Chancen der Künstlichen Intelligenz nutzen

Chancen der Künstlichen Intelligenz nutzen
V.l.: Thomas Salzer (Präsident der Industriellenvereinigung-NÖ und NÖ-Spartenobmann Industrie), Kerstin Koren (Land NÖ, Leiterin der Geschäftsstelle für Digitalisierung und Technologie), Gerhard Eberl (Geschäftsführer INDAT GmbH), Sonja Zwazl (Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ), Markus Leopold (Geschäftsführer INDAT GmbH) und Ingeborg Dockner (NÖ-Spartenobfrau Information und Consulting).

Rohrbach/Gölsen (A) Bei der 8. Regionalveranstaltung zu Wirtschaft 4.0 in Niederösterreich zum Thema „Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) nutzen“ bei der INDAT GmbH in Rohrbach/Gölsen gaben hochkarätige Vortragende Einblicke, wie man Künstliche Intelligenz erfolgreich einsetzt und dass nicht nur die Großen davon profitieren. „Wirtschaft 4.0 bringt Chancen für die NÖ Unternehmen. Mit den gemeinsamen Regionalveranstaltungen wollen wir diese aufzeigen“, so Wirtschaftskammer NÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und Thomas Salzer, Präsident der Industriellenvereinigung NÖ, zur gemeinsamen Initiative.

Die gemeinsame Regionalveranstaltung, die von Industriellenvereinigung NÖ, Land NÖ und der Wirtschaftskammer NÖ unter dem Motto „Wirtschaft 4.0“ initiiert wurde, bot in Rohrbach/Gölsen ein umfassendes Programm. „Künstliche Intelligenz und die Verwendung von Algorithmen sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern werden schon im Wirtschaftsleben eingesetzt. Mit der ‚KI-Initiative NÖ‘ der WKNÖ werden alle Kräfte zu diesem Thema gebündelt, um die Mitgliedsbetriebe zukunftsfit zu machen. Wir machen dabei die KI greifbar, erlebbar und nutzbar“, erklärte Wirtschaftskammer NÖ-Präsidentin Sonja Zwazl.

Besonders interessant gestaltete sich die Führung durch die Produktion und F&E-Abteilungen von INDAT, bei der aktuelle Projekte in der Mechatronik und im Sondermaschinenbau präsentiert wurden. Markus Leopold (CEO INDAT): „Bei INDAT ist Machine Learning bereits bei ausgesuchten Automatisierungsprojekten im Einsatz. Vor allem bei der Steuerung von Maschinen mit KI können wir die Benutzerfreundlichkeit durch Selbstjustierung verbessern, die Qualität laufend optimieren und den Output noch erhöhen.“ INDAT entwickelt, konstruiert und produziert Prototypen, Formen und Werkzeuge, baut Sondermaschinen, Einzel- und Serienteile.

Clemens Wasner (Board Member AI Austria): „Künstliche Intelligenz wird oft als die wichtigste technische Entwicklung unserer Zeit bezeichnet, mit großen Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Ich hoffe, dass es uns an diesem Abend gelungen ist, dem Thema den Nimbus des Unnahbaren zu nehmen und anhand von konkreten Beispielen zeigen konnten, wie Unternehmen und Regionen – unabhängig von der Größe – von dieser Entwicklung profitieren können.“

Wie KI in der Praxis eingesetzt werden kann, darüber berichtete Franz Dornig (Leiter des Cognitive Solutions-Bereichs bei IBM Austria): „Es ist für Unternehmen jeder Größe entscheidend, sich mit den neuen Technologien auseinanderzusetzen und zu lernen, wie man sie für den eigenen Wettbewerbsvorteil nutzen kann. Wir empfehlen den Unternehmen, sich bei den ersten Projekten von Experten unterstützen zu lassen, um so den Wissenstransfer zu ermöglichen. Die gute Nachricht: die Technologiehersteller, darunter auch IBM, investieren Milliarden in Technologien und Werkzeuge, um KI allen zugänglich zu machen. IBM steht hier für Mensch und Maschine, einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten und einen ethischen Einsatz von KI."

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