Deloitte Future Fund: Die Finalisten der Start-up Initiative "Grow" gewählt

Deloitte Future Fund: Die Finalisten der Start-up Initiative
Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich

Wien (A) Deloitte Österreich hat in Kooperation mit dem Impact Hub die Finalisten des Start-up Projekts „Grow“ ausgewählt. Die sechs teilnehmenden Teams können sich nun auf das halbjährige Acceleration-Programm freuen. Über diesen Zeitraum hinweg werden sie zusammen mit Deloitte Mentoren und Impact Hub Experten an ihren Business-Ideen feilen. Das gemeinsame Ziel der Jungunternehmer: Die Schaffung von Perspektiven und Arbeitschancen für eine klimaneutrale Zukunft.

Im Rahmen des Deloitte Future Fund haben das Beratungsunternehmen Deloitte und der Impact Hub ambitionierte Start-ups mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit gesucht. Die Erstauswahl wurde nun getroffen: Sechs vielversprechende junge Unternehmerteams stehen im Finale. Am Ende der Initiative haben zwei von ihnen die Möglichkeit, insgesamt EUR 15.000 sowie 100 Pro-Bono-Arbeitsstunden von Deloitte zu gewinnen.

Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich, betont: „Bei der Auswahl der Finalisten haben wir auf die Skalierbarkeit der Geschäftsideen und die Nachhaltigkeit des Impacts geachtet. Unsere Teilnehmer verbindet ein gemeinsames Ziel: Sie wollen mit ihren Start-ups einen positiven Beitrag zur Gestaltung einer klimaneutralen Zukunft leisten. Wir sind stolz darauf, junge Unternehmer bei der Verwirklichung ihrer Ideen mit unserer fachlichen Expertise zu unterstützen.“

Sechs Teams im Finale

BRüSLi ist eine einfache und unkomplizierte Lösung zur Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung. Das Start-up verfolgt das „grüne“ Ziel, überproduziertes Brot in knuspriges Müsli zu verwandeln. Dabei werden mit jedem Kilo verzehrtem Müsli ein Kilo Brot sowie 1.410 Liter Wasser gespart.

COLOs Vision ist eine nachhaltige Stadt mit Wohlfühlcharakter – mit begrünten Fassaden und Wohnungen, die sich durch angenehme Innenraumtemperaturen auszeichnen. Das Start-up legt seinen Schwerpunkt auf einen innovativen und modular aufgebauten Fenstervorbau, der zur Begrünung und Beschattung ganzer Fassaden dient.

Bei Commonsun GmbH handelt es sich um ein Jungunternehmen, das Software als One-Stop-Shop für kollektive Photovoltaik-Anlagen anbietet. Die Software dient als Enabler, um Energiegemeinschaften erfolgreich zu planen, aufzubauen und zu betreiben. Das junge Team sieht sich als digitales Rückgrat für Energiegemeinschaften.

Plantika ist eine einfache und wirkungsvolle Lösung für mehr grüne Dächer in der Stadt. Das innovative Start-up produziert Gründachmodule für geneigte Blech- und Ziegeldächer. Damit ist es erstmals möglich, eine Vielzahl bestehender Dächer ohne zeitaufwendige Vorplanung und komplizierte Baumaßnahmen zu begrünen.

Das Team von REEDuce arbeitet an der „Lärmschutzwende“, indem sie Wände aus Schilf, Thermoholz und Lehm fertigen. Diese Lärmschutzwände sollen den Lärm an Straßen und anderen Lärmquellen nachhaltig vermindern. Das Produkt besteht aus erneuerbaren Rohstoffen und ist im Sinne der Kreislaufwirtschaft aufgebaut. Gleichzeitig bildet es ein Zuhause für Insekten.

Das Start-up seedcup nutzt Kaffeesatz, um daraus einen 100 % biologisch abbaubaren Einweg Coffee-to-go-Becher herzustellen. Dieser wird direkt vor Ort mithilfe einer Maschine gepresst. Nach Gebrauch zersetzt sich der Becher innerhalb von max. 72 Stunden und gibt Samen heimischer Pflanzen frei.

Zielgerichtetes Acceleration-Programm
Die sechs ausgewählten Start-ups starten nun in eine intensive Arbeitsphase. Nicht nur die Teams, sondern auch der Impact Hub freuen sich auf die Zusammenarbeit. „Die Teilnehmer bringen unterschiedliche Ansätze und zukunftsorientierte Ideen mit, die wir gemeinsam weiterentwickeln werden – auf uns kommen zweifellos spannende fünf Monate zu“, ergänzt Alexis Eremia, Mitgründerin und Managing Director vom Impact Hub.

Nach dem Acceleration-Programm präsentieren die Finalisten ihre ausgearbeiteten Ideen Ende Juni einer externen Expertenjury. Zwei Social Businesses haben dann die Chance, insgesamt EUR 15.000 sowie 100 Pro-Bono-Arbeitsstunden von Deloitte zu gewinnen. Ziel der Initiative „Grow“ ist es, diese nachhaltigen Jungunternehmen dann langfristig am heimischen Markt zu etablieren.

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