Fink Zeitsysteme präsentiert Fahrzeugflotte auf E-Antrieb

Fink Zeitsysteme präsentiert Fahrzeugflotte auf E-Antrieb
Ein Teil der neuen E-Flotte

Altach (A) Vergangenes Jahr waren die Mitarbeiter*innen des Familienunternehmens noch mit Verbrennungsmotoren unterwegs. Jetzt sind diese durch 12 Teslas ersetzt worden. Die Ladestation ist in Eigenproduktion entstanden, der Strom dazu stammt von der hauseigenen Photovoltaikanlage. Der Stromüberschuss wird für das Laden verwendet. „Wir sind so günstiger und mit den neuen Fahrzeugen auch schöner unterwegs”, freut sich Geschäftsführer Stefan Fink. Mit der Umstellung der Fink-Fahrzeugflotte auf E-Antrieb wächst die Liste der bereits getätigten Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit und Energieautonomie im Familienunternehmen weiter an.

Bewusstsein für Ressourcen
1975 von Kurt Fink gegründet, gehört das bewusste Leben, der nachhaltige Umgang mit Ressourcen zum Firmencredo. „Zeitsysteme ermöglichen einen bewussten Umgang mit der Ressource Zeit – vielleicht ist deshalb dieses Thema bei uns so bedeutend, weil es von Anfang an im Zentrum unseres Unternehmens stand”, erörtert Fink. „Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für uns auch Verantwortung zu übernehmen – für Kund*innen, Mitarbeiter*innen und Umwelt.” Seit vielen Jahren ist es deshalb für Fink Zeitsysteme selbstverständlich Elektronikbauteile zu ersetzen und Inhouse zu reparieren. Die Lebensdauer von Fink-Geräten ist so wesentlich höher, Elektronikmüll wird reduziert.

Fast Energieautark
Der Standort in Altach wurde 2019 komplett neu geplant und umgebaut – den Zuschlag dafür erhielt Hassler Architektur. Der Fokus der Baumaßnahmen lag auf energiesparenden Maßnahmen. Unter anderem wurden das Dach als auch die Außenwände nach neusten Qualitätsstandards isoliert. Das Klima im Firmengebäude kann so konstant gehalten werden. Besonders wichtig sind konstante Temperaturen im Serverraum. Durch Passivluft und Luftaustausch mit dem Lager wird das garantiert. Es ist keine gesonderte Kühlung notwendig. Die neuen Fenster dienen ebenso wie die Fassadenverglasung als Sonnenschutz. Der Einsatz der Klimaanlage kann im Sommer so auf ein Minimum reduziert werden. Das Gesamtergebnis der gesetzten Maßnahmen kann sich sehen lassen. Denn der Jahres-Energiebezug aus dem öffentlichen Netz von Büro- und Betriebsgebäuden entspricht nur noch dem eines mittelgroßen Einfamilienhauses. 2021 folgte außerdem die Installation der PV-Anlage am Dach des Betriebsgebäudes. Die 288 Zellen erbringen eine Leistung von 97,98 kWPeak. Damit wird der Strombedarf der IT-Server und der E-Ladestationen gedeckt. Rund ein Drittel wird ins Netz eingespeist. Seit fast zwei Jahren ist der Betrieb somit zu 90 Prozent energieautark.

Zertifizierung und Wärmepumpe
Vergangenes Jahr wurde ein Berater zur Ökoprofit-Zertifizierung ins Haus geholt. Das Urteil: Fink hat die Prozesse intern bereits dermaßen optimiert, dass kaum Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Nicht einmal Mülltrennung und Müllreduktion können noch als Projekt angegangen werden, denn auch das ist schon gelebte Firmenkultur. Nur vier Container Restmüll pro Jahr entstehen im Altacher Betrieb. Für 2023 steht der Tausch der vorhandenen Gasheizung durch eine klimaverträglichere Wärmepumpe ebenso auf dem Programm wie der Start des Ökoprofit-Zertifizierungsprozesses.  

Verantwortung übernehmen
Schlussendlich geht es laut Fink um das Wahr- und Übernehmen von Verantwortung für den Betrieb, für die Mitarbeiter*innen und die Umwelt. Aus diesem Grund setzt Fink innerbetrieblich eine Maßnahme nach der anderen. Dazu zählen auch flexible Arbeitszeitmodelle, hybrides Arbeiten und individuelle Lösungen für Mitarbeitende. „Wir tun, was wir können, das ist das Mindeste, ob es genug ist, ist fraglich. Aber solange wir können, werden wir weitermachen – die nächsten Schritte sind schon in Planung.”

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Fink Zeitsysteme GmbH

  Möslestr. 19-21, 6844 Altach
  Österreich
  +43 5576 72388-0

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