Kommunalkredit baut Neugeschäftsvolumen im 1. Halbjahr auf über 600 Millionen Euro aus

Kommunalkredit baut Neugeschäftsvolumen im 1. Halbjahr auf über 600 Millionen Euro aus

Wien (A) Die Kommunalkredit Austria AG (Kommunalkredit) veröffentlicht heute ihr Halbjahresergebnis 2021. In diesen herausfordernden Zeiten ist es der Bank erneut gelungen, mit ihrem Fokus auf Infrastruktur- und Energiefinanzierungen sowie Public Finance gesellschaftlich notwendige Projekte erfolgreich umzusetzen. Das Neugeschäftsvolumen wurde mit EUR 613,8 Mio. – trotz der spürbaren Auswirkungen der Gesundheitskrise auf den europäischen Infrastrukturmarkt – deutlich ausgebaut (H1 2020: EUR 490,1 Mio.). Das operative Ergebnis nach IFRS konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 % auf EUR 22,8 Mio. gesteigert werden. Die beiden Geschäftsbestandteile der Infrastruktur- und Energiefinanzierung sowie Public Finance steuerten dabei 69,9 % bzw. 30,1 % der Bruttoerträge bei. Die Cost-Income-Ratio wurde in Zeiten eines unverändert angespannten Niedrigzinsumfelds auf 56,2 % gesenkt (55,9 % nach UGB), ein Return on Equity vor Steuern von 15,1 % erwirtschaftet (11,8 % nach UGB). Das harte Kernkapital der Kommunalkredit lag bei EUR 346,1 Mio., die harte Kernkapitalquote bei soliden 18,3 %. Die Non-Performing-Loan-Ratio (NPL) blieb seit der Privatisierung im Jahr 2015 konstant bei 0,0 %.

Kommunalkredit CEO Bernd Fislage: "Der Sektor Energie & Umwelt hat auch im ersten Halbjahr 2021 eine dominante Rolle gespielt. Die nationalen und internationalen Klimaschutzpläne müssen jetzt umgesetzt werden, um die Zukunft positiv zu gestalten. Hier konnten wir in der jüngsten Vergangenheit auch in Österreich innovative und nachhaltige Infrastrukturprojekte realisieren. Zur Zeit erleben wir eine Konzentration in den Bereichen Kommunikation & Digitalisierung mit verstärkter Nachfrage nach Breitband oder Datenverarbeitungskapazitäten sowie Sozialer Infrastruktur. Dies ist insbesondere den Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie geschuldet, wie Home Office, Distance Learning und der erhöhten Inanspruchnahme von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen."

Das Geschäftsmodell der Kommunalkredit mit Fokus auf Infrastruktur- und Energiefinanzierungen und Public Finance wurde Anfang des Jahres auch von den großen Rating-Agenturen positiver bewertet: S&P Global Ratings vergab ein Investmentgrade-Rating von "BBB-/A-3"; das Covered Bond-Rating wurde auf "A+" angehoben. Fitch Ratings bewertete die Bank mit einem Investmentgrade-Rating von "BBB-/F3".

Die Bank hat auch ihre Kapitalmarkttätigkeiten ausgebaut: Nach der erstmaligen Begebung einer EUR 6 Mio. AT1-Anleihe zu Jahresbeginn wurde im April eine weitere AT1-Anleihe im Ausmaß von EUR 56,8 Mio. aufgelegt und erfolgreich bei Investoren platziert. Im Mai folgte die Begebung einer EUR 300 Mio. Senior Preferred-Anleihe. Aufgrund des enormen Investoreninteresses war das finale Emissionsvolumen deutlich überzeichnet. Das geschlossene Orderbuch in der Höhe von über EUR 700 Mio. erstreckte sich auf über 70 Investoren aus ganz Europa. Mit diesen Anleihen hat die Bank ihre Refinanzierungsstruktur gestärkt und diversifiziert und gleichzeitig die Visibilität am Markt erhöht.

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