ifs Vorarlberg unterstützte 35.438 Menschen: Verlässliche Hilfe in der Krise

  • IFS
  • 11.08.2017 06:19
ifs Vorarlberg unterstützte 35.438 Menschen: Verlässliche Hilfe in der Krise
ifs Geschäftsführer Stefan Allgäuer

Röthis (A) In unsicheren Zeiten und Krisensituationen, die das Leben mit sich bringt, brauchen Menschen Hilfe. Verlässliche Unterstützung bietet das Institut für Sozialdienste (ifs). „Wir können Krisen nicht verhindern, aber wir lassen Betroffene nicht alleine“, erklärt ifs Geschäftsführer Stefan Allgäuer. Das ifs unterstützt Menschen darin, Problemsituationen zu meistern, um gestärkt daraus hervorzugehen und für zukünftige Krisen gewappnet zu sein.

Existenzängste, familiäre Konflikte, Gewalt, Überforderung, Erziehungsprobleme, finanzielle Nöte, Inklusionsbarrieren – die Ursachen für Notlagen sind vielfältig. Manchmal gelingt es Betroffenen nicht, selbst oder mit Hilfe des sozialen Umfeldes damit fertig zu werden. „Unser Anspruch und unser Auftrag ist es, Menschen in Krisen und Not zu helfen“, so der ifs Geschäftsführer. „Dass viele Vorarlberger diese Unterstützung brauchen und verlässlich erhalten, zeigen unsere Klientenzahlen: Insgesamt 35.438 Personen standen 2016 mit dem ifs in Kontakt.“

Ein Weg aus der Krise
Die Hilfeleistungen des ifs umfassen ein breites Spektrum – von psychosozialer Beratung und Psychotherapie über Begleitung von Menschen in speziellen Lebenslagen bis zu sozialpädagogischer Unterstützung. „Wichtig ist es, Menschen in Problemsituationen einen sofortigen und niederschwelligen Zugang zum Beratungsangebot zu ermöglichen“, erläutert Stefan Allgäuer. „Deshalb sind viele unserer Hilfestellungen direkt zugänglich. Ein Schwerpunkt richtet sich zudem auf präventive Hilfen. So wird chronischen und verfestigten Problemen vorgebeugt und entgegengewirkt.“

Ziel einer jeden Beratung ist es, gemeinsam mit den Betroffenen einen Weg aus der persönlichen Notlage zu finden. Mit qualifizierter Hilfe gelingt es, aus Ungewissheit Beständigkeit zu entwickeln und auf Fragen Antworten zu finden. In der täglichen Arbeit erfahren die Mitarbeiter des ifs, welche Themen die Klienten bewegen: Verunsicherung, Zukunftsängste und das Gefühl des Verlierens können Ursachen für Rückzug, Radikalisierung oder Verweigerung sein. Stellt man sich diesen Gefühlen und integriert sie in sein Leben, so können sie den Grundstein legen für das aktive Gestalten von Beziehungen, für gesellschaftliches Engagement, Freude und ein nachhaltiges Leben.

Zahlen und Fakten
Die Statistik und die Bilanz dokumentieren die Bedeutung der Hilfeleistungen des ifs für Menschen in Not. Im vergangenen Jahr standen insgesamt 35.438 Personen mit dem ifs in Kontakt (im Vergleich dazu: 2015 waren es 33.834 Personen). Die Betriebsleistung betrug 32,30 Millionen Euro (2015: 28,88 Millionen Euro).

„Unser Angebot steht den Klienten in Form von gesetzlichen Ansprüchen oder freiwilligen Leistungen unserer Auftraggeber zur Verfügung. Für die Finanzierung möchte ich mich herzlich beim Land Vorarlberg, den Gemeinden des Landes, den Bundesministerien und Sozialversicherungsträgern bedanken. Deren Beiträge ermöglichen es uns, aktiv zu werden und den Menschen im Land weiterzuhelfen“, berichtet Allgäuer. Dabei erhält das ifs nur dann eine (Re-)Finanzierung der Kosten von Leistungen, wenn diese von Klienten nachgefragt werden und das ifs diese nachweislich für sie erbracht hat.

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