Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, beim Dornbirner „business stammtisch – der dornbirner business talk“

Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, beim Dornbirner „business stammtisch – der dornbirner business talk“
(vlnr.:) LSth. Mag. Karlheinz Rüdisser und WB-Ortsobmann Stadtrat Guntram Mäser

Dornbirn (A) Der 4. „business stammtisch“ des Jahres 2012 des Dornbirner Wirtschaftsbundes fand zum Thema „28 Wochen neue Führung in Vorarlberg statt“. Referent des Abends war Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser. 

Landesstatthalter Mag. Rüdisser verstand es wiederum, den vielen interessierten Dornbirner Unternehmern einen profunden und interessanten Überblick über die wirtschaftlichen Belange des Landes zu geben. Er hob zunächst den guten Übergang in der Landesführung von Altlandeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber zu Mag. Markus Wallner mit einer großen Geschlossenheit in der Regierung hervor. Mit Dr. Christian Bernhard konnte sehr schnell ein geeigneter Nachfolger für den aus persönlichen Gründen zurückgetretenen Landesrat Dr. Rainer Gögele gefunden werden.

Mag. Rüdisser beleuchtete die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und ging näher auf den funktionierenden Strukturwandel im Lande, die Schaffung von mehr als 20.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen und den hohen Exportanteil der heimischen Wirtschaft ein. Wir befinden uns, so der Landesrat, in Summe wieder über dem Vorkrisenniveau.

Die Schwerpunkte des Landes sieht er in der Schaffung eines stabilen öffentlichen Haushaltes als Grundlage für unsere Zukunft. Auch die Verbesserung der Ausbildungssituation liegt ihm am Herzen, damit der drohende Technikermangel abgeschwächt werden kann. Diesbezüglich soll besonders die duale Ausbildung gefördert werden. Es werde auch notwendig sein, hochqualifizierte Techniker aus anderen EU-Staaten, wie etwa aus Spanien nach Österreich zu holen; hier finde gerade ein umfangreiches Projekt statt.

Die Infrastruktur soll den Erfordernissen weiter angepasst werden, etwa durch die zweite Pfändertunnelröhre, die am selben Tag eröffnet wurde, oder die Verbindungsstraße in die Schweiz. Hier sollen die Anrainergemeinden entlastet und die Sicherheit im Straßenverkehr verbessert werden. Die dringend notwendige Erweiterung des Güterbahnhofes, der aus allen Nähten platzt, wie auch die Anbindung des Betriebsgebietes Dornbirn Wallenmahd an die A14 sollen die Vorarlberger Wirtschaft weiter voranbringen.

Im Bereich Raumplanung sollen ausreichend Betriebsflächen zur Ansiedelung bzw. Erweiterung von Betrieben zur Verfügung gestellt werden können. Bis 2050 soll Vorarlberg die Energieautonomie schaffen.

Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser hat den vielen interessierten Besuchern einen informativen Überblick die Schwerpunkte der neuen Regierung gegeben und zu einer intensiven Diskussion angeregt.

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