Erweiterungsarbeiten von IKEA Innsbruck abgeschlossen

  • IKEA
  • 07.12.2015 10:29
Erweiterungsarbeiten von IKEA Innsbruck abgeschlossen
(Bild: IKEA)

Innsbruck (A) Jetzt ist auch der letzte Bereich für die Kunden freigegeben: Seit Montag, 7. Dezember 2015, erstrahlt IKEA Innsbruck in neuem Glanz. Für die Kunden heißt das: Mehr Bewegungsfreiheit, mehr Inspiration, ein ganz neues Shoppingvergnügen. Mit dem traditionellen Durchsägen eines Baumstammes hat der neue Einrichtungshauschef Mario Nozzi gemeinsam mit Vizebürgermeister Christoph Kaufmann den Weg für die Kunden freigegeben.

Fast genau ein Jahr nach Erteilung der Baugenehmigung ist IKEA Innsbruck nun fertig. Das Tiroler IKEA Einrichtungshaus ist um ganze 5.000 Quadratmeter gewachsen. 47 Musterzimmer – fast doppelt so viele wie vor dem Ausbau – stecken voller Ideen, die perfekt lokale Bedürfnisse und Wohnverhältnisse widerspiegeln. Das Restaurant hat um 50 Sitzplätze mehr (jetzt ca. 270), und 20 Kassenlinien (inkl. der Expresskassen, bei denen man selbst scannt) sorgen dafür, dass an den Kassen praktisch keine Wartezeiten entstehen. Erdgeschoß und 1. Stock sind nicht mehr wiederzuerkennen – luftig, mit breiten Gängen, hellen Decken, viel Licht und aus jedem Blickwinkel wunderschöne, interessante Lösungen.

Im schönsten und auffälligsten der neuen Bereiche herrscht im Moment Weihnachtsstimmung pur: Das sogenannte Glashaus ist jener Bereich im Einrichtungshaus, der neben dem Restaurant das meiste Tageslicht hat. Dort werden künftig nicht nur Pflanzen und Sommermöbel zu finden sein, sondern eben auch saisonales Sortiment wie die Weihnachtsdekorationen.

Enorme Investition in Tiroler Wirtschaft
27 Millionen Euro hat IKEA in die Erweiterung des Standortes Innsbruck investiert, und damit auch die einheimische Wirtschaft ganz ordentlich belebt, denn der Großteil der Arbeiten wurde von regionalen Gewerken ausgeführt.

Seit kurz vor Weihnachten 2014 die Baugenehmigung erfolgte, liefen die Arbeiten auf Hochdruck. Anfang März war feierliche Grundsteinlegung, bereits Ende Mai die Dachgleiche erreicht, im Juli im neuen Teil die ersten Hochregale hochgezogen. Seit September waren die Zimmerleute und Innenausbauer am Werk. Sobald ein Bereich fertig war, wurde er auch für die Kunden geöffnet. Aber nicht nur im neuen Teil wurde gearbeitet: Unterhalb der ebenfalls umgebauten Mitarbeitergarderoben, Büros und Meetingräume entstand eine 4. Laderampe für die Warenanlieferung, die Müllrampe samt Recyclingstation wurde ebenso neu gebaut wie der Aufenthaltsraum für die Lkw-Fahrer.

Für die Kunden sichtbar sind die Kundenservicebereiche, das neue Kinderparadies „Småland“, Restaurant, WCs und die neuen Teile des Einrichtungshauses. Alle diese Bereiche sind jetzt fertig.

Zahlreiche Aktivitäten zum Auftakt
Gefeiert wird dies nicht nur mit Tiroler Blasmusik und Baumstammsägen, sondern auch mit Aktivitäten im Einrichtungshaus, die die ganze Woche über stattfinden. Vor allem Kinder werden sich freuen, für sie gibt es die ganze Woche lang Kinderschminken, Glitzertattoos, alle möglichen Verkleidungen zu Märchenthemen, Luftballonkunstwerke, Zuckerwatte und Kinderdisco. Wer will, kann sich in der Geschirrabteilung bei einem Gravierer ein IKEA Produkt personalisieren lassen. In der Textilabteilung kann man Pölster und Co. besticken lassen. Freitag und Samstag lockt – unter der Moderation und mit Musik von Life Radio – alle 20 Minuten ein „Möbelaufbauduell“ in die Selbstbedienungshalle. Auf diese Art und Weise können Kunden etliche der neuen Bereiche auf unterhaltsame Art und Weise für sich entdecken. Parkplätze sollten jedenfalls genug zur Verfügung stehen, denn auch ihre Zahl wurde im Zuge des Umbaus um noch einmal 135 erhöht. Jetzt stehen den Kunden insgesamt 650 Parkplätze in der Garage zur Verfügung.

Pufferspeicher, Photovoltaik und Co.
IKEA Innsbruck hat übrigens auch umwelttechnisch einiges zu bieten: Seit März speist die Photovoltaikanlage, die auf dem Dach montiert ist, Strom in das Tiroler Stromnetz ein – und zwar so viel, dass je nach Art der Berechnung zwischen 15 und 50 Einfamilienhäuser dadurch mit Strom aus der Sonne versorgt werden können. Der Strom für IKEA selbst kommt ohnehin schon seit Jahren nur mehr aus erneuerbaren Energiequellen.

Mit der Erweiterung hat IKEA Innsbruck drei Brunnen gebohrt: Sie dienen – im Verbund mit dem großen Pufferspeicher, der in der Selbstbedienungshalle aufgestellt wurde – der Beheizung des Einrichtungshauses. Damit ist IKEA Innsbruck zu einem der umweltfreundlichsten IKEA Einrichtungshäuser derzeit avanciert.

Jetzt müssen nur noch die Bäume, die bereits wieder entlang der Südfassade gesetzt wurden, austreiben. Aber das wird wohl noch bis zum Frühjahr dauern.

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