Derag Livinghotels Serviced Apartments verzeichnen globales Wachstum von 86 Prozent in vier Jahren

Derag Livinghotels Serviced Apartments verzeichnen globales Wachstum von 86 Prozent in vier Jahren

München (D) Panta rhei, alles fließt: Unser Leben wandelt sich stetig – und damit ändern sich auch unsere Bedürfnisse und Wünsche als Reisende und Gäste. Die etablierte Grundidee der Hotellerie wird dabei seit einigen Jahren von neuen, zeitgemäßeren Konzepten überlagert. Millionen Urlauber wohnen heute in Privatunterkünften, vermittelt von Sharing-Agenturen.

Geschäftsleute wiederum nutzen zunehmend Alternativen, die nicht nur komfortabler und besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, sondern oft auch um ein Drittel kostengünstiger als klassische Hotels: Serviced Apartments, im deutschen Sprachraum mitunter Apartmenthotels, Boardinghäuser oder „Apartments in Hotels“ genannt. Hinter diesem Konzept stehen vollständig eingerichtete, bewirtschaftete und kosteneffiziente Wohneinheiten, ausgestattet mit allem, was das Leben in einer neuen Stadt angenehmer macht. In diesem Zuhause auf Zeit geht es nicht ums Übernachten, sondern ums Wohnen und Leben.

Im Zuge eines global zu beobachtenden Nachfrage-Booms hat sich die Zahl der weltweit verfügbaren Serviced Apartments laut Branchenverband TAS Alliance (London) allein in den vergangenen vier Jahren um 86,2 Prozent auf aktuell etwa 775.000 Einheiten an rund 10.000 Standorten erhöht. Die USA bilden den mit Abstand wichtigsten Markt, wobei auch Deutschland in diesem Segment dynamisches Wachstum verzeichnet. Zurzeit stehen in der Bundesrepublik etwa 25.100 Apartments in 760 Anlagen zur Verfügung, ein Plus von rund zehn Prozent zum Vorjahr – bei weiter stark steigender Tendenz. Pro Jahr verbucht das Hospitality-Segment der Serviced Apartments allein in Deutschland mehr als sechs Millionen Übernachtungen.

Serviced Apartments sind für verschiedene Zielgruppen ideal. Sie werden insbesondere von Geschäftsreisenden genutzt, die länger als nur zwei oder drei Nächte an einem Ort bleiben, etwa für ein aufwändigeres Auswärts-Projekt oder während eines Umzugs – mitunter für mehrere Monate oder sogar Jahre. Ihre Arbeitsrealität ist im 21. Jahrhundert von globalem Denken, kompromissloser Konnektivität und größtmöglicher Flexibilität geprägt. Typische Nutzer von Serviced Apartments sind beispielsweise Wirtschaftsprüfer, Berater, Interimsmanager, Wissenschaftler, Expats und Künstler, aber auch Städtependler und neue Mitarbeiter von Unternehmen, die ihren Wohnort wechseln und übergangsweise eine Bleibe suchen. Das Reisemanagement vieler Unternehmen setzt dank niedrigerer Kosten, flexibler Buchungskonditionen und hoher Gästezufriedenheit zunehmend auf Serviced Apartments.

Hinzu kommt die Zielgruppe der Millennials, der technologieaffinen und mobilen jüngeren „Generation Y“, für die Realtime-Kommunikation per Email, WhatsApp, Skype oder über soziale Netzwerke ein Grundbedürfnis ist. Zudem nutzen mittlerweile viele Familien das Wohnen-auf-Zeit-Konzept, etwa während eines Umzugs oder auf privaten Städtereisen. Ein Apartment mit Kochgelegenheit erleichtert ihnen die Kinderbetreuung und entlastet zugleich die Haushaltskasse.

Das Segment der Serviced Apartments ist mittlerweile so etabliert, dass manche Gäste überhaupt keine eigene Wohnung mehr unterhalten. So müssen sie sich um die Bewirtschaftung ihres Zuhauses – von Bettwäsche über die Raumpflege hin zu Reparaturen – nicht selbst kümmern. Sie zahlen weder Kaution noch Maklergebühr oder Wohnnebenkosten. Sie sind vertraglich ungebunden und bleiben flexibel.

Die Ausstattung von Serviced Apartments weicht dabei in der Regel bewusst von der traditionellen Gästezimmer-Gestaltung eines Hotels ab und orientiert sich an den Bedürfnissen moderner Reisender:

• Offene Wohn-, Arbeits- und Schlafbereiche bilden eine Raumeinheit.
• Eine voll ausgestattete Küche oder Pantry mit Kochfeld, hochwertiger Kaffeemaschine, Mikrowelle und Waschmaschine ermöglicht es Gästen, sich (fast) zuhause zu fühlen. Sie können, wenn sie wollen, ins Restaurant gehen, alternativ aber auch unkompliziert selbst kochen.
• Perfekte Konnektivität mit Hochleistungs-WLAN, Flatscreens und technischen Anschlüssen in ausreichender Anzahl erlaubt die unkomplizierte Vernetzung von Smartphones, Tablets und Laptops.
• Lobbies, die mehr und mehr an einladend-kommunikative Lounges als an unpersönliche Durchgangshallen erinnern, dienen als Treffpunkt und Wohlfühlzone für Gäste aus aller Welt.
• Wellness- und Fitnessangebote sorgen für Entschleunigung und Entspannung.
• Ein Umfeld in Bestlage mit Supermärkten, Geschäften für Alltägliches, Parks und kulturellen Einrichtungen – idealerweise genau dort, wo Einheimische selbst am liebsten wohnen.

Im deutschsprachigen Raum ist Derag Livinghotels bei Apartments in Hotels Pionier und Marktführer. Das Unternehmen ist eine Tochter der 1951 von Max Schlereth senior gegründeten Derag Gruppe. Ursprünglich ein klassisches Immobilienunternehmen – der Firmenname leitet sich von der Deutsche Realbesitz AG & Co. KG ab –, hat der familiengeführte Münchener Mittelständler im Laufe der Firmengeschichte mehr als 85.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien realisiert. Das Olympische Dorf in München (1972) ist eines der über die Grenzen Deutschlands hinaus bekanntesten Derag-Projekte.

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Derag Livinghotels AG + Co. KG

  Fraunhoferstraße 2, 80469 München
  Deutschland
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