Salzburg Tipps

Schon Huwi Oberladers Vorfahren waren inmitten der einmaligen Bergwelt von Leogang ansässig. Heute schmiegt sich hier im Land Salzburg das Premium Eco Resort Priesteregg an das Hoch-Plateau auf 1.100 Metern Seehöhe – und bietet Gästen einen Ort der Ruhe, um die Natur rundum zu genießen.

Der Hotelier und seine Gattin Renate setzen auf die Ursprünge – und bauen darauf auf. Das Resultat: Ein Bergdorf für Erholung-Suchende, dessen Chalets und Villen-Anlagen immer weiterentwickelt werden. Wirtschaftszeit im Gespräch mit dem umtriebigen Design-Freund und Gastgeber Huwi Oberlader.

Tradition und Innovation – welche Rolle spielen beide im Premium Eco Resort Priesteregg und wie gelingt es Euch, beide Faktoren so deutlich spürbar zu verbinden?
Beide spielen eine sehr wichtige Rolle: In der Tradition sind viele, immer geltende Werte verankert. Sie gibt auch Bodenhaftung und Ehrfurcht. Meine Familie war schon seit 1780 als Bauern hier ansässig – das ist für uns eine sehr wesentliche Verankerung, ja das Fundament, auf dem unser Konzept Premium Eco Resort Priesteregg aufbaut.

Aber auch die Innovation ist enorm wichtig. Wie heißt es so schön? „Wer bewahren will, muss bereit sein, neue Wege zu beschreiten.“ Das Resultat: Wir halten die Tradition hoch und achten zugleich darauf, dass die Zeit trotzdem nie stehenbleibt. Dies halten wir für wesentlich, um erfolgreich in die Zukunft zu gehen.

Die Nachhaltigkeit ist eine wesentliche Säule des Konzepts im Priesteregg – in welchen Hinsichten und wie wird sie gelebt? Wie sieht Eure Strategie diesbezüglich aus?
Nachhaltigkeit sollte unserer Meinung nach auf drei Säulen stehen: Zuerst einmal natürlich auf der sich momentan in aller Munde findenden ökologischen Nachhaltigkeit, aber ganz wichtig sind uns auch die ökonomische- und die soziale Nachhaltigkeit. Denn die drei Bereiche sind so voneinander abhängig, dass langfristig Nachhaltigkeit nur durch ein perfektes Zusammenspiel aller Faktoren möglich ist.

Was wollen Sie Ihren Gästen mitgeben?
Das Priesteregg will in Sachen Nachhaltigkeit kein Lehrmeister sein, auch bei uns gibt es noch viel zu tun. Aber wir wollen zeigen, dass man jetzt schon viele Dinge erreichen kann – und dass diese nicht unbedingt automatisch Verzicht bedeuten müssen. Wir müssen nur bereit sein, ins „Tun“ zu kommen. Dann kann auch jeder einzelne wesentliche Beiträge zur Nachhaltigkeit leisten.

Was macht das Priesteregg zum Priesteregg? Was ist Ihr USP?
Ich denke der wirkliche USP ist die wunderschöne Lage in dieser spektakulären Natur. Aber auch die geringe Anzahl von Gästen im Resort – auch bei Vollbelegung. Urlaub ist bei uns tatsächlich individuell, denn jeder findet den Freiraum, den er sich wünscht. Das Konzept der Chalets bietet dafür alle Möglichkeiten, denn zu jedem Chalet gehört ein eigener Außenbereich, der nur den jeweiligen Gästen zur Verfügung steht. Da hat man das Gefühl, ungestört zu sein, aber auch sich bewegen zu können, wie man möchte. Gleich hinter dem Resort liegt der Wald, wer Wandern, Waldbaden oder auch am Priesteregg-Yoga teilnehmen möchte, ist sozusagen an Ort und Stelle … Gäste, aber auch wir und unsere Mitarbeiter, erleben hier Tag für Tag den Einklang mit der Natur.

Welche (Marketing-)Schwerpunkte setzen Sie aktuell?
Das Hauptaugenmerk im Marketing legen wir auf Social Media und klassische PR und alles was damit zusammenhängt. Ein ganz wesentlicher genereller Schwerpunkt liegt aktuell bei uns auf dem Thema Mitarbeiter, also von der Akquise über Betreuung, Bedürfnis-Erhebung, Schulung bis zum Team-Building.

Was ist Ihnen bei der Mitarbeiter*innen-Führung besonders wichtig?
Unsere Mitarbeiter sind Teil der „Priesteregg Familie“. Egal in welcher Position, von welcher Herkunft – jeder begegnet einander in absoluter Augenhöhe. Es gibt flache Hierarchien. Auf den positiven Spirit, der in unseren Betrieben herrscht, ganz wesentlich getragen von unserem Mitarbeiter Team, sind wir besonders stolz.

Die aktuellen Neuigkeiten aus dem Priesteregg?
Wir haben vor kurzem die „Villa WOSSA“ eröffnet. Wie alle unsere Villen, haben wir auch diese mit viel Liebe zum Detail selbst entworfen und mit unseren Handwerkern umgesetzt. Das Element Wasser spielt hier eine tragende Rolle, wie schon der Name sagt. Das Chalet und ein kleines Seehaus liegen an einem Naturteich samt integriertem Infinity-Pool. So tauchen die Gäste in eine eigene kleine Welt ein – in der das Design eine tragende Rolle spielt. Die Kombination von Zeitgemäß und Bodenständig zeigt sich bei uns stark in der Gestaltung, wir setzen auf natürliche, herkömmliche Materialien und moderne Möglichkeiten.

Welche Visionen haben Sie für die Zukunft des Bergdorf Priesteregg?
Es gibt so einige Visionen, manche werden verwirklicht werden, manche wieder verworfen. Aber eines steht fest: Es wird im Priesteregg kurz- mittel- und langfristig keine wesentliche Kapazitäts-Erweiterung geben. Denn die sehr überschaubare Anzahl der Gäste ist ein wesentlicher USP des Priesteregg.

Auf Social Media Teilen:   Facebook   LinkedIn   Xing   Twitter  

---

Bergdorf Priesteregg GmbH, mama thresl