Erfolgreicher Exit bei Wiener HR-Startup Firstbird

Erfolgreicher Exit bei Wiener HR-Startup Firstbird
Matthias Wolf, Daniel Winter und Arnim Wahls von Firstbird

Wien (A) Firstbird, der weltweit führende Software-as-a-Service-Anbieter für Mitarbeiter:innen-Empfehlungen, vermeldet den Exit seiner Startup-Investoren im Zuge der Akquisition durch den US-Marktführer im Recruiting-Tech Radancy. Der strategische Zusammenschluss mit Radancy ebnet den weltweiten Roll-out.

Das 2013 gegründete Wiener Scale-Up Firstbird setzt mit dem Millionen-Exit einen weiteren Business-Meilenstein. Zu den Investoren von Firstbird zählen unter anderem der European Super Angels Club, Verve Ventures, Jobcloud sowie internationale und nationale Business Angels. Der Deal bedeutet auch einen strategischen Zusammenschluss mit dem führenden amerikanischen Recruiting-Tech-Anbieter Radancy mit Sitz in New York. Das dreiköpfige Gründerteam aus CEO Arnim Wahls, Matthias Wolf und Daniel Winter bleibt bei Radancy weiterhin investiert und freut sich dank strategischer Synergien auf verstärktes Wachstumspotential in Europa und den USA. „2021 war ein überaus erfolgreiches Jahr, wir konnten unseren Neukundenumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 150 Prozent steigern und stehen nun vor einem entscheidenden strategischen Schritt, um unser Business auch in Übersee weiter zu skalieren. Bis 2025 wollen wir gemeinsam mit Radancy die Nummer 1 Position als weltweit führender Anbieter digitaler Recruiting-Programme ausbauen. Großer Dank gilt an dieser Stelle unseren langjährigen Investoren und allen Business Angels, die uns auf unserem bisherigen Erfolgsweg begleitet haben“, so Firstbird CEO Arnim Wahls.

Reichweite im DACH-Markt ausbauen
Auch Michelle Abbey, Präsidentin und CEO von Radancy blickt optimistisch in die gemeinsame Zukunft: „Gleich von Anfang an wusste ich, dass Firstbird alle Kriterien für uns erfüllt. Die Menschen im Team, die Technologie und die Möglichkeit, die Reichweite von Radancy auf dem DACH-Markt weiter auszubauen, machen dies zu einer perfekten Kombination. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie diese Erweiterung unserer Recruiting-Plattform die Talentakquise zum Besseren verändert.“

Firstbird macht Mitarbeiter:innen zu Recruitern
Firstbird unterstützt bereits mehr als 200 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen beim Finden und Binden der besten Nachwuchskräfte, darunter Arvato Bertelsmann, McDonalds oder Deloitte. Der enorme Fachkräftemangel in nahezu sämtlichen Branchen zeigt sich in einer starken Nachfrage nach einem zeitgemäßen Mitarbeiter:innen-Empfehlungsprogramm. Denn schon lange weiß man, dass gerade Empfehlungen meist zu den besten Stellenbesetzungen führen. Mit Firstbird als technologischen Service-Partner werden Mitarbeiter:innen selbst zu Recruitern und können Talente aus ihren Netzwerken gezielt ansprechen und empfehlen. „Es haben noch nie so viele Menschen ihren Job gekündigt wie heute. Darüber hinaus beobachten wir etwa auf LinkedIn, dass mehr Recruiter:innen gesucht werden als etwa Software-Engineers. Unternehmen müssen in einer solchen Lage unbedingt neue Lösungen einsetzen, um Abgänge schnell nachbesetzen und Neuzugänge im Unternehmen halten zu können“, schildert Arnim Wahls das Marktpotential.  

Über den Kaufpreis wurde bis zum Closing des Deals Stillschweigen vereinbart. Das Unternehmen wird fortan unter dem Namen Firstbird, a Radancy Company, firmieren und weiter von seinem Chief Executive Officer Arnim Wahls mit Sitz in Wien geleitet.

Über Firstbird
Firstbird ist der weltweit führende Anbieter von SaaS-basierten Mitarbeiter:innen-Empfehlungsprogrammen für Unternehmen. Mit Firstbird werden Mitarbeiter:innen zu Markenbotschafter:innen und Empfehlungen zum erfolgreichsten Recruiting-Kanal eines Unternehmens. Firstbird verfügt über viel Erfahrung bei der Implementierung von Mitarbeiter:innen-Empfehlungsprogrammen in Unternehmen auf der ganzen Welt wie McDonalds, Arvato Bertelsmann und Deloitte und bietet die Technologie, die strategische Beratung und den Service in sämtlichen Bereichen, die den langfristigen Erfolg eines Empfehlungsprogramms ausmachen.

Über den European Super Angels Club
2017 gründeten die Partner von Venionaire Capital und KPMG Austria den European Super Angels Club. Inspiriert von der Idee, Europa zu vernetzen, um die größten Talente der Europäischen Union ins Spotlight zu holen und als paneuropäisches Konsortium die notwendige Finanzierung bereitzustellen, mit dem Ziel, sie die Welt erobern zu lassen, haben wir uns zum Start dieses Projekts entschlossen. Die Liechtensteinische Landesbank (ursprünglich Semper Constantia Private Bank), das Deutsche Börse Venture Network, internationale Top-Kanzleien wie Sheppherd-Wedderburn, Acceleratoren wie Wayra (Telefonica) und viele andere unterstützten den Club von Beginn an bis heute. Jedes Jahr pitchen etwa 40 Start-Ups vor einer ausgewählten Gruppe an Investoren und vielen gelingt es aufgrund der Initiative und ihren Syndication-Fonds, Millionen-Investments zu holen.

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