Golm Silvretta Lünersee ist Österreichs erste klimaneutrale Tourismus-Destination

Golm Silvretta Lünersee ist Österreichs erste klimaneutrale Tourismus-Destination
v.l.n.r.: Reinhard Moosmann (VKW), Ingemar Breuss (GF GSL Tourismus), Markus Burtscher (GF GSL Tourismus) und Anna Maierhofer (Klimaneutralitätsbündnis 2025). (Foto: illwerke vkw)

Bregenz (A) Die Golm Silvretta Lünersee Tourismus GmbH ist seit 2018 Mitglied im Klimaneutralitätsbündnis 2025 und leistet somit freiwillig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Im Rahmen der Mitgliedschaft senkt das Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck und kompensiert die übrigen Emissionen durch die aktive Unterstützung hochwertiger, zertifizierter Klimaschutzprojekte.

Regional und Global
„Wir möchten damit als Vorbild im Tourismussegment einen Schritt vorausgehen und zeigen, dass wir uns der Verantwortung gegenüber unserer Umwelt bewusst sind. Durch unsere Mitgliedschaft im Klimaneutralitätsbündnis leisten wir somit einen regionalen wie auch globalen Beitrag. Regional versuchen wir, unsere Emissionen durch Bewusstseinsbildung und Effizienzsteigerung so gut wie möglich zu reduzieren“, so GSL-Tourismus Geschäftsführer Markus Burtscher.

Zahlreiche Best Practices in der Vergangenheit
Das Tourismusgebiet von Golm Silvretta Lünersee befindet sich mit seinen drei Destinationen in den schönsten Naturgebieten in Vorarlberg. „Dabei ist uns der sensible Umgang mit der Natur durch den Tourismusbetrieb ein sehr wichtiges Anliegen. Energieeffizienz bei den Anlagen und ein schonender und bedachter Umgang mit der Natur sind für uns selbstverständlich“, so Burtscher. Dabei verweist er auf Beispiele aus der Vergangenheit, wie die erste Photovoltaik-Sesselbahn der Welt, die 2012 im Skigebiet Golm eröffnet wurde, oder die jüngste Attraktion, der Waldrutschenpark Golm, der zur Gänze auf einer bereits bestehenden Lifttrasse errichtet wurde. Ergebnisse aus dem Steuerungsinstrument „VKW-Energiecockpit“ für einen ressourcenschonenden Einsatz von Energie und Wasser bis hin zu Kooperationen mit heimischen Landwirten im Bereich der Berggastronomie werden konsequent umgesetzt.

Hochwertige Klimaschutzprojekte
Mit dem Beitritt zum Klimaneutralitätsbündnis 2025 gehen die Verantwortlichen nun noch einen Schritt weiter: „Alle unsere Tätigkeiten werden als CO2-Fußabdruck erfasst und über das Klimaneutralitätsbündnis ausgeglichen. Global unterstützen wir hochwertige, internationale Klimaschutzprojekte, die einerseits unsere nicht vermeidbaren Emissionen kompensieren und andererseits zahlreiche Zusatznutzen für die Bevölkerung vor Ort aufweisen. So unterstützen wir zum Beispiel als Teil eines Portfolios das Klimaschutzprojekt in Äthiopien, das die Vorarlberger Kraftwerke AG gemeinsam mit der Caritas Vorarlberg betreibt. Hier werden Haushalte durch insgesamt fünf Maßnahmen unterstützt, beispielsweise durch den Erhalt von effizienten Kochöfen, einer Trinkwasseraufbereitung oder solarbetriebenen Lichtquellen“, so Burtscher.

„Bereits 128 Partner aus unterschiedlichsten Bereichen liefern einen wertvollen Anteil zum 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen“, so Projektleiterin Anna Maierhofer.“ Nachhaltigkeit im Tourismus ist ein Wert, der von immer mehr Menschen eingefordert wird – da ist es schön, wenn die Destinationen von sich aus aktiv werden und ihren Teil dazu beitragen möchten, unsere Schätze für nachfolgende Generationen zu erhalten.“

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