.119 neue BMW und MINI zugelassen. Das entspricht einem deutlichen Anstieg der Neuzulassungen von 16 Prozent. Gleichzeitig konnte auch die Marktführerschaft im Segment der Premium-Automobile auf rund 35 Prozent (+3,1 %-Pkt ggü. Vorjahr) ausgebaut werden. Damit bildet die Region Zentral- und Südosteuropa für die Marke BMW die zweitgrößte Vertriebsregion in Europa und die fünftgrößte weltweit.

Investitionen in neuen Campus und neue Arbeitswelten am Standort Salzburg
Im Juli 2019 erfolgte in Salzburg die Grundsteinlegung für den neuen BMW Group Campus. Auf 12.000 m2 entsteht hier ein neues Headquarter für Österreich und Region Zentral- und Südosteuropa. Der Campus bietet hochmoderne Arbeitsplätze für 400 Mitarbeiter sowie ein integriertes Schulungs- und Trainingszentrum für alle Märkte der Region. Insgesamt werden dafür 28 Millionen Euro investiert.

BMW Financial Services und Alphabet Austria
BMW Financial Services verzeichnete 2019 ein weiteres Rekordjahr. Die Zahl der Neuverträge stieg nochmals um 6 Prozent, der Umsatz stieg von 265 Millionen Euro auf 304 Millionen Euro im Jahr 2019. Auch der Fuhrparkmanager Alphabet blickt mit einem Umsatzplus von 15 Prozent auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.

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