kup. Ravensburg: Spatenstich für neuen Standort für Technologie und Kreativwirtschaft in Ravensburg

kup. Ravensburg: Spatenstich für neuen Standort für Technologie und Kreativwirtschaft in Ravensburg
Helmut Dietrich (Dietrich Untertrifaller Architekten), Hans-Joachim Hölz (GF WIR Wirtschaftsförderung Landkreis Ravensburg), Susanne Gaudl (Dietrich Untertrifaller Architekten), Tobias Sauer, Sauer Baumanagement, Dirk Bastin (Baubürgermeister Ravensburg), Dipl.-Ing. Bernhard Ölz (Vorstand PRISMA Unternehmensgruppe), Harald Sievers (Landrat Landkreis Ravensburg), Dr. Daniel Rapp (OB Ravensburg), Prof. Dr. Michael Pfeffer (Prorektor Hochschule Ravensburg- Weingarten), Jörg Munk (GF St. Gallus Hilfe), Franziska Rief-Leiterin Arche e.V. (Kooperationspartner Stiftung), Stefan Nachbaur (Geschäftsführer PRISMA), Wolfgang Schefold (Niederlassungsleiter Bauunternehmen Josef Hebel GmbH & Co. KG)

Ravensburg (D) Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp, Jörg Munk von der Stiftung Liebenau sowie Dipl. Ing. Bernhard Ölz, Vorstand der PRISMA Unternehmensgruppe haben gemeinsam mit den Architekten und Planern den Spatenstich für das neue Gebäude in der Ravensburger Parkstraße vorgenommen. Ab Ende 2017 stehen ca. 5.000 m² Nutzflächen für Unternehmen aus den Schwerpunktbereichen  Innovation, Technologie und Kreativwirtschaft zur Verfügung. In das Gebäude integriert wird ein Förderbereich für Menschen mit Behinderungen.

Neue Arbeitswelten in der Ravensburger Parkstraße
Zwei Partner, ein Gedanke: Die Vorarlberger PRISMA Unternehmensgruppe und die Stiftung Liebenau realisieren ein gemeinsames, innovatives Projekt in der Ravensburger Parkstraße. Das Gebäude zeichnet sich durch die Gestaltung eines neuartigen, impulsgebenden Arbeitsumfeldes aus. In einen Standort für  Unternehmen aus der Technologie- und Kreativwirtschaft wird ein Förderbereich für Menschen mit Behinderungen integriert. Als Standortentwickler für Arbeits-, Lebens- und Stadträume bringt die PRISMA ihre Erfahrungen ein, die Stiftung Liebenau gestaltet gesellschaftliche Teilhabe und den Weg in eine inklusive Arbeitswelt.

Innovatives Arbeitsumfeld
Die PRISMA Unternehmensgruppe hat sich der aktiven Gestaltung von Dorf-, Stadtteil- und Stadtent- wicklungsprojekten verschrieben. Auf gesellschaftliche,  technologische und wirtschaftliche Veränderun- gen reagiert sie mit der Schaffung neuer Arbeitsräume, die als räumliche und inhaltliche Plattform für Innovation, Vernetzung  und Kreativität dienen. Mit  dem  neuen  Projekt in  der  Parkstraße   40  in Ravensburg entsteht ein solches inspirierendes und kreatives  Arbeitsumfeld. Auf einer Gesamtfläche von   ca. 5.000 m2 werden hochwertige, individuell gestaltbare Büromietfläche  für  innovative,
technologieorientierte und  kreative  Unternehmen  geschaffen. Die Fertigstellung  ist  für  Ende  2017 geplant.

Infrastruktur, Dienstleistungen und Fördermodelle
Neben bedarfsgerechten, individuell angepassten  Büro- und Gewerbemietflächen  stehen den Nutzern ein hochwertiges  gemeinsam nutzbares  Infrastrukturangebot  mit Veranstaltungs-  und Seminarräumen und   ein geplanter Gastronomiebetrieb sowie aktives Standortmanagement zur Verfügung. In Kooperation  mit der  Stadt Ravensburg und der Wirtschaftsförderung Landkreis Ravensburg werden zudem individuelle Unternehmensgründungsprogramme sowie Mietenfördermodelle angeboten.

Gestaltung von Inklusion
Für die Stiftung Liebenau ist das Modell zukunftsweisend und sie sieht hier mehrere Chancen: Im Sinne ihres  Stiftungsauftrags   ermöglicht   es  eine  aktive  Teilhabe  der  von  ihr  betreuten   Menschen   am Arbeitsleben.  Damit  leistet  sie  einen  aktiven  Beitrag  zur  Umsetzung  der  UN- Behindertenrechtskonvention  und fördert Inklusion.  Die zentrale  Lage und die Einbindung  ins Umfeld sind gute Voraussetzungen dafür, eine inklusive Arbeitswelt mitzugestalten. Zum zweiten hat sie mit der PRISMA einen kompetenten Partner an der Seite, der Erfahrung in der Entwicklung von Stadtquartieren hat. Nach Überzeugung  der Stiftung Liebenau  kommt solchen Partnerschaften  in Zukunft noch mehr
 
Bedeutung zu, da gesellschaftliche  Veränderungsprozesse  nur im Zusammenwirken  mehrerer Akteure gelingen können.

„KuBiQu“ für Menschen mit Behinderung

Der Förderbereich  entsteht im Erdgeschoss  des neuen Gebäudes.  Unter dem Namen „KuBiQu“  wird dieses Angebot für Menschen mit Behinderung in Trägerschaft der St. Gallus-Hilfe der Stiftung Lieben- au und der Arche Ravensburg  geführt. Es richtet sich an Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf, die nicht in einer herkömmlichen Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten können. Im KuBiQu finden sie vielfältige Betreuungs-, Bildungs- und Förderangebote. Die Räume sind passgenau auf den fachlichen Bedarf zugeschnitten: für künstlerisch-kreative  Themen ebenso wie für Bewegungsangebote, Arbeitsräume  für  Bildungs-  und  Forschungsprojekte, Gemeinschafts-  und  Ruheräume  für  spirituelle Themen. Das Besondere daran: Die Besucher des KuBiQu wählen die für sie geeigneten Angebote aus einem Kurssystem, je nach persönlichen Wünschen und Möglichkeiten. Zum Konzept gehört außerdem die Zusammenarbeit mit weiteren Partnern, die das KuBiQu-Angebot mitgestalten. 30 Plätze in der Tagesförderung  stehen hier zur Verfügung - 24 für Klienten der St. Gallus-Hilfe und sechs für Klienten der Arche.

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