Josko: 169 Millionen Euro Rekord-Umsatz und Marktführerschaft in Deutschland

Josko: 169 Millionen Euro Rekord-Umsatz und Marktführerschaft in Deutschland

Kopfing (A) Eine Wirtschaftsnachricht, die Hoffnung macht: Josko, familiengeführter Qualitätshersteller für Fenster, Türen, Ganzglassysteme und Sonnenschutz aus Oberösterreich, meldet für das Jahr der Corona-Krise eine Erfolgsgeschichte. Der Jahresabschluss 2020 weist einen Rekordumsatz von 169 Millionen Euro (plus 7 %) aus, zurückzuführen auch auf einen historischen Erfolg: Erstmals ist der österreichische Branchenführer bei hochwertigen Holz/Alu-Fenstern auch Nummer 1 nach Umsatz in Deutschland!

Das Traditionsunternehmen hat in Zeiten der Pandemie 100 neue Jobs geschaffen, beschäftigt demnächst 1.000 Menschen und bietet Lehrlingen große Karrierechancen. In den kommenden zwei Jahren werden an den Standorten Kopfing und Andorf 20 Millionen Euro in Betriebserweiterungen, unter anderem in das neue High-Tech-Aluminiumbearbeitungszentrum, investiert. Die Erfolge sind nicht ausschließlich der positiven Marktsituation am Bau geschuldet: Josko ist vor allem dank seiner werteorientierten Unternehmenskultur, dem einzigartigen Zusammenhalt innerhalb der gesamten Organisation und der konsequenten Markenstrategie so gut durch die Pandemie gekommen.

Zum 60. Firmenjubiläum hätte das Jahr 2020 bei Josko eigentlich ein einziges großes Fest für alle, für Mitarbeiter, Vertriebspartner und Kunden, werden sollen. Doch dann kam die Corona- Pandemie und damit auch bei Josko alles anders.

In den zwei Wochen vor genau einem Jahr, als während des Lockdowns die Produktion vorübergehend eingestellt und alle Vertriebsstandorte geschlossen werden mussten, stellte das Unternehmen im Eiltempo auf Corona-adaptierte Arbeitsprozesse und das digitale Beratungsformat plan@home um. Fast spannender als die neuesten Bilanzzahlen – Umsatzsteigerung um 7 % auf 169 Millionen Euro, laut Branchenradar erstmals Marktführer bei Holz/Alu-Fenstern nach Umsatz in Deutschland, 100 neue Jobs geschaffen und damit demnächst 1.000 Beschäftigte – ist daher, wie es dem familiengeführten Vorzeige- betrieb gelungen ist, auch im Krisenjahr der Pandemie erfolgreich zu bleiben.

Nie war ein schönes Zuhause mehr wert als jetzt

"Uns ist natürlich bewusst", sagt Mehrheitseigentümer und CEO Johann Scheuringer, "dass wir im Baugewerbe vergleichsweise günstige Marktbedingungen vorfinden." Doch  auf  diesen  Umstand allein lässt sich das beständige Hoch von Josko nicht reduzieren. Die Erfolgsstory schreiben die Menschen im Unternehmen und die Kunden gemeinsam. Was uns die Corona-Situation seit einem Jahr allen drastisch vor Augen führt, ist genau das, wofür Josko seit Jahren inspiriert – für die Idee, das eigene Zuhause zum wichtigsten Ort und schönsten Platz der Welt zu machen.

Partner für Menschen mit einem Wohn-Lebenstraum
Das sprunghaft wachsende Bewusstsein für den Wert von Qualität und Schönheit in den eigenen vier Wänden als Mittelpunkt des Lebens sei, so Scheuringer, ein wesentliches Fundament für die positive Geschäftsentwicklung: "Corona bringt mit sich, dass viele Menschen Wertigkeiten über- dacht und neu priorisiert haben. Vielleicht war die Frage 'Wohne ich, wie ich wohnen möchte?' noch nie so relevant wie jetzt. Zusätzlich entschließen sich viele Menschen, ihr Geld in die verlässlichste Anlageform überhaupt zu investieren – nämlich in ihre persönliche Lebensqualität in ihrer eigenen Wohnimmobilie."

Die genannten Faktoren bringen Josko und private Bauherren als Partner zusammen: "Wir haben vor Jahren bewusst entschieden, nicht Mitbieter im Preisschlacht-Mainstream bei kommerzialisierten Bauträgerobjekten sein zu wollen, sondern fokussiert ein kompetenter Berater und Begleiter für Menschen, die sich mit einem Eigenheim einen persönlichen Lebenstraum, ein Herzensprojekt verwirklichen wollen. Unser Bekenntnis zu Quali- tät, Beratung und Service honorieren die Kunden, weil es für sie der Schlüssel zur Freiheit ist, das eigene Zuhause wirklich nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können."

Energieeffizienz beim Wohnen als Schlüsselthema beim Klimaschutz
Noch einen wesentlichen Effekt der Josko-Qualitätsprodukte führt Scheuringer ins Treffen, die Möglichkeiten für unmittelbaren Klimaschutz beim Wohnen. "Immerhin entfallen 40 % des Gesamtenergieverbrauchs auf Wohnen. Laut Untersuchungen sind 80 % aller Gebäude, die vor dem Jahr 2001 in der EU gebaut worden sind, thermisch sanierungsreif. Das bedeutet: Weder Vorgaben des Pariser Klimaabkommens noch EU Klimaziele sind ohne entsprechende Sanierungsquote und entsprechende Rahmenbedingungen für energieeffizientes Bauen erreichbar! Hier gibt es ein riesiges grünes Potenzial in der Vermeidung von Klimaanlagen durch moderne Sonnenschutzlösungen und im passiven Heizen durch große Fenster in der kalten Jahreszeit. Wir merken, dass Menschen immer häufiger auch diese ökologischen Aspekte bei der Wahl ihrer Fenster und Türen in Betracht ziehen. Fenster, Ganzglassysteme und Sonnenschutz haben dieselbe Be- deutung für Klimaschutz, wie beispielsweise ökologische Heizungssysteme."

Josko ist neue Nummer 1 in Deutschland
Für Stefan Wagner, den geschäftsführenden Gesellschafter für Vertrieb und Marketing, ergeben Umsatzwachstum und Kundenfeedback ein kongruentes Bild: "Im letzten Frühjahr hätten wir eine Steigerung unseres Umsatzes auf 169 Millionen Euro nicht für möglich gehalten. Doch wir haben rasch gesehen: Unsere Kunden lassen sich in ihren Projekten, die ihnen so wichtig sind, nicht verunsichern! Wir haben auf die Situation mit richtigen Sicherheitskonzepten und Online-Beratungsformaten schnell reagiert, wie sich die Bauwirtschaft insgesamt dynamisch auf die veränderten Rahmenbedingungen eingestellt hat".

Der Großteil des Wachstums sei aber der Exportstrategie – zugeschnitten auf den deutschen Markt – zu verdanken, die 2017 gestartet worden ist und die sich 2020 in einen historischen Erfolg umgemünzt hat: „Wir konnten in Deutschland in diesem schwierigen Jahr um mehr als 25 Prozent zulegen! Die Konsequenz ist, dass wir dort schon seit Jahren völlig neue Vertriebsstrukturen geschaffen und einen zweistelligen Millionenbetrag in den Marktaufbau investiert haben. Unser Ziel war es immer, unter die Top 3 Anbieter Deutschlands bei Holz/Alu-Fenstern zu kommen. Jetzt sind wir nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland Marktführer nach Umsatz im wichtigsten Qualitätssegment – das macht uns stolz und ist gleichzeitig die Motivation, diese Position weiter auszubauen", zieht Wagner Bilanz.

Team Josko: Mit großem Zusammenhalt durch die Pandemie
Die größte Konstante bei Josko ist seit jeher freilich das starke Wir-Gefühl innerhalb der Organisation. Mit demnächst 1.000 Beschäftigten ist das traditionsreiche Familienunternehmen schon lange eine fixe Größe am Arbeitsmarkt in Oberösterreich, im Heimatbezirk Schärding ist Josko einer der größten Arbeitgeber. Das Unternehmen investiert überdurchschnittlich viel in seine Unternehmenskultur. "Für die Verwirklichung von Lebensträumen anderer Menschen zu arbeiten, so lautet unser Credo, scheint speziell in schwierigen Zeiten eine Extra-Portion Motivation zu sein", weiß Thomas Litzlbauer, geschäftsführender Gesellschafter für Finanzen und Personal.

"Wir haben das Glück, in einer Branche zu arbeiten, die von der Krise weniger betroffen ist und nützen dieses Privileg auch: 2020 konnten wir 100 neue Arbeitsplätze schaffen, wir haben offene Stellen quer durch alle Unternehmensbereiche zu besetzen und zudem bieten wir in acht Ausbildungsrichtungen Lehrstellen an."

Auch Stefan Wagner sieht im Team-Gedanken eine der größten Stärken des Familienunternehmens: "Zum Team Josko zählen nicht nur Management und Belegschaft mit den knapp 1.000 Mitarbeitern an unseren Produktionsstandorten, sondern zusätzlich auch 100 Vertriebs- und 115 Montage- und Servicepartner plus selbstverständlich auch die Architekten und Bauherren – hochwertig bauen braucht als Fundament immer gutes Teamwork!"

Besonders stolz ist man bei Josko auf die Internationalität: Menschen aus insgesamt 24 Nationen finden im Unternehmen nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern auch einen förderlichen Raum für ihre persönliche und fachliche Weiterentwicklung.

Das erfolgreiche Trio an der Spitze des Unternehmens jedenfalls sieht die positive Bilanz als Teamleistung: "Dass wir mit so viel positivem Esprit durch die Pandemie kommen, ist allen bei Josko zu verdanken – Führungskräften, Mitarbeitern, Vertriebs- und Montagepartnern. Das gesamte Team hat in der schwierigsten Phase eine unglaubliche Flexibilität, Belastbarkeit und beeindruckendes Durchhaltevermögen bewiesen. Darauf kann man nur stolz und dafür kann man nur dankbar sein", resümiert CEO Johann Scheuringer.

Deshalb hat sich die Geschäftsleitung auch spontan dazu entschieden, zu Weihnachten einen Sonderbonus an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszuschütten.
Millioneninvestitionen in neue Innovationen
2021 stellt das Industrieunternehmen mit Millioneninvestitionen weitere wichtige Weichen für die Zukunft. Unter anderem mit dem hochmodernen Aluminium-Bearbeitungszentrum im Werk in Kopfing, dessen High-Tech-Infrastruktur eigens für Josko angefertigt wurde.

Diese Großinvestition wurde unter anderem auch durch den anhaltenden Erfolg der innovativen Produktfamilie ONE by Josko erforderlich und möglich. "ONE ist einzigartig am Markt: nur 52 mm Ansichtsbreite, durchgängige Symmetrie und uneingeschränkte Materialwahl bei Fenstern und Schiebetüren", fasst Johann Scheuringer die zentralen Vorteile der international preisgekrönten Josko-Innovation zusammen, die im Segment mit höchstem Anspruch an Qualität und Design in Rekordzeit zur ersten Wahl der Kunden geworden ist. "Durch unser neues Aluminium-Bearbeitungszentrum können wir die Fertigung von ONE weiter optimieren und gleichzeitig die Kapazitäten erhöhen. Zudem stärken wir unsere Kompetenz in der Verarbeitung von Aluminium, das neben Massivholz und Kunststoff mittlerweile unser wichtigster Werkstoff ist."

Kluge Reinvestitionen sind seit jeher ein Erfolgsgeheimnis bei Josko: Für den kontinuierlichen Ausbau der Branchenführerschaft plant das Unternehmen für das heurige Geschäftsjahr ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 12 Millionen Euro in Standorterweiterungen und Logistik an seinen beiden Produktionsstandorten Kopfing und Andorf. Für 2021 erwartet Josko eine weiterhin stabile Baukonjunktur, auch wenn durch die Pandemie auch dieses Jahr Unsicherheiten bestehen. Dennoch will die Geschäftsführung den Wachstumskurs in Deutschland und Österreich fortsetzen

Auf Social Media Teilen:          

Josko Fenster & Türen GmbH

  Josko-Straße 1, 4794 Kopfing
  Österreich
  +43 7763 2241-0

Kein Logo vorhanden

Könnte Sie auch interessieren