Finanz-Toolbox des Senats im 5-Sterne Hotel in Tirol

Finanz-Toolbox des Senats im 5-Sterne Hotel in Tirol

Achenkirch (A) Der SENAT DER WIRTSCHAFT lud Unternehmerinnen und Unternehmer zur Präsentation der Finanz-Toolbox der MITTELSTANDS-ALLIANZ zu SENATs-Partner Posthotel Achenkirch nach Tirol ein. Bei der persönlichen Führung durch das 5-Sterne Wellness Hotel haben die Gäste eindrucksvoll erfahren, wie gehobene Gastronomie durch den betonten Einsatz regionaler Produkte sowie durch besonderes Umsorgen der MitarbeiterInnen höchst erfolgreich und nachhaltig geführt werden kann.

Dabei ist ein permanentes Modernisieren der Angebote und Hotelinfrastruktur wesentlich. Im Anschluss begrüßte Eigentümer und Geschäftsführer in fünfter Generation, Senator Karl C. Reiter, circa 50 Gäste und betonte, wie wichtig es für den Mittelstand ist, zusammenzurücken und Lösungsansätze für die täglichen Herausforderungen durch Best-Practice-Beispiele aufgezeigt zu bekommen – ein Ansinnen, das der SENAT DER WIRTSCHAFT höchst erfolgreich umsetzt. Daher freut sich das Posthotel Achenkirch, Gastgeber einer solch wichtigen Veranstaltung zu sein.

In seinen einführenden Worten machte SENATs-Vorstandsvorsitzender Hans Harrer unmissverständlich klar: „Wenn die Mitte ins Wanken gerät, weil sich die Politik nur mit den Rändern beschäftigt, dann ist eine Gefahr für die Gesellschaft gegeben“. Zur Absicherung des Mittelstandes gehören daher auch auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeiten.

Dr. Johannes Linhart, Geschäftsführer der MITTELSTAND-ALLIANZ des SENATs, nahm in seiner Einleitung sodann die Politik in die Pflicht: „Wenn der Finanzplatz Österreich nicht modernisiert wird, der Kapitalmarkt für den Mittelstand nicht geöffnet wird, werden wir weiterhin unsere besten Talente verlieren und im Standortranking abfallen. Zur Absicherung des Mittelstandes gehört daher auch eine auf diese Zielgruppe ausgerichtete Finanzierungsmöglichkeit". Inwiefern dabei Eigenkapitalinvestoren und -partner gerade für KMUs als besonders starke Wertschöpfungsmotoren fungieren, dokumentierte Senator Horst Güdel, Gründer und Vorstand der in München ansässigen RWB Group AG, anhand der Performance seiner ausschließlich auf Venture Capital und Private Equity setzenden Dach-Fonds. Es gibt keine Anlageklasse, die in den vergangenen Jahrzehnten für ihre Investoren mehr Rendite gebracht hat, als jene, die auf die Wertschöpfung des Mittelstandes setzte. Dr. Linhart ergänzte: „Wenn schon die Kunden der auf Venture Capital und Private Equity setzenden RWB-Group überdurchschnittlich verdienen, dann sollten mittelständische UnternehmerInnen eine Partnerschaft mit ebendiesen Geldgebern zur Wertsteigerung des eigenen Unternehmens nicht scheuen, denn irgendetwas läuft da offensichtlich richtig!“

Dr. Linhart zeigte sodann die Intentionen und die Funktionsweise der Finanz-Toolbox auf, die am Webportal des SENAT DER WIRTSCHAFT zugänglich ist. „Mit der vom Senat entwickelten Finanz-Toolbox gewähren wir Unternehmen die Möglichkeit, sich über vielfältige Finanzierungslösungen zu informieren und mit den dazu nötigen ExpertInnen zu vernetzen, um so eine optimale Lösung erarbeiten zu können“, führte er aus.

In jeweils 5-minütigen Kurzstatements wurden daraufhin einige der wesentlichen Elemente der Toolbox angesprochen, bevor die Gäste die Möglichkeiten hatten, sich an verschiedenen World-Café-Tischen mit den anwesenden ExpertInnen im Detail auszutauschen:

Wie Risikokapitalinvestoren KMUs erfolgreich begleiten und zu überdurchschnittlicher Wertsteigerung verhelfen können, zeigte Ralph Pöttinger, Geschäftsführer der Alpine Equity GmbH aus Vorarlberg auf.
Wie die Digitalisierung die Unternehmensfinanzierung verändert, vom Crowdinvesting über Anleihen zur Aktienemission, erklärte Senator Mag. Günther Lindenlaub, Geschäftsführer & Gesellschafter des Fintechs Finnest GmbH.
Mit Equity 2.0 – Eigenkapitalstärkung und Wachstumsfinanzierung ohne Abgabe von Gesellschaftsanteilen – stellte Senator Mag. Werner Edlinger, Geschäftsführer von TAUROS Capital Management GmbH ein ganz besonders neues und innovatives Produkt vor.
Trade-, Export- und internationale Supply-Chain-Finance Lösungen als Werkzeugkoffer für das Auslandsgeschäft wurden von Markus Hüttenberger von der Intermarket Bank AG präsentiert.
Neue Wege der Kapitalbeschaffung entlang der Wertschöpfungskette mit Factoring waren das Thema von Senator Mag. (FH) Andreas Draxler, Geschäftsführer der SVEA Ekonomi AB.
Die Steuerliche Behandlung diverser Finanzierungslösungen thematisierte Mag. Gerald Huber, Partner des SENATS-Betriebs BDO Salzburg GmbH.

Im Anschluss nutzten die Anwesenden ausgiebig die Möglichkeit, sich mit den ReferentInnen in kleinen Gruppen auszutauschen. Der Abend endete mit einem ausgezeichneten, vom Posthotel Achenkirch aus lokalen Schmankerln zusammengestellten, Buffet und einem lebhaften Get-together. Seinen Werten im Sinne der ökosozialen Marktwirtschaft verpflichtet, hat der SENAT DER WIRTSCHAFT die gesamte Veranstaltung klimaneutral gestellt.

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