ISS Austria verzeichnet Rekordumsatz von 308 Millionen Euro

ISS Austria verzeichnet Rekordumsatz von 308 Millionen Euro
Erwin Schreiblehner, CFO ISS Österreich, Erich Steinreiber, CEO ISS Österreich

Wien (A) Im Jahr 2022 konnte ISS mit EUR 308 Mio. Umsatz in Österreich erstmals seit Bestehen die EUR 300 Mio.-Grenze überschreiten. Mit Servicekontinuität, langjähriger Erfahrung, Leistungsbreite, der Konzentration auf Key Accounts, flexiblen integrierten Vertragsmodellen, einer zukunftsorientierten Struktur und Innovationskraft will der österreichische Facility Services Anbieter bis 2025 seine führende Position am heimischen Markt weiter ausbauen und über EUR 400 Mio. Umsatz machen.

Diese positive Entwicklung ist in erster Linie auf eine generelle Erholung der Wirtschaft nach COVID (Rückkehr ins Büro, Wiederaufnahme der Reisetätigkeiten etc.), inflationsbedingte Preiserhöhungen aber auch auf erfolgreiche Vertriebsaktivitäten zurückzuführen. Die erfreuliche Entwicklung des Umsatzes sowie der operativen Marge spiegelt sich zudem im realisierten Cashflow wider. Die Eigenkapitalquote der ISS Österreich Gruppe beläuft sich derzeit auf 26,6 %.

Im Speziellen hervorzuheben sind einerseits die kontinuierlich hohe Umsatzentwicklung im Gesundheitsbereich in Höhe von +15,2 % (2021: +18,6 %) sowie andererseits die Erholung der Flugbranche auf nahezu Vor-Covid Niveau (+117 % Wachstum). Auch die anderen strategischen Kundensegmente – Industrie (Produktion und Pharma) und sonstige private Unternehmen sowie die öffentlichen Hand - wuchsen überdurchschnittlich bezogen auf den österreichischen Facility Management Markt.

"ISS ist ein starker und solider Facility Services Anbieter in einer krisensicheren Branche mit hoher Liquidität. Unser erklärtes Ziel ist es, auch weiterhin nachhaltig aus eigener Kraft gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen. Im Jahr 2025 wollen wir EUR 400 Mio. Umsatz machen", bestätigt Erwin Schreiblehner, CFO von ISS in Österreich. "Insbesondere in den Core-Services: Reinigung, Gebäudetechnik und Mitarbeiterverpflegung sehen wir ein weiterhin profitables Wachstum." In der Reinigung sei man top aufgestellt, in den weiteren Aufbau der Gebäudetechnik wolle man in den nächsten Jahren stark investieren und im Bereich Food Services nachhaltig und kontinuierlich wachsen.
Facility Services als Systemerhalter

Die letzten Jahre waren geprägt von der Corona-Krise und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft. ISS ist es erfolgreich gelungen, bereits im ersten Pandemiejahr stabil zu bilanzieren und auf Wachstumskurs zu bleiben: Erstmals wurde deutlich wahrnehmbar, dass Facility Services einen wesentlichen systemerhaltenden Beitrag leisten. "Für unsere Mitarbeitenden – vor allem im Gesundheitswesen - gab es keinen Lockdown", bestätigt ISS Österreich CEO Erich Steinreiber. Im Gegenteil, in den Krisenjahren habe man sich noch stärker auf die Kundenbedürfnisse fokussiert. Diese Servicekontinuität, Verlässlichkeit und die Fähigkeit, selbst in Ausnahmesituationen die richtigen Maßnahmen z.B. im Hygienebereich zu setzen, wurden hier mehr als geschätzt. Das bestätigt eine kürzlich durchgeführte Kundenbefragung von ISS ebenso wie die Lünendonk-Studie aus dem Oktober des Vorjahres.

Erklärtes Geschäftsziel: Integrierte Vertragsmodelle für Key Accounts
"Künftig wolle ISS den Bereich Integrierte Facility Services bei bestehenden und potenziellen Key Accounts intensiv erweitern, womit man einem der großen Trends der Branche begegne, der Bündelung und dem Outsourcing von Dienstleistungen." Der Angebotsumfang nehme dabei deutlich zu und werde immer vielfältiger. "Unsere Kunden wollen sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren, dafür brauchen sie breit aufgestellte, starke und verlässliche Partner wie uns“, betont Steinreiber. Derzeit gäbe es keinen anderen Facility Services Anbieter, der über eine derart umfassende Kompetenz und eine so langjährige Erfahrung gepaart mit Innovationsstärke und Handschlagqualität verfüge wie ISS. „In den letzten Jahren haben wir vorausschauend kontinuierlich unsere Struktur und unsere Geschäftsmodelle an die neuen ganzheitlichen Herausforderungen angepasst und unsere Dienstleistungen sukzessive erweitert.", erläutert Steinreiber: "Dieser Prozess, an dem unser gesamtes Managementteam beteiligt war, ist nun abgeschlossen. Somit sind wir bestens für die Zukunft aufgestellt."

"Facility Services sind mittlerweile wesentlich für den Geschäftserfolg. Unter anderem aufgrund der immer weniger planbaren Einflüsse von außen gelte es umso mehr, Standorte und Immobilien so effizient wie möglich zu betreiben. Als Partner auf Augenhöhe können wir von ISS hier unsere Kunden optimal unterstützen"", zeigt sich Steinreiber überzeugt: "Über kurz oder lang wird sich dieser Bereich auf der Top Management Ebene abbilden und die Funktion des Facility Managers in die Geschäftsleitung einziehen."

Die Kundenbefragung habe zudem gezeigt, dass das qualitativ hochwertige Erfüllen des Anforderungskatalogs, der Einsatz neuer unterstützender Technologien, beispielsweise die Digitalisierung, und Nachhaltigkeit in allen Bereichen – im Idealfall in der Hand eines erfahrenen Partners – die wesentlichen Ausschreibungskriterien künftiger Auftragsvergaben sein werden. Der günstigste Preis jedoch, der gegenwärtig nach-wie-vor wichtig ist, wird immer unbedeutender. Wiewohl ein integrierter Facility Services Ansatz nicht nur die Nutzung von Synergien und eine Steigerung der Effizienz ermöglicht, sondern zudem eine Optimierung der Kosten. Auch bei Themen wie Nachhaltigkeit und ESG, die aufgrund der EU-Regulierungen heute besonders wichtig in der Immobilienbewirtschaftung sind, können gesamtheitliche Anbieter ihre Kunden effektiv unterstützen, etwa in der Entwicklung von entsprechenden Konzepten und der gemeinsamen Implementierung.

"Erfahrene Multidienstleister wie ISS werden künftig den Markt dominieren. Mit individuellen, auf den Kunden flexibel zugeschnittenen, integrierten und langfristig ausgerichteten Vertragskonzepten verfügen wir hier über einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil", hält Steinreiber fest. Neben dem Leistungsumfang gelte es dabei immer, die jeweiligen Anforderungen an Immobilien, Räumlichkeiten und Standorte zu berücksichtigen. "Wir sind zunehmend als Berater und Kooperationspartner unserer Kunden – von der Gestaltung neuer Arbeitswelten über den Materialeinsatz schon bei der Gebäudeplanung bis hin zum Energieeffizienz-Management gefordert", Steinreiber weiter. Facility Services würden sich derzeit laufend und deutlich schneller als in der Vergangenheit weiterentwickeln. "Unsere Kunden haben hohe Erwartungen an uns. Sie wollen, dass wir als Vorreiter unser Wissen proaktiv zu Steigerung ihres Erfolgs einbringen. Das bestärkt uns in unserem zukunftsorientierten Denken, permanent neue Trends aufzuspüren und diese in unserem Leistungsportfolio abzubilden."

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