GRAWE Bankengruppe Konzernergebnis 2016 auf Rekordniveau

GRAWE Bankengruppe Konzernergebnis 2016 auf Rekordniveau
Christian Jauk präsentiert das ausgezeichnete Konzernergebnis 2016 der GRAWE Bankengruppe. (Foto: HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft/Fotostudio Helmreich)

Eisenstadt/Graz (A) Die GRAWE Bankengruppe – mit der Bank Burgenland als oberstes Kreditinstitut – blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Das Konzernergebnis vor Steuern nach IFRS liegt mit 76,2 Mio. EUR (VJ: 72,2 Mio. EUR) über dem Rekordwert des Vorjahres. Wenn auch das vorliegende Ergebnis durch außerordentliche Effekte positiv beeinflusst wurde, so konnten die Gesellschaften der GRAWE Bankengruppe in Summe doch erneut wesentliche operative Kennzahlen verbessern.

"Die GRAWE Bankengruppe blickt auf das erfolgreichste Jahr ihres Bestehens zurück", sagt Christian Jauk, CEO der GRAWE Bankengruppe.

Mit der Bank Burgenland an der Spitze und der Capital Bank, dem Bankhaus Schelhammer & Schattera und der Security KAG – um nur die wichtigsten Konzerngesellschaften zu nennen – deckt die GRAWE Bankengruppe vielfältige Aspekte des Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäfts ab: Von der Regionalbank über das Immobilienfinanzierungsgeschäft und Leasing zum Private und Institutional Banking sowie das Plattform- und Fondsgeschäft. Das klare Bekenntnis zur Unabhängigkeit, die lange Tradition, die starke Kapitalbasis und ein Schwerpunkt auf ethische und nachhaltige Veranlagungen zeichnen die GRAWE Bankengruppe aus.

Beim Konzernergebnis 2016 ist aus operativer Sicht und entgegen dem Markttrend insbesondere die geringfügige Steigerung des Zinsüberschusses (76,1 Mio. EUR, + 0,3 % VJ) und die deutliche Verbesserung beim Provisionsergebnis (67,0 Mio. EUR, + 12,1 % VJ) hervorzustreichen. Die Konzernbilanzsumme zum Jahresende ist entsprechend der strategischen Ausrichtung mit 4,8 Mrd. EUR (- 3,4 % VJ) leicht rückläufig. Die Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko konnte auf Konzernebene auf hervorragende 18,1 % gesteigert werden. Zu beachten ist, dass das Bankhaus Schelhammer & Schattera mit 30.06.2015 erstkonsolidiert wurde und die Vorjahreszahlen daher nur eingeschränkt vergleichbar sind.

Ein wesentlicher, außerordentlicher Effekt liegt in der Auflösung von in Vorperioden gebildeten Risikovorsorgen der Bank Burgenland aufgrund des im abgelaufenen Jahr erfolgten Rückkaufs von Anleihen der HETA ASSET RESOLUTION AG samt begleitender Emission einer Nullkupon-Anleihe mit Bundesgarantie.

Zu den wesentlichen Konzerngesellschaften:
Die Bank Burgenland als bedeutende, regionale Universalbank im Osten Österreichs mit Spezialisierung auf Immobilienfinanzierungen erreichte mit Betriebserträgen von 64,5 Mio. EUR (+ 3,8 % VJ), Betriebsaufwendungen von - 38,7 Mio. EUR (+ 2,2 % VJ) und einem erneut niedrigen Bewertungsergebnis von - 5,0 Mio. EUR ein EGT von 20,9 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss wurde aufgrund außerordentlicher Effekte auf 39,2 Mio. EUR (+ 102,4 % VJ) mehr als verdoppelt. Die Bilanzsumme ist mit 3,3 Mrd. EUR (- 5,9 % VJ) weiterhin rückläufig. Die Gesamtkapitalquote von 20,4 % - davon 19,8 % hartes Kernkapital - zeigt die starke Kapitalbasis und hohe Stabilität der Bank Burgenland.

Die Capital Bank als eine der größten, unabhängigen Privatbanken Österreichs verbesserte bei einer Bilanzsumme von 847,9 Mio. EUR ihr EGT auf 11,1 Mio. EUR (+ 2,4 % VJ). Die Brüll Kallmus Bank erzielte 2016 ein Rekord-EGT iHv 4,5 Mio. EUR, die Security KAG schließt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 mit einem Fondsvolumen von 4,7 Mrd. EUR und einem EGT von 8,4 Mio. EUR ab. Die Assets under Management in der gesamten Capital Bank-Gruppe belaufen sich mittlerweile auf bemerkenswerte 15,8 Mrd. EUR (+ 18,1  VJ).

Das Bankhaus Schelhammer & Schattera, Wiens älteste Privatbank und führender Anbieter von ethisch-nachhaltigen Bankdienstleistungen, erzielte bei einer Bilanzsumme von 709,4 Mio. EUR ein EGT von 8,0 Mio. EUR (+ 2,7 % VJ). Die erfreuliche Entwicklung wird durch Zuwächse im klassischen Ausleihungsgeschäft und bei Kundeneinlagen unterstrichen.

Ein wesentlicher strategischer Schritt für die GRAWE Bankengruppe war der Eintritt in das Direktbankgeschäft mit der DADAT („Die Alles Direktbank AT“), die vor einigen Tagen auf dem Markt startete. Die DADAT, unter der Führung von Ernst Huber, Mitbegründer und langjähriger Chef der ehemaligen direktanlage.at (heute Hello Bank), hat ihren Sitz in Salzburg und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe, die nun mit dieser Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader das ganze Spektrum des Bankgeschäfts abdecken kann.

"Mit DADAT starten wir ein umfassendes und höchst attraktives Angebot für online-affine Kunden, mit dem wir den österreichischen Direktbankenmarkt prägen und weiterentwickeln möchten", so Christian Jauk abschließend.

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