Julia Martl neue Bauleiterin bei öGIG

Julia Martl neue Bauleiterin bei öGIG
Die 33-jährige Bauleiterin über die spannende Herausforderung Kabeltiefbau: „Das Schöne ist für mich die Unmittelbarkeit, wir haben sehr schnell wirksame Ergebnisse: Das heißt, wir machen auf, legen das Leerrohr und machen wieder zu.“

St. Pölten (A) Die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft, kurz öGIG, wächst auch in Oberösterreich kontinuierlich. Jetzt, wo die ersten sieben Glasfaser-Ausbauprojekte fixiert sind, wurde die Bauleitung für das gesamte Bundesland bestellt. Verantwortlich für diese Aufgabe: die 33-jährige Julia Martl. Die Linzerin ist auf Tiefbau spezialisiert und konnte in den letzten Jahren viel Erfahrung ganz konkret im Leitungs- bzw. Kabeltiefbau sammeln.

Erste Kenntnisse im Kabeltiefbau holte sich Julia Martl als Bauleiterin bei LinzNet Internet Provider. Anschließend verantwortete sie für die Firma Machowetz & Partner Ziviltechniker Consulting GmbH als Bautechnikerin und Bauleiterin vor Ort das Projekt A26 Donaubrücke. Zuletzt war sie zwei Jahre lang Bauleiterin bei der Firma Hitthaler + Trixl und auch hier wieder mit dem Schwerpunkt Leitungsbau.

Immer schon gewusst: „Tiefbau ist fordernd, daher mach ich es“
Gefragt  nach  ihrem  Werdegang  erzählt  die  öGIG-Bauleiterin  folgende  Anekdote:
„Als ich in der HTL erstmals mit der Entscheidung Hoch- oder Tiefbau konfrontiert war, sagten sie zu uns: ‚Der Tiefbau sei am schwierigsten, da landest du in der Bauwirtschaft und hast mit 40 ein Magengeschwür.‘ Naja, was soll ich sagen: Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, das will ich machen“, erzählt sie schmunzelnd. Im Gespräch mit Julia Martl wird schnell klar, was die alleinerziehende Mutter als Mensch auszeichnet: Ehrgeiz und Zielstrebigkeit, Offenheit und Direktheit sowie ein klarer Fokus auf die Sache – Eigenschaften, die allem voran am Bau notwendig sind.

Unterwegs sein und Kontakt zu vielen Menschen
An ihrer beruflichen Rolle gefallen ihr vor allem der intensive Kontakt und die Kommunikation mit vielen unterschiedlichen Menschen, auch das Unterwegssein beschreibt sie als großen Mehrwert: „Nur am Schreibtisch sitzen ist nichts für mich.“ Auch die ihr ermöglichte Flexibilität kommt ihr sehr entgegen: „Ich kann auch von zu Hause aus arbeiten, mir meinen Tag selbst einteilen. Ich schätze das sehr, wenn unterm Strich die Arbeit und die Leistung zählen.“
 
In ihrer Position als Bauleiterin ist Julia Martl die zentrale Schnittstelle und das Kontrollorgan sämtlicher Bauprojekte der öGIG in Oberösterreich. Das heißt, gemeinsam mit den Gemeinden und den Bauträgern wird beispielsweise entschieden, wo der POP (Point of Presence), also das Herzstück einer Glasfaserverkabelung – oder vereinfacht formuliert: die Technikzentrale – platziert wird. Die Bauleiterin ist Ansprechpartnerin für die Gemeinden und die Generalbaufirmen, aber auch für die regionalen Lieferanten vor Ort, sie überwacht die Baustelle und verantwortet Timing und Budget.

Kabeltiefbau: „Wenn es losgeht, haben wir schnelle Ergebnisse“
„Das Schöne am Kabeltiefbau ist für mich die Unmittelbarkeit, wir haben sehr schnell wirksame Ergebnisse: Das heißt, wir machen auf, legen das Leerrohr und machen wieder zu. Natürlich gibt es auch hier immer wieder Überraschungen, aber die gehören in meiner Branche halt dazu“, sagt Julia Martl.

In ihrer Freizeit ist sie mit ihrem Sohn und ihrem Hund am liebsten draußen in der Natur, egal ob beim Hundesport, beim Reiten oder im eigenen Schrebergarten.

„Mit Julia Martl konnten wir unser Oberösterreich-Team einmal mehr bereichern. Sie steht für Kompetenz, Handschlagqualität und – wie wir alle – für das Vorantreiben einer gemeinsamen Sache“, freut sich öGIG-Geschäftsführer Hartwig Tauber über den personellen Zugewinn in Oberösterreich.

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Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft | öGIG GmbH

  Stattersdorfer Hauptstraße 56, 3100 St. Pölten
  Österreich

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