Wien Unternehmen

Wien (A) „Unser langfristiges Ziel ist, jede:n Arbeitnehmer:in in Österreich aufs Fahrrad zu bringen“! Unter diesem Motto startete Donna Galle, Geschäftsführerin von Lease a Bike, vor exakt zwölf Monaten den offiziellen Markteintritt in Österreich. Das Dienstradleasing steckte hierzulande noch in den Kinderschuhen und war durch eine kurz zuvor erfolgte Gesetzesänderung überhaupt erst möglich geworden. Lease a Bike brachte reichlich Erfahrung aus anderen Märkten wie Deutschland und den Niederlanden mit und baute sich im Vorfeld ein beachtliches Händlernetz auf.

Ein Jahr später sitzt natürlich noch nicht jeder österreichische Arbeitnehmer im Fahrradsattel, doch der eingeschlagene Weg stimmt Donna Galle zufrieden: „Zu Beginn mussten wir noch viel Aufklärungsarbeit leisten, was Dienstradleasing überhaupt ist und welche Vorteile es denn bringt. Mittlerweile merken wir, dass nahezu jeder schon mal davon gehört hat und wirklich viele Unternehmen Interesse daran haben. Das Dienstradleasing hat sich hierzulande etabliert und entwickelt sich rasant weiter.“

Von Swarovski bis zum Einzelunternehmer
Einige heimische Top-Unternehmen haben ihr Interesse bereits konkretisiert und ihren Arbeitnehmer:innen die Option des Dienstradleasings ermöglicht. So fahren beispielsweise bei Mayr-Melnhof Holz und DHL Express die Mitarbeiter:innen dank der Zusammenarbeit mit Lease a Bike auf brandneuen Fahrrädern, bei Swarovski und anderen Großunternehmen dürfen sich die Mitarbeiter:innen ab Frühling ihr Traumrad aussuchen.

„Die monatliche Leasingrate wird vom Bruttogehalt abgezogen. Arbeitgeber:innen können dann einen Teil der Rate noch zusätzlich übernehmen. Die Mitarbeiter:innen suchen sich ihr Wunschrad aus, nutzen es privat und/oder dienstlich und können das Rad nach Ablauf der Leasingzeit von mindestens 36 Monaten behalten“, erklärt Donna Galle, wie Dienstradleasing funktioniert. Dank der Steuervorteile können beim Bikeleasing bis zu 36 Prozent im Vergleich zum Kauf gespart werden.

Galle betont allerdings, dass Dienstradleasing nicht nur für große Betriebe als Mitarbeiter:innen-Benefit relevant ist: „Wir von Lease a Bike bieten Lösungen für alle Formen von Unternehmen an – egal, ob sie nur aus einer Person bestehen oder 20.000 Angestellte haben.“

Online-Zahlung mit „Lease a Bike“ statt Kreditkarte
Ein weiterer Meilenstein steht bei Lease a Bike in den nächsten Wochen an. Gemeinsam mit einem Online-Fahrradhändler bietet man künftig das Dienstradleasing als Bezahlmethode bei einer Online-Bestellung an. „Beim Bezahlvorgang wird man die Möglichkeit haben, ‚Lease a Bike‘ auszuwählen und so startet man ganz simpel das Leasing seines Fahrrads“, erläutert Donna Galle.

Neben der Etablierung bei den heimischen Unternehmen und dem USP der Online-Bestellung, zählt auch der Aufbau des dichten Händlernetzwerks in ganz Österreich zum Steckenpferd von Lease a Bike. Kunden und Kundinnen können bereits an über 500 Standorten in ganz Österreich ihr Wunschrad auswählen. Mit Hervis und Forstinger kann Lease a Bike auch hier auf renommierte Namen als Partner setzen.

„Gerade zu Zeiten der extrem Lieferengpässe im vergangenen Jahr hat es uns unser dichtes Händlernetzwerk ermöglicht, Kunden und Kundinnen ihr Wunschfahrrad zu liefern. War dieses regional nicht verfügbar, konnten wir an unseren hunderten anderen Partner-Standorten nachfragen und den Wunsch doch noch erfüllen“, so Galle.

Ergänzung im Fuhrparkmanagement 
Die großen Schritte, die das Dienstradleasing hierzulande macht, zeigen sich auch in der verstärkten Nutzung des Angebots im Fuhrparkmanagement. Mit Arval und der Porsche Bank konnte Lease a Bike bereits die Zusammenarbeit mit zwei großen Playern in diesem Bereich abschließen.

„Viele Distanzen, die mit dem Auto zurückgelegt werden, sind auch mit dem Fahrrad schaffbar – speziell mit E-Bikes. Das gilt für den privaten, aber auch für den beruflichen Alltag. Daher sind wir sehr stolz, dass wir mit dem Dienstradleasing auch Fahrräder ins Fuhrparkmanagement bringen können“, so Donna Galle.

Von ihrer Vision ist Galle jedenfalls auch ein Jahr später nicht abgewichen: „Wir möchten eine treibende Kraft in der Mobilitätswende sein, in dem wir alle österreichischen Arbeitnehmer:innen aufs Fahrrad bringen.“

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