ESW Eisenwerk Sulzau-Werfen steigert Umsatz und investiert kräftig

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  • 24.08.2017 08:48
ESW Eisenwerk Sulzau-Werfen steigert Umsatz und investiert kräftig
Wollen aufgrund der guten Konjunkturentwicklung und der starken Marktstellung des Eisenwerks Sulzau-Werfen die Produktionskapazitäten am Standort in Tenneck nachhaltig ausbauen: Vorstandsvorsitzender Georg Hemetsberger (l.) und Bernhard Wicho, Technischer Vorstand.

Salzburg/Tenneck (A) Das Salzburger Unternehmen Eisenwerk Sulzau-Werfen (ESW), einer der Weltmarktführer in der Produktion von High-Tech-Walzen aus Stahl, verzeichnet weiterhin eine gute Geschäftsentwicklung und tätigt aktuell eine Millioneninvestition. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte sich der Pongauer Familienbetrieb über ein Umsatzwachstum von 65 auf rund 70 Mio. Euro freuen. Die Auftragsbücher sind auch derzeit gut gefüllt. Um die Produktion noch weiter auszubauen, investiert das ESW knapp drei Mio. Euro in ein neues multifunktionales Dreh- und Fräszentrum.

“Die neue Maschine ist sowohl für die Schwerzerspanung als auch für die Fertigbearbeitung großer Werkstücke in höchster Genauigkeit geeignet und erhöht unsere Kapazität in der mechanischen Bearbeitung um rund zehn Prozent”, erklärt Bernhard Wicho, Technischer Vorstand im ESW. “Das schafft noch mehr Flexibilität für kurzfristige Aufträge und erhöht die Effizienz der Bearbeitung. Das Besondere an der der neuen Maschine ist die Möglichkeit, mit einer Aufspannung alle notwendigen Bearbeitungsschritte zu machen.“

30 neue Mitarbeiter aufgenommen, weitere gesucht
“Aufgrund der guten Konjunkturentwicklung und unserer starken Marktstellung sehen wir Möglichkeiten, die Produktionskapazitäten am Standort in Tenneck nachhaltig auszubauen“, so Georg Hemetsberger, Vorstandsvorsitzender im ESW. “In den letzten Monaten wurde der Personalstand von 260 auf 290 Mitarbeiter erhöht und aktuell suchen wir für den Verwaltungsbereich weiteres Personal, insbesondere im Controlling und in der Exportsachbearbeitung. Wegen der guten Auftragslage arbeitet das Eisenwerk in einigen Bereichen der mechanischen Bearbeitung derzeit im 4-Schicht-Betrieb.“

Neue Maschine: Walzen mit bis zu 20 Tonnen Fertiggewicht werden bearbeitet
Geliefert wird das Dreh- und Fräszentrum im Jänner 2018 von einem oberösterreichischen Maschinenhersteller. Die Anlage ist optimal auf das Hauptsortiment des ESW ausgelegt. Über sieben Meter lange Walzen mit bis zu 20 Tonnen Fertiggewicht werden damit bearbeitet. Eine Herausforderung liegt für das Pongauer Eisenwerk in der Einbringung und Montage der neuen Anlage in der Fertigungshalle, während die anderen Maschinen durchgehend in Betrieb sind. Dazu wurde die Halle bereits jetzt mit einer demontierbaren Durchfahrtsöffnung versehen.         

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