Für drei Euro mit dem Elektroauto einmal rund um Vorarlberg

Für drei Euro mit dem Elektroauto einmal rund um Vorarlberg
Enrico Matic, BMW Unterberger Dornbirn

Wie groß ist die Reichweite eines Elektroautos? Wie und wo kann ich es laden, was kostet es, wo liegen die Vorteile und wie sieht es mit dem Fahrvergnügen aus? Diese und weitere Fragen rund um E-Mobilität hat uns BMW Diplomverkäufer Enrico Matic beantwortet.

Kann man generell von Elektroautos sprechen, oder gibt es große Unterschiede?
Grundsätzlich sind die Autos, die momentan am Markt sind, alle in etwa gleich. Einzige Ausnahme ist der Tesla, dessen Unterschiede sind so groß, dass er hier nicht unter den Begriff Elektroautos fällt. Natürlich kann ich aber Detailangaben nur zum BMW i3 machen.

Gut, dann die Standardfrage: Wie groß ist die Reichweite?
Momentan liegt diese bei ungefähr 160 Kilometern mit einer Akkuladung. Allerdings hängt dies von der Fahrweise, der Strecke und auch der Außentemperatur ab. Denn im Winter ist die Akkulaufzeit etwas verkürzt und natürlich braucht es mehr Energie, wenn man rasant über Bergstraßen fährt. Ideal sind Elektroautos im Stadtverkehr.
Allerdings bringt BMW in der zweiten Jahreshälfte einen neuen i3 heraus, der über 50 % mehr Reichweite verfügen wird.

Wie lange braucht der Akku momentan zum Aufladen?
Es gibt unterschiedliche Ladedauern. An der normalen Haushaltssteckdose braucht eine Ladung acht Stunden. An der Schnellladestation, der sogenannten Wallbox, 4 Stunden und an der Gleichstromladestation dauert es eine Stunde.

Wo kann man in Vorarlberg laden, wenn man unterwegs ist?
In Vorarlberg haben wir mit der VKW und Spar zwei unglaublich tolle Partner. Die VKW ist dabei ein flächendeckendes Ladenetz aufzubauen und bei Spar können Kunden auf dem Parkplatz gratis ihr Elektroauto laden. Andere Ladestationen zeigt das Navigationsgerät an und es gibt ein App für das Handy, das Lademöglichkeiten anzeigt.

Kann man jedes Elektroauto an jeder Station laden?
Heute sind alles Einheitsstecker, also ja. Man kann jedes Auto überall aufladen. Ganz selten sind noch alte Ladestationen zu finden mit alten Steckern. Aber die werden alle ausgetauscht.

Sicherlich die nächste Standardfrage: Wo belaufen sich die Kosten für den BMW i3?
Ja, bisher waren das alles ganz übliche Fragen, die jeder Interessierte an Elektroautos als Erstes stellt. Also der BMW i3 mit der Standardausrüstung kostet 35.700 Euro. Für Elektroautos gibt es aber sowohl für Private als auch für Firmen diverse Fördermöglichkeiten und Steuervorteile.

Steuervorteil ist ein gutes Stichwort. Was sind denn die Vorteile eines Elektroautos?
Also an erster Stelle kommt natürlich der Umweltschutz. Dann sind Elektroautos zwar in der Anschaffung teurer, später in der Erhaltung aber wesentlich günstiger, weil viel weniger Services anfallen, keine Motorbezogene Versicherungssteuer fällig ist und die Energiekosten wesentlich geringer sind als Benzin oder Diesel für ein normales Auto. Wirtschaftlich ist der BMW i3 darüber hinaus vor allem für Unternehmen besonders attraktiv, da der BMW i3 vorsteuerabzugsberechtigt und vom Sachbezug befreit ist. Schließlich ist auch die Fahrfreude bei einem Elektroauto nicht zu verachten, denn die Beschleunigungswerte sind überaus gut, der Wendekreis ist sehr klein und gerade der BMW i3 ist ein leichtes Auto, mit einem starken „Motor“.

Was kostet denn eine Akkuladung?
So genau kann man das nicht sagen, kommt es doch immer auf den Stromanbieter an. Ungefähr sind es aber drei Euro. Das heißt, für drei Euro kann man 160 Kilometer fahren. Also einmal die Strecke des Radrennens „Rund um Vorarlberg“.

Akkus haben ja eine begrenzte Lebensdauer. Wie sieht das beim Elektroauto aus?
BMW garantiert seinen Kunden, dass der Akku acht Jahre oder 100.000 Kilometer hält. Wenn er davor kaputt geht, wird er kostenlos ausgetauscht. BMW gibt dem Akku dann ein Second Life. Das heißt, er wird in den Werken wieder irgendwo eingesetzt.

Wie ist die Nachfrage und wie denken Sie, wird die Zukunft aussehen?
Wir spüren hier ganz klar ein gesteigertes Interesse an Elektroautos. Bei BMW haben wir seit 2,5 Jahren den i3 im Angebot und sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Wir erwarten hier einen auch weiterhin positiven Verlauf und eine weiter steigende Bedeutung des Segments. Die Zukunft sehe ich ganz klar im E-Mobilitätsmarkt. Der Umweltschutz ist wichtig und muss in allen Lebensbereichen gefördert werden. Das hat BMW auch erkannt und entwickelt Elektroautos konsequent weiter.

Zur Person:
Enrico Matic ist Diplomverkäufer bei BMW Unterberger in Dornbirn. Der 41 Jährige spielt in seiner Freizeit leidenschaftlich Boccia. BMW Unterberger Dornbirn ist exklusiver BMW i Vertragspartner und somit die erste Adresse beim Kauf eines BMW Elektroautos.

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