Karoline Neumüller neue Leiterin der Abteilung Insolvenz-Rechtsschutz der AK Oberösterreich

Karoline Neumüller neue Leiterin der Abteilung Insolvenz-Rechtsschutz der AK Oberösterreich
Karoline Neumüller, die neue Leiterin der Abteilung Insolvenz-Rechtsschutz der AK Oberösterreich (Foto: AK OÖ/Spitzbart)

Linz (A) Anfang Mai übernimmt Mag.a Karoline Neumüller die Leitung der Abteilung „Insolvenz-Rechtsschutz“ in der Arbeiterkammer Oberösterreich. An Arbeit wird es ihr nicht mangeln, denn die Zahl der insolventen Betriebe steigt nach der Corona-Krise wieder deutlich an. „Wir begleiten, beraten und vertreten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von der Insolvenz ihrer Betriebe betroffen sind, von der Eröffnung bis zur Auszahlung der letzten Rate. Sie wissen, dass sie sich auf das Fachwissen unserer Experten/-innen hundertprozentig verlassen können. Karoline Neumüller ist die Garantin dafür“, sagt AK-Direktorin Andrea Heimberger.

Mag.a Karoline Neumüller folgt Mag.a Andrea Hilber, die in den Ruhestand tritt, als Leiterin der Abteilung Insolvenz-Rechtsschutz nach und bringt viel Erfahrung mit. Seit fast 18 Jahren ist die Juristin für die AK Oberösterreich tätig. „Im Insolvenz-Rechtsschutz sind wir ein sehr routiniertes Team, das schon lange und erfolgreich zusammenarbeitet. Uns schreckt nicht so schnell etwas, wir sind gut gewappnet“, sagt die Welserin. Gerade am Beginn einer Insolvenz herrscht meist Verunsicherung, oft machen Falschmeldungen die Runde. Auch für viele Betriebsrätinnen und Betriebsräte bedeutet dies eine neue, ungewohnte Situation. Da sind Nervenstärke und das fachliche Wissen über eine ruhige, koordinierte Vorgangsweise gefragt.

Die massiven finanziellen Corona-Hilfsmaßnahmen haben in den letzten Jahren viele Unternehmen vor einer Insolvenz bewahrt. Nach Auslaufen der Corona-Krise nähert sich allerdings die Zahl der durch Pleite gefährdeten Firmen wieder dem Stand vor der Krise. Für 1.773 AK-Mitglieder aus 276 Betrieben hat die AK Oberösterreich im Vorjahr Insolvenz-Entgelte in Höhe von 17,5 Millionen Euro hereingebracht. „Die Zeitspanne zwischen der Eröffnung der Insolvenz und der Auszahlung der Beträge möglichst kurz zu halten, ist unser vorrangiges Ziel. Die Betroffenen sollen so schnell wie möglich zu ihrem ausständigen Lohn oder Gehalt kommen“, sagt Neumüller.

Im Berufsalltag hat die Juristin viel mit angespannten Situationen und existenziellen Nöten zu tun. Für den notwendigen Ausgleich sorgen ihre Hobbys Reisen und Radfahren sowie ihr Abo für das Welser Stadttheater.

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