Das war der erste Corporate Culture Jam: agil, groovig, innovativ und inspirierend

Das war der erste Corporate Culture Jam: agil, groovig, innovativ und inspirierend
Jean-Philippe Hagmann, Co-Founder INNOPUNK, Zürich, Dietmar Dahmen, Futurologist, Karin Krobath, IDENTITÄTER (Fotos: Sebastian Judtmann )

Wien (A) Rund 170 Teilnehmer zählte der erste Corporate Culture Jam, zu dem Succus|Wirtschaftsforen, Identitäter und M.O.O.CON® in die Ankerbrotfabrik einluden. Zwei Tage dichtes Aktions-Programm, das begleitet von jazziger, gooviger und popiger Musik, die Teilnehmer begeisterte und zum Handeln motivierte. Nach den erste beiden Key-notes des Innovationsexperten Dietmar Dahmen und Jean-Philippe Hagmann von Innopunk in Zürich war klar: das wird keine gewöhnliche Konferenz bei der Mann und Frau sich entspannt zurück lehnen kann, das wird ein Tanz am Vulkan: volatil, ungewiss, liquide, komplex, das alles gleichzeitig und bei dem wir auch lernen Nein zu sagen.

Transformation ist die Fähigkeit unser Verhalten zu ändern
Diskutiert wurden Themen wie: Was es braucht es, um die Transformation zu in eine agile Unternehmenskultur zu schaffen, wie passiert Innovation, wie sieht unser Arbeitsplatz der Zukunft aus und welche unterstützen Tools helfen uns dabei. Denn bei der (digitalen) Transformation geht es nicht vor allem um Technologie. „Transformation bedeutet einen neuen Mindset bei den Mitarbeitern zu kreieren und eine tragfähige Innovationskultur zu schaffen. Dazu gehört die Akzeptanz von Fehlschlägen ebenso wie der Mut, unbekannte Wege zu gehen“, so Helmut Blocher, Geschäftsführer von SUCCUS.

Das gut durchdachte Raumkonzept von M.O.O.CON® regte zum intensiven Austausch an. In kurzen Jam Sessions tauschten sich die Teilnehmer in kleinen Teams aus, setzten das Gehörte gleich um und lernten in Workshops eine Vielzahl an agilen Methoden wie Scrum, Design Thinking, Business Model Generation oder Lean Startup kennen. Anhand von Usecases präsentierten Unternehmen wie der ÖAMTC, die Elisabethinen, DenizBank, Otto Group, Swarovski, Mondi, L´Oréal oder willhaben wie sie ihrer (digitale) Transformation aktiv in die Hand nehmen und welche Erfolge, aber auch Misserfolge ihren Weg begleiten. So beantwortete Valerie Höllinger vom BFI Wien, warum Bildung die Antwort auf viele Fragen der Digitalisierung ist und Stephan Grabmeier von Haufe führte aus, dass die Digitale Transformation ist in erster Linie eine soziale Transformation sei.

Die zu Beginn der Konferenz aufgestellte These „Zukunft kann man nicht befehlen, man kann sie nur gemeinsam gestalten“ wurde an diesen zwei Tagen mehr als bestätigt. Und die gute Nachricht, vor Veränderung braucht man sich nicht fürchten, sie darf sogar Spaß machen.

Mit dabei waren unter anderem die Geschäftsführer von Otis, Fresenius Kabi Austria, Kaba, Sparwelt und BFI sowie die HR-Verantwortlichen von Steyr Motors, EVN, Billa, Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft, T-Systems Austria, ÖBB-Postbus und ÖAMTC und viele mehr.

Und weil Veränderung nie zu Ende geht, ist nach dem Corporate Culture Jam, vor dem Corporate Culture Jam. Die nächstes #CCJams finden am 27.-28. September 2017 in Bonn und von 15.-16. Mai 2018 in Wien statt. 

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