Future Ladies Night im Casino Velden mit Key-Note-Speakerin Ex Stuntfrau Miriam Höller

Future Ladies Night im Casino Velden mit Key-Note-Speakerin Ex Stuntfrau Miriam Höller
Casino-Direktorin Marion Roseneder, Key-Note-Speakerin Ex Stuntfrau Miriam Höller, Landesvorsitzende FiW und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten KommR Astrid Legner, FiW Landesgeschäftsführerin Tanja Telesklav, Moderatorin Martina Klementin und Casino-Marketingleiterin Karin Obkircher

Klagenfurt (A) Im Rahmen der Future Ladies Night im Casino Velden begeisterte Miriam Höller, Ex-Stuntfrau, Speakerin und Unternehmerin, mit ihrer Keynote "Leben bedeutet Risiko.

Ihre Botschaft ist klar und kraftvoll: Es geht nicht darum, Opfer der Umstände zu werden, sondern die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Miriam Höller erzählt offen von einem dunklen Kapitel ihres Lebens, in dem sie nicht mehr leben wollte. Doch ihre Reise aus der Verzweiflung heraus führte sie zu einer Erkenntnis, die nicht nur für ihr Leben, sondern auch für viele anwesenden Unternehmerinnen von Bedeutung ist: „Sag nicht „ach hätte ich mal“; Geh raus und mach!“„Der Satz ‚ach hätte ich mal‘ hat bei mir viel bewegt. Der Schritt in die Selbstständigkeit als Webdesignerin hat viel Mut erfordert, aber meine wahre Passion liegt im Gaming. Miriams Worte haben mich inspiriert, niemals ‘ach hätte ich mal‘ sagen zu müssen”, erzählte Stephanie Kühnl von Kyunru Studioim Anschluss der Veranstaltung.

Veränderung beginnt jetzt
Mit den Worten „Bist du bereit?“ eröffnete die bühnenpräsente Miriam Höller ihren Vortrag. Als Unternehmerin ist Vorbereitung die halbe Miete. Doch das Leben fragt nicht, ob man bereit ist. Rückschläge kommen unverhofft, sowohl im Privaten als auch als Unternehmerin. Miriam zeigte Wege auf, wie man diesen Herausforderungen dennoch mutig begegnen kann, und erklärte anhand von fünf konkreten Fragen, was im (Unternehmerinnen-)Leben wirklich zählt.
Alexia Etienne von der Genießerei im Gespräch mit Andrea Willmann, Kindergartenpädagogin: „Diese letzte Frage von Miriam Höller beschäftigt uns nachhaltig. Was sind wir denn, wenn alles andere – also Job, Partner:in, Finanzielles, Gesundheit – wegbrechen würde? Was macht uns im Kern wirklich aus?“

5 Fragen für Unternehmerinnen & Menschen
„Die größte Kritik kann zu unserem größten Vorteil werden, darum finde deine Einzigartigkeit“, unterstrich Höller. Gerade für Unternehmerinnen ist die Frage der Positionierung, der Geschäftsidee und möglicher Neuausrichtungen immer wieder präsent. Im Saal des Casino Velden waren junge Unternehmerinnen anwesend, aber auch sehr erfahrene.

Stuntfrau & Unternehmerin
„Letzten Endes springt jeder immer mal wieder aus einem Flugzeug, nicht alle sind in der Luft”, so Immobilienexpertin Gilberta Schober.Die gemeinsame Schnittmenge von Stuntfrau & Unternehmerin ist der Mut, Neues zu wagen. Frauen in der Wirtschaft sind als solche ständig mit Unsicherheiten und Sorgen konfrontiert. Die Geschäftseröffnung, finanzielle Investition oder die Einstellung von Mitarbeitern erfordern Mut und Entscheidungssicherheit, ebenso wie der Sprung aus 4.000 Metern Höhe. Miriam Höller plädiert dazu, den Mut zu fassen und sich für das Leben zu entscheiden. Aktiv und bewusst. Denn das größte Wachstum liegt dort, wo unsere größten Ängste wohnen. „Als Unternehmerin und Mensch war ich tief beeindruckt von Höllers Vortrag. Ich nehme mit, dass man mehr auf sich selbst vertrauen sollte, bei kleinen und großen Entscheidungen. Ihr ‚Mach einfach‘ hallt bei mir sehr nach", meinte Anne Holz von der Tischlerei Holz.

Eigenverantwortung als Schlüssel zum Erfolg
„Raus aus der Opferrolle und rein in die Verantwortung” - mit viel Power und positivem Spirit rüttelte Miriam Höller in ihrem Vortrag auf, schaffte Klarheit und ermutigt die Anwesenden, ihr Berufsleben eigenverantwortlich und positiv zu verändern. Die Angst vor dem Scheitern oder davor, nicht perfekt zu sein, ist verständlich, aber “sein ganz persönliches Happy End findet man nicht im Außen, sondern nur, wenn man erkennt, wofür steht man morgens auf, wofür kämpft man?” Das Thema Happy End war auch nach dem Vortrag im Saal Thema: „Mitgenommen habe ich, dass man sich überlegen sollte, was ist sein persönliches Happy End? Mein Happy End ist Zufriedenheit, sich nicht beirren zu lassen und den eigenen Weg zu gehen”, erklärte Annemarie Mostetschnig von Animo.

Die Future Ladies Night holt Frauen auf die Bühne
Beim einleitenden MUT-Talk mit Casino-Direktorin Marion Roseneder und KommR Astrid Legner, der Landesvorsitzenden von Frau in der Wirtschaft, berichteten die sehr erfolgreichen Kärntner Unternehmerinnen, was für sie Mut bedeutet und was sie ihrem 16-jährigen Ich mit auf den Weg geben würden. Roseneder: „Als erste Standort-Geschäftsführerin der Casinos Austria möchte ich Verantwortung übernehmen. Mutig ist für mich, seine Ängste zu überwinden bzw. Unangenehmes auszuhalten. Im Konkreten möchte ich im Business-Kontext noch aktiver für Diskriminierung einstehen und junge Frauen in ihrer persönlichen Entwicklung helfen. Meinem jüngeren Ich würde ich mitgeben, dass egal, was auch passiert: ‚Du hast alles, um die Situation zu meistern, in dir.”Legner ergänzte: „Mut ist sehr individuell. Mein Rat ist also, sich selbst zu reflektieren und nicht zu viel auf die anderen zu schauen. Mut bedeutet, sich selbst zu vertrauen, sein Leben in die Hand zu nehmen und seinen Weg zu gehen.”

Ehrung für besonders familienfreundliche Betriebe
Im Rahmen der Future Ladies Night wurden auch Kärntens familienfreundlichste Betriebe auf die Bühne geholt und für ihre Pionier-Arbeit geehrt. Ruth Büchlmann hat in ihrer Agentur Uppercut etabliert, dass „Arbeitszeit auch wirklich ein Ende hat, dass gemeinsame und bewusste Mahlzeiten das Klima stärken und Sorgearbeit für Angehörige gesehen wird.” Im von Hannah Widnig geführten Naturel Hotel wird viel für Mitarbeitende mit Kindern getan: „Unsere Kinderbetreuung kann mitgenutzt werden, in der App wird das verfügbare Aktiv-Programm gezeigt und mit unserem Partner movevo haben wir ein betriebliches Gesundheitsprogramm ausgearbeitet.“

Junior Company – KTS Villach holt ersten Platz
Im Rahmen der Future Ladies Night wurden außerdem fünf junge Frauen geehrt, die bei der Junior Company im Jänner dieses Jahres in Estland teilgenommen und den ersten Platz gewonnen haben. Mit ihrer Geschäftsidee “Vi Plant” überzeugten die Schülerinnen der Kärntner Tourismusschule die Jury. „Die größte Herausforderung für uns alle war, dranzubleiben und weiterzumachen, auch wenn Schularbeiten & Co anstehen”, verriet uns das Gründungsteam. Mit ihrer Idee, nachhaltige Pflanz-Sets zu verkaufen, die alles liefern, was einen Daumen grün macht, haben sie auch das Publikum des gestrigen Abends begeistert.

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