factory300 und Strada del Start-up verlängern ihre Partnerschaft mit der Tabakfabrik Linz

factory300 und Strada del Start-up verlängern ihre Partnerschaft mit der Tabakfabrik Linz
Markus Eidenberger (kaufmännischer Direktor der Tabakfabrik Linz), Bürgermeister Klaus Luger (Aufsichtsratsvorsitzender der Tabakfabrik Linz), Carina Heindl (Leiterin der factory300) und Bernhard Lehner (Co-Founder der factory300)

Linz (A) Nach fünf Jahren in der Tabakfabrik ist der weitere Weg klar: Die „factory300“ und die „Strada del Start-up“ bleiben ein fixer Bestandteil der Tabakfabrik und verlängern den bisher befristeten Mietvertrag dauerhaft. Die Kooperation zwischen Tabakfabrik und „factory300“ im Community Management wird verstärkt.

factory300 und Strada del Start-up schreiben Erfolgsgeschichte in der Tabakfabrik Linz: Der zweite Stock im Haus CASABLANCA in der Tabakfabrik ist seit fünf Jahren ein Ort der Begegnung – und viel mehr als das. Seit der Eröffnung der „Hauptstraße der Innovationen“ im Jahr 2018 hat sich viel getan. Die Mieter:innen „factory300“ und „Strada del Start-up“ sind die Heimat von kreativen Menschen, die in diesem offenen und kollaborativen Umfeld arbeiten wollen. Belebt von einer Community, die Eines eint: Sie sind davon überzeugt, dass alle hier gut (zusammen-)arbeiten und voneinander profitieren können.

Vor fünf Jahren startete die factory300 mit einem Angebotsmix aus Veranstaltungen, Weiterbildung und Arbeitsplätzen ausschließlich für Start-ups. Mittlerweile hat sich die factory300 und die Strada del Start-up stark entwickelt: Von den aktuell 375 Members sind nur mehr rund ein Drittel Teil eines Start-up-Teams. Der Großteil der Community besteht aus Freelancern und Mitarbeiter:innen etablierter Unternehmen. Die Frauenquote liegt bei rund 40 Prozent. In der factory300 ist eine vitale und spannende Community gewachsen, die flexibel arbeitet, kreativ denkt und angeregt netzwerkt:
„New Work“ in der Praxis.

Der Linzer Bürgermeister ist einerseits von der Verlängerung des Vertrags, andererseits von der Entwicklung der Co-Working Spaces und Arbeitsformen angetan: „Die Vielzahl an innovativen Organisationen und kreativen Menschen in der Tabakfabrik ist für Linz nicht mehr wegzudenken. Für die Stadt Linz bedeutet die Community am Areal eine dauerhafte Ideenschmiede. Das Ziel, das wir uns vor fünf Jahren gesetzt haben, die Strada del Start-up zu einer Erfolgsstraße für wichtige wirtschaftliche Impulse zu machen, ist erreicht. Mehr als das – als Hotspot der Innovationen ist sie über die Stadtgrenzen hinaus bekannt“, sagt Bürgermeister Klaus Luger, Aufsichtsratsvorsitzender der Tabakfabrik Linz.

Auch Markus Eidenberger, kaufmännischer Direktor der Tabakfabrik Linz, forciert die künftige Zusammenarbeit: „Die Tabakfabrik bietet auf der Strada del Start-up gemeinsam mit ihren Partnern ein Rundum-Angebot, das ganz auf die Bedürfnisse von kleinen und großen Unternehmen zugeschnitten ist. Ein besonderer Benefit ist, dass jede:r hier Teil unserer stetig wachsenden Community ist. Gemeinsam sind wir ein dynamisches Ökosystem, wo jede:r zum Geschäftserfolg beitragen kann.“

Carina Heindl, Leiterin der factory300, präzisiert: „Mit einer Fläche von mehr als 3.000 Quadratmetern ist der Co-Working- und Innovationsspace „factory300“ und „Strada del Start-up“ die zweitgrößte Mieterin in der Tabakfabrik Linz. Wir freuen uns, dass der Mietvertrag dauerhaft verlängert wird.“ Gemeinsam mit Bernhard Lehner, Co-Founder der factory300, wird sie das Space künftig weiterentwickeln.

Mit der Verlängerung des Mietvertrags soll vor allem die Zusammenarbeit weiter intensiviert und ausgebaut werden: „2023 konzentrieren wir uns auf drei Bereiche: Erstens der noch besseren Vernetzung der Community untereinander und innerhalb der Tabakfabrik. Zweitens dem gezielten Ausbau des Eventangebotes – Stichwort „von der Community, für die Community“. Und drittens, der weiteren Optimierung der Infrastruktur – Stichwort „mehr Raum zum fokussierten Arbeiten““, sagt Bernhard Lehner, Co-Founder der factory300. „Für die Büros in der Strada del Start-up, genannt
„Pixel“, gibt es bereits eine Warteliste. Für Members mit flexiblem oder fixem Arbeitsplatz haben wir noch Kapazitäten, aber es könnte in den nächsten Monaten eng werden. Wir sind mit zehn neuen Members ins neue Jahr gestartet. Das ist der beste Januar unserer Geschichte“.

Die Strada del Startup liegt Tür an Tür mit dem Makerspace Grand Garage. Aktuell laufen Gespräche, diese Nachbarschaft durch gemeinsame Angebote an die Community noch weiter zusammenzuschweißen.

Zeit bringt Veränderungen
„Kurz nach dem ersten Lockdown (Frühjahr 2020, Anm.) bemerkten wir den steigenden Bedarf an Arbeitsplätzen, die zwischen dem klassischen Büro und dem Home-Office angesiedelt sind. Die factory300 als „Out of Home-Office-Office” ist genau dieser Ort. Wir haben das perfekte Angebot: Eine Alternative zum klassischen Büro und dem Platz zu Hause am Esstisch – ein flexibler Arbeitsplatz mit allem Drum und Dran“, sagt Carina Heindl, Leiterin der factory300.

Neben dem konzentrierten Arbeiten und Business-Meeting spielt auch das unkomplizierte Zusammensein, Zusammenhelfen, Miteinander-denken, über Tellerrand schauen und austauschen auf einer Augenhöhe über Branchen und Unternehmensgrenzen hinweg eine immer wichtigere Rolle.

„Die neue Flexibilität der Arbeitswelt zeigt sich darin, dass immer mehr Unternehmen die factory300- Memberships für Mitarbeiter:innen übernehmen. Viele sparen sich weite Wege in die Firma, haben die beste Infrastruktur und profitieren von der Community auf sozialer Ebene und im Business-Austausch. Das sind die klassischen Vorteile von Coworking“, so Heindl weiter.
Für die Community in der Tabakfabrik stehen Präsentationsräume, Mentoren, Kantine, Co-working Space, Private Offices, Event- und Meeting-Räume für 5 bis 200 Personen, Ecken zum Chillen & Telefonieren oder für spontane Meetings zur Verfügung.

Die Liste bekannter Unternehmen in der Strada del Start-up und der factory300 ist lange. Auf ihr stehen unter anderem Namen wie Wacker Neuson, Miba, Fill, Doka, Vivatis, Linz AG, Greiner, Strabag, Liwest oder die Raiffeisenlandesbank OÖ. Ebenfalls in der Strada zu finden sind die Fachhochschulen Oberösterreich, der Inkubator tech2b und die Creative Region.

Natürlich fühlen sich auch Start-ups weiterhin sehr wohl in der Community. Vereinsplaner, triply, HalloSophia, Balkosy, Celantur, Carployee, futureteam, Combeenation oder Purka sind einige der Startup-Unternehmen unter den factory300-Members. Auch Start-ups aus anderen Städten – semandoX, ursprünglich aus Graz – und sogar aus den USA – Mangomint aus Los Angeles – wählen die Tabakfabrik mittlerweile als Standort aus.

Zusammenarbeit forcieren
Seit 2012 bündelt das Team der Tabakfabrik alle Kräfte, um Mieter:innen zu servicieren. Es geht darum, Kreativitäts- und Innovationsthemen verstärkt nach außen zu präsentieren. Das Team der Tabakfabrik forciert die vorhandene Stabilität, Kreativität und große Community weiter.

„Wir arbeiten an neuen Formaten: Spezielle Workshops oder Kongresse sollen in der Tabakfabrik stattfinden. Als urbane Drehscheibe für innovative und kreative Industrien, zeitgenössische Technologie sowie Start-ups vereint die Tabakfabrik mittlerweile 250 Organisationen aus den Bereichen IT, Bildung, Werbung, Design und Digitales, Architektur und Handwerk sowie Kunst und Soziales am Areal. Gemeinsames Wissen und Tun darf und soll weitergegeben sowie erweitert werden. Für uns wird Community Management nicht nur Austausch nach innen sein, sondern die Bündelung des unglaublichen Know-hows am Areal nach außen: Mit neuen Eventformaten, inhaltlichen Modulen und Vernetzung mit anderen Hubs wollen wir den kollaborativen Konzern spürbar machen“, sagt Markus Eidenberger, kaufmännischer Direktor der Tabakfabrik Linz.

Insgesamt sind in den vergangenen zehn Jahren rund 250 Mieter:innen nach und nach eingezogen und es finden zirka 3.000 Menschen ihre Arbeits-, Schul- sowie Studienplätze oder sind Mitglieder in Communitys bzw. Co-Working Spaces.

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