Dipl.-Ing. Werner Lorenz und Lorenz Consult feiern 50-jähriges Bestehen

Dipl.-Ing. Werner Lorenz und Lorenz Consult feiern 50-jähriges Bestehen
Firmengründer DI Werner Lorenz (mi) mit Sohn und Geschäftsführer DI Christian Lorenz (li) und Geschäftsführer DI Gerald Dabernig (re)

Graz (A) Das Familienunternehmen startete 1972 mit der Planung von Tragwerken aus Beton und Stahl. Seither entwickelte sich Lorenz Consult zum Generalplaner und ist weltweit positioniert. Mit dem Einstieg in die Pharmaindustrie im Jahr 2003 wurden DI Werner Lorenz, sein Sohn DI Christian Lorenz und das Team als Reinraumplaner international gefragte Experten. Aktuelle Projekte: Der Bau der Chirurgie Graz, der Neubau des Laborgebäudes Takeda in Wien, laufende Erweiterung von Stahlwerken weltweit u.v.m.

50 Jahre im Stahl- und Tragswerksbau
Zu Beginn der Unternehmenstätigkeit in den 1970-er Jahren plante Firmengründer DI Werner Lorenz (81) vorwiegend für die steirische Industrie und heimische Unternehmen. Als erstes Großprojekt im Ausland steht die Planung einer Waggonfabrik in Arak (Iran) im Auftrag der Firma SGP-Graz im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft von vier Zivilingenieurbüros in den Annalen von Lorenz Consult. Ab 1990 wurde das Tätigkeitsfeld um die Fachbereiche Projektmanagement, Bauaufsicht, Hochbau und ab 2000 um die Haustechnikplanung erweitert. Die Planung von Industrieprojekten gehört für die Top-Keyplayer der Branche nach wie vor zum Arbeitsalltag.

Von Graz in die Welt
In Graz, wo sich der Firmensitz befindet, zeichnete Lorenz Consult für zahlreiche öffentliche Bauten, unter anderem für die ReSoWi (Fakultät für Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften; Planung ab 1987), die Kinderklinik oder die Chirurgie, deren Neu- und Ausbau noch die nächsten Jahre prägen wird, verantwortlich. In insgesamt 30 Ländern der Erde wurden in Zusammenarbeit mit der VOEST Alpine Stahl/Primetals Stahlwerke gebaut. Erst 2021 begann die Planung von zwei internationalen Stahlprojekten, die voraussichtlich bis 2024 andauern wird.

Vom Reißbrett zu BIM
„Die Denk- und Tüftelleistung, die hinter jedem Projekt steckt, ist im Jahr 2022 genauso zeitintensiv wie anno dazumal, aber die Rahmenbedingungen haben sich stark verändert. Informationsübertragung, Kommunikation, Digitalisierung und Spezialisierung haben zu einem kompletten Wandel der Branche beigetragen, auch wenn einige wenige Dinge doch gleichgeblieben sind“, fasst CEO DI Christian Lorenz die Entwicklung der Planungsarbeit vom rein Manuellen zur Volldigitalisierung zusammen. Firmengründer DI Werner Lorenz ergänzt: „Was in all den Jahren ähnlich, wenn nicht gleich, geblieben ist, sind die Planungs- und Errichtungsabläufe: Man plant heute noch immer vom Groben ins Detail und das Bauen folgt den logischen und physikalischen Gesetzen.“

Bau und Planung der nächsten 50 Jahre
Die Zukunft des Bauens wird nach Meinung von DI Christian Lorenz weiter von Automatisierung und Digitalisierung geprägt sein: „Was die eigentliche Bautätigkeit betrifft, wäre denkbar, dass in Zukunft Roboter unsere Stahlwerke, Brücken oder Krankenhäuser bauen. Der Mensch mit seinen Bedürfnissen bleibt jedoch weiterhin im Mittelpunkt.“

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Lorenz Consult Ziviltechniker GmbH

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