Linz gewinnt European Smart Tourism Award

Linz gewinnt European Smart Tourism Award
Linz-Ansicht an der Donau mit den Ars Electronica Center und dem Lentos Kunstmuseum (TVL/Johann Steininger)

Linz (A) Im Frühjahr 2018 hat die Europäische Kommission erstmalig den Preis für Smart Tourism ausgerufen. Die EU kündigt zwei Städte an, die den Titel "Europäische Hauptstadt für intelligenten Tourismus" tragen sollen, und nennt vier weitere Städte für ihre herausragenden Leistungen in den Bereichen Erreichbarkeit, Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie Kulturerbe und Kreativität. „Es gibt eine Vielzahl an Beispielen, warum Linz für den Preis geeignet erschien. Als UNESCO City of Media Arts und zukunftsorientierte Stadt in Tourismus und Kultur hatte der Linz Tourismus eine breite Palette für die Argumentation gegenüber der Europäischen Kommission“, erklärt Kultur- und Tourismusstadträtin Doris Lang-Mayerhofer. 

Insgesamt haben sich 38 Städte aus 19 EU-Mitgliedsstaaten beworben. Linz wurde mit dem „Europäischen Smart Tourism Award“ für herausragende Leistungen im Bereich Kulturerbe und Kreativität ausgezeichnet. Neben den Gewinnerstädten Helsinki und Lyon, wurden vier weitere Städte als Gewinner in den spezifischen Kategorien: Erreichbarkeit (Málaga), Nachhaltigkeit (Ljubljana), Digitalisierung (Kopenhagen) und Kulturerbe und Kreativität (Linz) ausgewählt. „Wir sind stolz und freuen uns über die Auszeichnung. Die jahrelange konsistente Arbeit sowie die Richtung, die wir eingeschlagen haben, werden honoriert – nicht nur von den Gästen, auch von der Europäischen Kommission. Linz wird als Stadt der Zukunft wahrgenommen“, betonen Manfred Grubauer, Vorsitzender des Tourismusverbandes Linz, und Tourismusdirektor Georg Steiner.

Linz punktet als Reiseziel des 21. Jahrhunderts
Als Mitglied des UNESCO Creative Cities Network (UCCN), als Stadt der Medienkunst und als ehemalige Kulturhauptstadt Europas hat sich Linz mit intelligenten Maßnahmen und Kreativität dafür eingesetzt, dass dieses Kulturdenkmal ein Reiseziel des 21. Jahrhunderts bleibt. Punkten konnte die Donaustadt beim Bewerb mit seinem vielfältigen kulturellen Angebot, seinen zahlreichen  Museen, Galerien und Ausstellungen, die dazu einladen die Vielfalt der Stadt zu entdecken. Innovative Kulturformate, wie der Höhenrausch, zeigen den zukunftsorientierten Ansatz der Stadt. Ebenso überzeugten die Tabakfabrik als Drehscheibe für die Kreativszene und Start-Up-Unternehmen, die Open-Air Graffiti-Galerie Mural Harbor und die voestalpine Stahlwelt als ungewöhnliche Tourismus-Hotspots. Als Best-Practice-Beispiel mit internationaler Strahlkraft wurde das Ars Electronica Festival für digitale Kunst herausgehoben, das seit 1979 in Linz stattfindet.

Die Stadt Linz wird als innovatives Beispiel angesehen, die es geschafft hat diese kulturellen Attraktionen mit einem unternehmerischen Technologieansatz zu verknüpfen und dient somit anderen Smart-Destinationen als Vorbild. Linz zeigt, dass sich Kunst nicht nur auf Galerien und Museen beschränken muss, sondern auch im öffentlichen Raum und an ungewöhnlichen Orten erlebt werden  kann. 

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Tourismusverband Linz – Tourist Information

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