Inklusives Design für Digital Health und Care: Veranstaltung build.well.being am 18. Juni

Inklusives Design für Digital Health und Care: Veranstaltung build.well.being am 18. Juni
Inklusives Design für Digital Health und Care: Veranstaltung build.well.being am 18. Juni. (Foto: Martin Lifka)

St. Pölten (A) Die alljährliche build.well.being ist eine kostenfreie Netzwerkveranstaltung für Fachkräfte aus dem Bereich Digital Healthcare. Angehörige von Gesundheitsberufen treffen auf Entwickler*innen, angewandte Forschung verschmilzt mit innovativen Ideen von Studierenden, Unternehmen können sich mit Start-ups und Expert*innen vernetzen. Schwerpunkt dieses Jahr ist das Thema "Access all areas - wie inklusives Design eine inklusivere Gesellschaft formt".

Der kurze Nachmittag startet mit einem Plädoyer für inklusives Design und Barrierefreiheit für alle und setzt mit Einblicken in die Entwicklung von Eyetracking-Sensoren fort, die dazu beitragen Kurzsichtigkeit zu überwinden. Studierende des Studiengangs Digital Healthcare der FH St. Pölten stellen ihre innovativen Ideen vor - von einer visuellen Einführung für die Radiotherapie über sprachgestützte Hörübungen für Kinder mit Cochlea-Implantaten bis zu motivierenden Apps zum Spielen an der freien Luft. Zum Abschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit zu einem "Inspiring Chat" mit Expert*innen.

"Wir wollen zum Handeln für inklusives Design und Barrierefreiheit für alle motivieren. In einem Inspiring Chat diskutieren die teilnehmen Expert*innen schließlich die Voraussetzungen und Versprechungen eines digitalen Gesundheitssystems für Wohlbefinden und Pflege", erklärt Jakob Doppler, Leiter des Studiengangs Digital Healthcare der FH St. Pölten und Organisator der Veranstaltung.

Inklusives Design
Die Keynote zum Thema "Accessibility und Assistive Technology - wo partizipatives Design für eine inklusivere Gesellschaft beginnt" hält Klaus Miesenberger, Vorstand des Instituts "Integriert Studieren" der Johannes Kepler Universität Linz.

Vanessa Leung vom Center for Digital Health and Social Innovation der FH St. Pölten berichtet aus dem Projekt "Taking Eye-Tracking to the Real World" was man von der Entwicklung integrierter Eye-Tracking- und Sensortechnologie zur Beobachtung der Sehgewohnheiten von Kindern in der Schule gelernt hat.

Danach folgen 5x5-Minuten-Pitches zu Projekten von Masterstudierenden aus dem Bereich Digital Healthcare und eine abschließende Diskussionsrunde mit Expert*innen. Es diskutieren: Petra Plunger vom Center for Digital Health and Social Innovation der FH St. Pölten, Klaus Miesenberger und Vanessa Leung. Die Vortragssprache der build.well.being ist Englisch.

Kooperationspartner*innen
Partner*innen und Unterstützer*innen der Veranstaltung sind: Digital Makers Hub, Digital Innovation Hub Ost (DIHOST), AAL Austria, Österreichische Gesellschaft für Public Health, Europaregion Donau Moldau und Ecoplus.

Der Digital Makers Hub und Digital Innovation Hub Ost (DIHOST) sind Initiativen mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort im Rahmen des Forschungsprogramms "Digital Innovation Hub in Österreich". Die Europaregion Donau-Moldau (EDM) wird gefördert von Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

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