Fries Kunststofftechnik entwickelt Mehrwegbecher mit Chipsystem für bargeldloses Pfandsystem

Fries Kunststofftechnik entwickelt Mehrwegbecher mit Chipsystem für bargeldloses Pfandsystem
Fries Kunststofftechnik entwickelt Mehrwegbecher mit Chipsystem für bargeldloses Pfandsystem.

Sulz (A) Mit Mehrwegbechern, die im Boden einen RFID-Chip integriert haben, präsentiert das Unternehmen aus Sulz ihre neueste Innovation. RFID steht für Radiofrequenz-Identifikation und ermöglicht das kontaktlose Speichern und Auslesen von Daten. Damit bietet FRIES eine ideale Lösung für ein digitales Pfand- und Rückgabesystem, das Kunden auf ihre individuellen Bedürfnisse programmieren können.

Verschlüsselte ID-Nummer
Das Prinzip ist einfach. Dank des integrierten RFID-Chips kann ein Geldbetrag in individueller Höhe – beispielsweise zwei Euro - ähnlich wie bei einer Bankomatkarte aufgeladen werden. Wird ein Becher mit dem integrierten Chip verwendet, wird der Pfand automatisch abgebucht und bei der Rückgabe wieder gutgeschrieben.

Das ist möglich, weil das System den integrierten Chip mit einer verschlüsselten ID-Nummer versieht, diese ausliest und dem jeweiligen System zuordnet.  
Eine missbräuchliche Verwendung – etwa ein zweimaliges Einlösen – kann so absolut ausgeschlossen werden. Als Varianten stehen ein Offline- oder das in der Regel verwendete Onlinesystem zur Verfügung. Das Online-System entspricht einem digitalen Konto. Auch für Self-Service-Stationen für die Ausgabe von Getränken eignet sich das Pfandsystem ideal.   

Die Mehrwegbecher-Innovation von FRIES bewährt sich auch in Betrieben. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter können beispielsweise mit einem eigenen Becher ausgestattet werden, der mit einer Nummer versehen ist. Diese Nummer ist einer bestimmten Person zugeordnet. Der Mehrwegbecher wird in den Rücknahmeautomat eingelegt und ausgelesen. Das Pfand wird auf den Chip der Mitarbeiterin bzw. des Mitarbeiters rückgebucht. Damit ist auch in Unternehmen die ordentliche Rückgabe von Bechern garantiert.

Kundenwünsche erfüllt
Mag. (FH) Dr. Gerhard Bertsch, Geschäftsführer bei FRIES Kunststoffe GmbH und Cup Concept, spricht von einem weiteren innovativen Schritt, was das Mehrwegbecher-System betrifft. „Wir erfüllen damit auch die Bedürfnisse unserer Kunden, die mit dem Wunsch nach einem effektiven und sicheren Rückgabesystem an uns herangetreten sind.“ Als Spezialist für die Produktion von Mehrwegbechern hat das Vorarlberger Unternehmen nun eine komfortable und einfache Lösung entwickelt, wie der Chip ideal in den Becher integriert werden kann. Die Programmierung des Chips erfolgt individuell durch den Kunden. Eine erste Testphase mit positiven Rückmeldungen wurde bereits abgeschlossen. Anlass, um die Neuheit im Mehrweg-Becher-Segment in Serie zu produzieren. Die Firma FRIES und das Tochterunternehmen Cup Concept, die einen großen Fokus auf Innovationen und Weiterentwicklung legen, können dabei auf ein jahrelanges Know-How zurückgreifen.  

Die Vorarlberger Firma FRIES hat sich gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen Cup Concept auf Mehrweg-Systeme spezialisiert. Die von FRIES entwickelten Becher können hunderte Male verwendet werden und sind in den verschiedensten Bereichen im Einsatz. Beispielsweise bei großen Veranstaltungen, in der betrieblichen Gastronomie, aber auch in zahlreichen Büros oder in Getränkeautomaten. Mit dieser Kunststoff-Kreislaufwirtschaft und dem ausgeklügelten logistischen System leistet der Familienbetrieb einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Tonnen von Kunststoffmüll werden dadurch vermieden.

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