LAAC Architekten für Landhausplatz mit Architekturpreis gewürdigt

LAAC Architekten für Landhausplatz mit Architekturpreis gewürdigt
LRin Patrizia Zoller-Frischauf und LR Johannes Tratter freuen sich mit den LAAC Architekten Kathrin Aste (re.) und Frank Ludin (li.) über die internationale Auszeichnung für den Landhausplatz. (Foto: Land Tirol)

Innsbruck (A) Mit Freude nimmt das Land Tirol eine aktuelle Anerkennung entgegen, die dem Eduard-Wallnöfer-Platz, allgemein bekannt als Landhausplatz, in Form des IOC/IAKS Award 2015 in Bronze zu Teil wird.

Die Auszeichnung zählt zu den bedeutendsten internationalen Architekturpreisen für Sport- und Freizeitbauten, informieren LRin Patrizia Zoller-Frischauf als Eigentümervertreterin und LR Johannes Tratter, in der Landesregierung u.a. für die Dorferneuerung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig: „Die Jury hob besonders positiv hervor, dass der 2010 neu gestaltete Landhausplatz ein urbanes Zentrum darstellt, das dazu einlädt, aktiv zu sein. Als anziehungskräftiger Begegnungsraum wird er von verschiedensten Protagonisten genutzt und bewährt sich als attraktive Bühne für Ehrungen, Feste, Sport, Kommunikation und vieles mehr!“

Mut zur Neugestaltung erfährt Anerkennung
Die beiden Regierungsmitglieder sowie die ausführenden LAAC Architekten sehen die internationale Würdigung als positive Bestätigung für den Mut zu Neuem, der mit der Planung und Umsetzung des Landhausplatzes bewiesen wurde: „Ein Dank gebührt in diesem Zusammenhang Christian Switak, der damals in der Landesregierung für die Realisierung dieses ambitionierten Projekts zuständig war.“

Seit 1987 werden mit dem IOC/IAKS Award alle zwei Jahre beispielhaft gut gestaltete und gleichzeitig funktional überzeugende Sport- und Freizeitanlagen (Neubauten ebenso wie Modernisierungen) ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) ausgeschrieben.

Neugestaltung Eduard-Wallnöfer-Platz


  • 2007 - erste konkrete Überlegungen und Projektentwicklung unter Leitung der Dorferneuerung des Landes bis hin zur Ausschreibung eines Architektur-Wettbewerbs (2008)

  • Sieger: ARGE LAAC/Stiefel Kramer/Grüner

  • Planung des Platzes als urbane Bodenplastik mit einer „Topographie sanfter Hügel” – Gestaltung einer Landschaft, die im Kontrast zur Umgebung steht

  • 2009 Umsetzung des Entwurfs unter Führung der Landeshochbauabteilung

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