Der aktuelle Immobilienmarkt kämpft mit einer enormen Ungleichheit zwischen dem Angebot und der Nachfrage. Aufgrund von sehr guten Kreditkonditionen können sich immer mehr Menschen ein Eigenheim leisten und sind auf der Suche nach der passenden Immobilie. Dabei dauert es oft Monate und in einigen Fällen sogar Jahre, bis die richtige Kaufoption gefunden ist. Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich die perfekte Immobilie leichter finden.
Die Finanzen von Anfang an planen
Viele machen den Fehler, sich erst auf die Suche nach einem Objekt zu begeben und die Finanzen später klären zu wollen. Wer heute nicht schnell reagieren kann, verliert jedoch die Möglichkeit, bei der Traumimmobilie zu schlafen. Bevor man also überhaupt damit beginnt, nach Wohnungen oder Häusern zu schauen, sollte ein Besuch der Hausbank auf dem Plan stehen. Um genau zu wissen, dass bei der Finanzierung zu beachten ist, kann man im Ratgeber zum Thema Baufinanzierung in Österreich weitere Details einholen. Werden die Finanzierungsunterlagen direkt bei der Anfrage zur Besichtigung eingereicht, steigen die Chancen, die Immobilie überhaupt zu Gesicht zu bekommen.
Mit Maklern zusammenarbeiten
Viele möchten Geld sparen, indem sie über öffentliche Privatportale auf die Suche nach Kaufobjekten gehen. Dabei gibt es hier für Käufer und Verkäufer viele Fallstricke. Denn bei einem Hauskauf bzw. Verkauf eines Hauses gibt es mehr zu beachten als nur den Kaufpreis. Um rechtlich in allen Bereichen abgesichert zu sein – etwa bei einer eingetragenen Grundschuld – sollte ein erfahrenes Fachpersonal in den Kauf involviert sein.
Darüber hinaus sind am offenen Markt in der Regel nur die unbeliebten Reste zu finden. Häufig wird der Verkauf von Wohnungen und Häusern direkt über die Makler geregelt. Die Verkäufer werden sofort mit Interessenten aus der eigenen Datenbank zusammengebracht. Wer hier registriert ist, hat somit Zugang zu hochwertigen Objekten.
Persönlichen Bezug aufbauen
Viele Häuser und Wohnungen befinden sich für lange Zeit im Privatbesitz, bevor sie für den Verkauf angeboten werden. Die Eigentümer und Eigentümerinnen haben dort ihre Familien großgezogen und viel Zeit sowie Geld in die Instandhaltung gesteckt. Daher fühlen sich die Anbieter der Immobilien oft wohler, wenn sie die neuen Käufer gut leiden können und ein gutes Gefühl haben. Wenn die Möglichkeit besteht, die Verkäufer schon während der Marktphase persönlich kennenzulernen, sollte diese auch genutzt werden. Ein Kennenlernen bietet eine gute Chance, positiv in Erinnerung zu bleiben.
Es ist auch möglich, einen Brief an die Besitzer zu schreiben. In diesem kann man sich vorstellen und ein wenig über den individuellen Hintergrund vermitteln. Hier geht es nicht nur darum, eine finanzielle Sicherheit aufzuzeigen. Vielleicht hat man viele Kinder oder auch keine – vielleicht gibt es drei Hunde oder man möchte im Garten einen Goldfischteich anlegen – solche persönlichen Infos können den Unterschied zwischen einer Zusage und einer Absage machen.
