Lehrlinge bei M&R Automation: Mittendrin statt nur dabei

Lehrlinge bei M&R Automation: Mittendrin statt nur dabei
Die „Lehrlingsflüsterer“ von M&R Automation: Herbert Großschedl, Michael Herber und Roland Ferk [v.l.n.r.]

Grambach (A) Für DI Bernd M. Stütz (CEO) steht eines fest: „Unsere Lehrlinge sind das Fundament und die Zukunft der M&R Automation“. Daher wurde auch folgendes Ziel festgelegt: M&R Automation soll zukünftig mehr Lehrlinge aufnehmen und der qualitativ beste Ausbildungsbetrieb der Region werden. Der dafür erforderliche Platz wurde nun mit der Errichtung einer „Lehrlingsinsel“ geschaffen, die nun zwischen zwei Produktionshallen, zT. in erhöhter Position, fertiggestellt wurde.

„Wir wollten einen eigenen Bereich für unsere Lehrlinge schaffen, der es ihnen ermöglicht, ungestört ihre Ausbildung, aber mitten im Geschehen durchführen zu können“, erklärt Roland Ferk (Lehrlingsausbildner). Für Michael Heber, ebenfalls Lehrlingsausbildner, ergeben sich weitere Vorteile: „Aufgrund der gewählten Lage müssen die Lehrlinge, zB. bei Großaufträgen, nie ausweichen. Außerdem werden sie so von allen gesehen und wahrgenommen“ – ein wesentlicher Faktor für das Zusammengehörigkeitsgefühl bei M&R Automation.

Auf dieser Lehrlingsinsel, die neben einem eigenen Schulungsraum auch Übungsplätze für zB. Pneumatik und Drehen bietet, erfolgt in Zukunft die Grund- und vertiefende Lehrlingsausbildung in folgenden Fachbereichen: Elektrotechnik, Maschinenbautechnik, Mechatronik, Zerspanungstechnik und Betriebslogistik. Zurzeit arbeiten bei M&R Automation 20 Lehrlinge. Da nun rund 150 m² Ausbildungsfläche zur Verfügung stehen, können bis zu 32 Lehrlinge ausgebildet werden. „Unsere Firma braucht für die Zukunft super ausgebildete Lehrlinge – unsere Maschinen sind doch sehr speziell und komplex“, erläutert Herbert Großschedl, Leiter der Produktion und auch Lehrlingsausbildner. „Alle Arbeiten an den Anlagen, welche von unseren Lehrlingen umgesetzt werden, sind nachhaltig und wertvoll für die Zukunft, denn damit werden schon in jungen Jahren Erfahrungen gesammelt, die uns vielleicht später einen Wettbewerbsvorteil bescheren“.

Bereits Ende der 90iger Jahre hat man bei M&R Automation mit der Lehrlingsausbildung begonnen. Ein Großteil der Jugendlichen bleibt am Ende der 3,5-jährigen Ausbildung im Unternehmen. Heber: „Während ihrer Ausbildung lernen uns die Lehrlinge kennen und wir sie, sie kennen den Hausgebrauch und müssen nicht eingearbeitet werden. Das ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber neuen, unbekannten MitarbeiterInnen“. Die Frage, ob M&R Automation ein nachhaltiger Lehrlingsausbildungsplatz ist, lässt sich mit folgender Tatsache beantworten: Der überhaupt erste Lehrling arbeitet noch heute im Unternehmen.

Neben der fachlichen Ausbildung bietet M&R Automation weitere Themen für Lehrlinge an. So besteht zB. die Möglichkeit, im Rahmen der hauseigenen M&R Academy interessante Seminare und Lehrgänge zu absolvieren. Und am legendären „The Apprentice as CEO“-Tag übernehmen unsere Lehrlinge einen Tag lang das Ruder und versetzen sich in die Rolle der Geschäftsführung. Nur zwei Beispiele dafür, wie die Lehrlingszeit bei M&R Automation zu einem Abenteuer wird.

Lehrlingsausbildner – eine Berufung? Für Ferk ja: „Es war schon immer mein Wunsch, Lehrlinge auszubilden. Das liegt wahrscheinlich in der Familie, da auch mein Vater Lehrlingsausbildner war. Wissen zu vermitteln, zu sehen, wie die Jugendlichen aufblühen und die Herausforderung, diesen Rohdiamanten den Feinschliff zu geben – das ist für mich das Besondere“. Auch Großschedl unterstreicht den Faktor Mensch: „Wir bilden nach dem ´Buddy-Prinzip´ aus, dh. unsere Lehrlinge bekommen eine individuelle Betreuung. Ihre Talente zu entdecken, diese zu fördern, zu fordern, und das in einer schwierigen Zeit im Leben eines jungen Menschen, macht unheimlichen Spaß“.

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