Kunstwerktage auf der Schallaburg

Kunstwerktage auf der Schallaburg
Wolfgang Stasny, der Organisator der Jubiläumsausstellung der Gold- und Silberschmiede, präsentiert WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl im Gewölbe der Schallaburg die ausgewählten Schmuck-Meisterwerke. (Foto Daniela Matejschek)

Melk (A) Dinge, die zugleich einzigartig und schön sind und damit für den besonderen Genuss im Leben sorgen, standen im Zentrum der Kunstwerktage auf der Schallaburg bei Melk. Insgesamt 85 Ausstellerinnen und Aussteller zeigten dabei knapp 9.000 Besucherinnen und Besuchern drei Tage lang „Kunsthandwerk vom Feinsten“. Darüber hinaus präsentierten sich Niederösterreichs Gold- und Silberschmiede im Rahmen einer eigenen Ausstellung. Der Anlass für die Sonder-Ausstellung: Vor 650 Jahren, am 13. Oktober 1366, erhielten die Gold- und Silberschmiede ihre erste Handwerksordnung.

Praktisch jeder Mensch habe „den Wunsch nach Individuellem, nach Einzigartigem“, betonte Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich beim gemeinsamen Festakt mit der Organisatorin der Ausstellung, Sieglinde Almesberger, dem Landesinnungsmeister des Kunsthandwerks Johann Figl und Schallaburg-Geschäftsführer Peter Fritz. Das niederösterreichische Kunsthandwerk sei für diesen Wunsch genau die richtige Adresse. „Hier gibt es nichts von der Stange.“ Zugleich betonten Almesberger, Figl und Zwazl die Wichtigkeit, das handwerkliche Wissen auch an künftige Generationen weiterzugeben und junge Menschen für das Kunsthandwerk zu gewinnen.

Das Spektrum der präsentierten Arbeiten reichte von Schmuck und Textilien über Schmiede- und Glasarbeiten, Keramik und Holz bis zur Seifensiederei, Leder und Papier. Niederösterreichweit sind über 1.000 Unternehmen im Bereich des Kunsthandwerks aktiv.

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