Fachgruppe Vorarlberg präsentiert den WIFO-Werbeklimaindex für das 3. Quartal 2012: Die aktuelle Werbekonjunktur wird positiv beurteilt

Fachgruppe Vorarlberg präsentiert den WIFO-Werbeklimaindex für das 3. Quartal 2012: Die aktuelle Werbekonjunktur wird positiv beurteilt
Michael Moosbrugger

Feldkirch (A) „Vorarlbergs Werbewirtschaft hat sich auch im 2. Quartal 2012 dynamisch entwickelt. Unsere Performance in Vorarlberg ist deutlich besser als jene von Wien und dem Rest Österreichs“, fasst Michael Moosbrugger, Geschäftsführer der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), die Ergebnisse des aktuellen WIFO-Werbeklimaindex zusammen.

Im Durchschnitt der vergangenen drei Monate (April bis Juni 2012) liegt der Werbeklimaindex mit +28 Punkten deutlich im positiven Bereich. Im Mittel der vergangenen 5 Jahre liegt der Index für Gesamt-Österreich bei +15 Punkten. 71 Prozent der befragten Werbeunternehmer rechnen in den kommenden sechs Monaten mit einer gleich bleibenden Geschäftslage, 29 Prozent gehen von einer besseren Geschäftslage aus. 5 Prozent der Unternehmen erwarten eine schlechter werdende Geschäftslage für das kommende Halbjahr. Im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre ergibt sich für Vorarlberg ein positiver Ausblick.

Vorarlberger Werbe-Nachfrageerwartung deutlich über Österreich-Schnitt
Die Nachfrage der vergangenen 3 Monate (+33 Punkte) und die Nachfrageerwartung (+28 Punkte) sind deutlich positiv. Beide Werte liegen über dem Schnitt von Rest-Österreich. Bei der Nachfrageerwartung liegt Gesamt-Österreich bei +23 Punkten. Betrachtet man sich die vergangenen fünf Jahre im Österreich-Vergleich, ist die Nachfrageerwartung der Vorarlberger Werber für das 4. Quartal 2012 mit +33 Punkten im Vergleich zu +15 Punkten in Rest-Österreich deutlich positiv. 77 Prozent der Vorarlberger Unternehmen melden ausreichende oder sogar mehr als ausreichende Auftragsbestände.

Vorarlberg wird zusätzliche Arbeitsplätze schaffen
94 Prozent der Unternehmen wollen ihren Mitarbeiterstand halten. 6 Prozent planen zusätzliches Personal aufzunehmen. Vorarlberger Werber beklagen grundsätzlich keinen Mangel an qualifizierten Fachkräften. „Die Vorarlberger Werber planen nicht, Mitarbeiter in nächster Zukunft abbauen zu müssen. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis“, betont Moosbrugger: „Das streicht die arbeitsmarktpolitische Verantwortung des Kreativ-Standortes Vorarlberg hervor“.

Trotz eines schwierigen Umfeldes geht es der Branche gut
„Die Zukunft bleibt angespannt. Die guten Konjunkturdaten dürfen kein Anlass für tatenlose Selbstzufriedenheit sein. Wir müssen die Innovationsführerschaft der Kreativwirtschaft in allen Bereichen forcieren und gleichzeitig auf neue Kommunikationstechnologien und neue Märkte setzen“, so fasst der Geschäftsführer den aktuellen Vorarlberger Werbeklimaindex zusammen.

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