Gemeinwohlbanking nun mit Investor GLS Bank

Gemeinwohlbanking nun mit Investor GLS Bank
Genossenschaftsvorstand Peter Zimmerl

Wien (A) Ethisches Banking in Österreich wird durch eine neue Kooperation belebt: Die GLS Bank – Deutschlands größte sozialökologische Bank – beteiligt sich mit bis zu einer Million Euro am Zahlungsinstitut der Genossenschaft für Gemeinwohl. Dieses Zahlungsinstitut wird das erste Gemeinwohlkonto Österreichs anbieten und damit den täglichen Zahlungsverkehr für gemeinwohlorientierte Unternehmen und alle Privatkund*innen ermöglichen. Der Start soll im ersten Halbjahr 2018 erfolgen.

Gestärkt in die nächste Etappe
"Damit ist nach einer mehr als einjährigen Vorbereitungsphase ein entscheidender Meilenstein geschafft“, freut sich Genossenschaftsvorstand Peter Zimmerl. Diese Kooperation bringt, abgesehen vom höchsten Kapitalzufluss in der Geschichte der Genossenschaft, einen Zusammenschluss von Know-How und Erfahrung im ethischen Banking. Zimmerl: "Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit und gehen zuversichtlich in die nächste Etappe."  Nun gilt es, die angestrebte Lizenz als Zahlungsinstitut von der FMA zu erhalten und alle technischen, organisatorischen und aufsichtsrechtlichen Voraussetzungen zu erfüllen.

Sinn wichtiger als Gewinn
"Wir können das Bankprojekt finanziell und mit unserer Erfahrung aus 40 Jahren genossenschaftlicher Bankarbeit unterstützen, um sozialökologisches Banking in Österreich zu ermöglichen“ so Dirk Kannacher, Mitglied der Geschäftsleitung der GLS Bank. „Der Sinn steht für uns vor dem Gewinn.“

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