Board Search veranstaltete Forum mit Gastsprecher Christoph Schlick

  • 26.01.2023 12:02
Board Search veranstaltete Forum mit Gastsprecher Christoph Schlick
Christoph Schlick, Gastsprecher

Wien (A) Wer ein Wofür hat, kann fast alles bewirken! Im Forum „der anderen Art“ legte Mag. Christoph Schlick dar, was in einer Welt von Krisen, Umbrüchen und „Sinnentleerung“ für ihn wichtig ist. Jeder braucht seinen Kompass in die Zukunft. Die Welt ist nicht heil, aber heilbar! Der studierte Jurist, Theologe und Therapeut teilte mit über 150 Gästen aus dem In- und Ausland seine wertvollen Erfahrungen aus 24 Jahren im Benediktinerorden als Mönch und Wirtschaftsleiter des Klosters Seckau, im Malteser Hospitaldienst und aus über 20 Jahren Leitung des SinnZENTRUMs Salzburg. Christoph Schlick studierte Rechtswissenschaften und Theologie in Graz, Salzburg und Rom.

2001 gründete er das Institut für Logotherapie- und Existenzanalyse (basierend auf Viktor Frankl) und 2014 das SinnZENTRUM in Salzburg. Der Potenzialentfalter ist als Unternehmensberater, Speaker und Coach gefragt.

Im Gespräch mit Dr. Josef Fritz, dem geschäftsführenden Gesellschafter von BOARD SEARCH, wurden folgende Schwerpunkte vertieft
Was gibt meinem Leben echten Sinn  
Wer bestimmt mein Leben?
Umgang mit Angst & Co., Angst vor der Angst; Angstkreislauf – vom Wohlstandsverlust bis zur Existenzsorge
Unsicherheit, Krisen, Sinnlosigkeit, Orientierungslosigkeit
Umgang mit Schicksals-Schlägen

Selbst- oder Fremdbestimmt?!
In Zeiten großer Umbrüche und Veränderungen fühlen sich viele Menschen getrieben und innerlich leer. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft taumeln von einer Krise zur nächsten.
Die Gleichzeitigkeit der Krisen in dieser Vehemenz lässt Bürger ratlos zurück. Die moderne Welt mit ihren vielen Annehmlichkeiten steht an der Kippe.
Christoph Schlick verstand es, den Abend inspirierend zu gestalten und mit seiner Persönlichkeit zu überzeugen.

Zitate

  • Wir haben verlernt im Kleinen achtsam zu sein und zu erleben, und so brauchen wir immer mehr und Größeres, um uns selbst noch irgendwie zu spüren und zu erleben.
  • Christoph Schlick hält es mit Eckhart Tolle: „Die Welt ist nicht da, um dich glücklich zu machen, sondern um dich bewusster zu machen.“
  • Wir sind gewohnt, das Laute, das Vordergründige für wichtig zu erachten, doch viel wesentlicher sind die leisen Zwischentöne, die Pausen, die gewisperten, geflüsterten Inhalte.
  • Wort hat immer auch mit Ver-Ant-Wort-Ung zu tun.
  • Hören ist in allen großen Traditionen eine Voraussetzung, sich dem Gegenüber zu öffnen.
  • Leben – wie ich es verstehe – bedeutet immer Veränderung, Wachstum, Weiterentwicklung.
  • Werte bestimmen, wie wir uns verhalten!
  • Es kommt nicht darauf an, wie eine Situation ist, sondern was ich aus ihr mache!
  • Jeder hat die Wahl zu entscheiden, ob er Teil des Problems oder Teil der Lösung sein will
  • Nur wer selbst brennt, kann andere entzünden!
  • Wer ein WOFÜR hat, kann (fast) alles bewirken!
  • Es ist nicht schlimm, ein Ziel nicht zu erreichen. Viel schlimmer ist es, kein Ziel zu haben / Viktor Frankl

Christoph Schlick gab auch Einblicke in Persönliches – so sprach er über seine persönlichen Schicksalsschläge, seine Erfahrungen als Gründer, der persönlichen Sinnfindung und über Achtsamkeit in seinem Privatleben.

Über 150 internationale Gäste
Über 150 handverlesene Top-Gäste aus Wien und nahezu allen österreichischen Bundesländern – bemerkenswert auch einmal mehr wieder aus Deutschland, der Schweiz und sogar aus Schweden – schätzen das Veranstaltungsformat mit Content, Musik und Networking. Das Streichquartett ATMOS spannte den musikalischen Bogen von Mozart bis zu Stevie Wonder. Dem Wunsch von Christoph
Schlick entsprechend wurde der Schwerpunkt im Musikprogramm Mozart, Vivaldi, Bach, als Faschings-Special dem Wienerlied und Marsch sowie in Referenz den deutschen Gästen Max Richter, deutscher Filmmusik Komponist gewidmet.

Das Palais Rothschild der Schoellerbank im Herzen Wiens war wie so oft die ideale Location. Mag. Martin Klauzer, Vorstandsmitglied der Schoellerbank, begrüßte die Anwesenden im Namen der renommierten Privatbank und betonte: „Im vergangenen Jahr wurde eine Zeitenwende eingeläutet, die abermals verdeutlicht hat, wie wichtig es ist, auf das Potenzial von verlässlichen und stabilen Partnerschaften zu setzen. Als erfahrene Privatbank mit 190-jähriger Historie sind wir von der Schoellerbank schwierige Rahmenbedingungen gewohnt. Mit unserer Vermögensverwaltung haben wir unsere Kunden in den vergangenen drei Jahrzehnten durch eine Vielzahl an Krisen- und Umbruchsphasen erfolgreich begleitet. Insofern sehen wir keine Zeitenwende hinsichtlich unserer Strategie zum Vermögenserhalt. Eher das Gegenteil ist der Fall: Werte wie Sicherheit, Verlässlichkeit und Stabilität zählen heute mehr denn je und bleiben weiterhin Kursgeber auf unserem Kompass in Richtung Zukunft. Unser erfolgreicher Ansatz wird nicht zufällig regelmäßig von unabhängigen Dritten prämiert.“

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