FH Burgenland startet Projekt Studo-Fit für mentale Gesundheit

FH Burgenland startet Projekt Studo-Fit für mentale Gesundheit
FH Burgenland startet Projekt Studo-Fit für mentale Gesundheit

Eisenstadt (A) Am Weltglückstag, dem 20. März, startete an der FH Burgenland das Projekt Studo-Fit. Zentrales Ziel ist es, das mentale Wohlbefinden, die psychosoziale Gesundheit sowie die Gesundheits- und Life-Balancekompetenz der Studierenden zu verbessern. Das Projekt wird vom Fonds Gesundes Österreich gefördert und ist auf eineinhalb Jahre angesetzt. Projektpartnerin ist die Österreichische Hochschüler*innenschaft. In einem ersten Schritt werden nun die Bedürfnisse der FH Studentinnen und Studenten erhoben, ab Herbst sollen die ersten Maßnahmen in die Umsetzung gehen. Die Projektergebnisse sollen in die Gesamtstrategie der FH Burgenland eingebettet und als nachhaltiges Gesundheitsförderungsangebot für Studierende weiterentwickelt werden.

Mentales Wohlbefinden nachhaltig fördern
Studien zufolge sind Studierende gesundheitlich hoch belastet. Vermehrtes Distance Learning aufgrund der Covid-19 Pandemie verschärfte bei vielen Studierenden die Belastungssituation durch erhöhten Lernaufwand, allgemeine Verunsicherung sowie fehlenden sozialen Austausch zu Studienkolleg*innen. Vor diesem Hintergrund ist es der FH Burgenland ein zentrales Anliegen, die Gesundheit der Studierenden zu stärken. Im Projekt „Studo-Fit“ soll eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema mentales Wohlbefinden und psychosoziale Gesundheit von Studierenden erfolgen.

Im Projekt wird besonderer Wert auf eine aktive Einbindung von Studierenden gelegt, um Projektmaßnahmen anhand deren Bedürfnisse zu planen und umzusetzen. „Damit die Akzeptanz der Maßnahmen erhöht und ein Beitrag zur Stärkung des Zusammenhalts geleistet werden kann, kommt der Peer-to-Peer-Ansatz in zentralen Projektphasen zur Anwendung. Das bedeutet, dass ein Austausch zwischen Personen in ähnlichen Lebenssituationen und dadurch ein Lernen von anderen auf Augenhöhe ermöglicht wird“, erklärt Projektleiterin Katharina Koch von der Forschung Burgenland. So sind derzeit Studierende des Bachelorstudiengangs Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung aktiv in die Durchführung der Erhebungs- und Planungsphase des Projektes einbezogen, um eine Basis für verhaltens- und verhältnisorientierte Maßnahmen zur Förderung des mentalen Wohlbefindens zu erarbeiten.

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