Gewerbe & Handwerk entwickelt sich positiv - Vorarlberg liegt laut der KMU Forschung Austria über dem österreichischen Schnitt

Gewerbe & Handwerk entwickelt sich positiv - Vorarlberg liegt laut der KMU Forschung Austria über dem österreichischen Schnitt

Feldkirch (A) Im Durchschnitt verzeichneten die Vorarlberger Gewerbe und Handwerksbetriebe im 1. Quartal 2012 im Gegensatz zum Vorjahr ein leichtes Umsatzplus von 0,3 Prozent. Ein Fünftel der Betriebe meldete sogar Umsatzsteigerungen von über zehn Prozent. 

Optimismus hat  zugenommen

Der Großteil der Betriebe konnte gleich viele Aufträge wie im Vergleichsquartal annehmen. Nur 15 Prozent verzeichneten einen Rückgang. „Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk konnte sich wie gewohnt - trotz turbulenter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen - auf einem guten Niveau halten. Der aktuelle Konjunkturbericht zeichnet ein positives Bild der Vorarlberger Unternehmen“, kommentiert Bernhard Feigl, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk, die aktuelle Lage.

Die Handwerk- und Gewerbetreibenden beurteilen das 2. Quartal nicht nur besser als das vergangene, sondern auch wesentlich besser als die Österreichischen Betriebe insgesamt (Beurteilung der Geschäftslage als positiv: Vorarlberg 26 % / Österreich 9 %). Für das 3. Quartal erwarten sich 71 Prozent keine Veränderungen. Knapp ein Viertel der befragten Unternehmen gehen von einer Steigerung der Auftragseingänge bzw. Umsätze für das 3. Quartal 2011 aus.

Bedachte Personalplanung
Drei Viertel der Vorarlberger Betriebe wollen den Personalstand im 3. Quartal konstant halten. Lediglich drei Prozent haben überschüssiges Arbeitskräftepotenzial, 22 Prozent wollen gar den Beschäftigungsstand um durchschnittlich rund 20 Prozent erhöhen. Wie im letzten Quartal sind die Vorarlberger bei der Personalplanung vorsichtiger als die Ostösterreicher.

Generell hat sich die überhitzte Auftragslage der vergangenen Jahre entspannt. „Die Konsolidierung auf hohem Niveau wird von den Unternehmen begrüßt, die mit einer überwiegend positiven Einstellung ins nächste Quartal blicken“, resümiert Spartenobmann Feigl. Ein Wermutstropfen bleibt, denn die aktuellen Spartenergebnisse der KMU Forschung Austria bestätigten die Warnungen von Franz Drexel, Obmann der Vorarlberger Bauinnung: Die öffentlichen Bauaufträge sind gegenüber dem 2. Quartal 2011 bereits um zwei Prozent rückläufig.

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